Antik und Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18 Uhr; auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher anrufen)
01749518751
Vom Trödel bis zur Antiquität...
...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.
Über die A4 bestens zu erreichen.
Ein Däne bei Mao in China 1959
Autor: Hilmar Wulff * Titel: Die blaue Glücksforelle Ein China- Roman Verlag: Dietz, Berlin 1959 363 Seiten, 3. Auflage, Ganzleinen
Mit 8 farbigen Illustrationen von Gerhard Gossmann *
Übersetzung: Alf Raddatz
* Biographien siehe unter den Fotos
Maße: 22,5x 15,5 cm Zustand: sehr gut, nur minimale Altersspuren
Hilmar Wulff
Hilmar
Emil Wulff (* 5. März 1908 in Randers; † 21.
Dezember 1984) war ein dänischer Schriftsteller. Wulff war der
Sohn des Fischers Hans Clausen Christensen Wulff (1874–1964) und Maren Sofie
Sørensen (1878–1922). Er wuchs in Nakskov auf und beendete die
Volksschule ohne Abschluss. Er arbeitete daraufhin in unterschiedlichen Berufen
in Fabriken und in der Landwirtschaft. Wulff war zudem Matrose und streifte in
den 1930ern durch Europa. Während des Zweiten Weltkriegs war er
im dänischen Widerstand aktiv, was ihn 1943 zur Flucht nach Schweden
zwang. Nach dem Krieg kehrte er nach Dänemark zurück und arbeitete daraufhin
freiberuflich für das dänische Radio. Wulff
veröffentlichte im Jahre 1939 seine ersten Gedichte in der Zeitschrift Sund
Sans, sein erstes Buch war 1942 der Roman Som vejret i april.
Seinen Durchbruch erlebte Hilmar Wulff mit der Romantrilogie Vejen til
Livet (1947), Livets Brød (1948) und Forjættelsens
Dag (1949), in der er die Willkür gegenüber polnischen Landarbeitern
in Nakskov schilderte. Hilmar Wulff
war von 1968 bis 1971 Vorsitzender der dänischen Schriftstellervereinigung, ab
1974 dort Ehrenmitglied. Werke·
Som vejret i april (1942) ·
Saadan noget sker faktisk (1943) ·
Arbejdets Sang (1945) ·
Vejen til Livet (1947) (dt. Im gelobten Land, 1962) ·
Brevet (1948) ·
Livets Brød (1948) ·
Forjættelsens Dag (1949) ·
Ondt vejr (1950) (dt. Sturmflut über Lolland, 1952) ·
Katinka (1951) ·
Solvagabonden (1953) ·
Jaegerdrengene (1953) (dt. Die jungen Jäger, 1953) ·
Bjørneæderne og frikadellegnaskerne (1954) (dt. Präriewölfe
und Schwarzfüße, 1955) ·
Lykkens blå forel (1954) (dt. Die blaue
Glücksforelle : Ein China-Roman, 1957) ·
Kuan Yin’s klokke (1955) ·
I kamp for frihed (1957)
(dt. Das
Haus im Walde, 1960) ·
Men først brød (1958) ·
Færgemandens hus (1962) ·
Djævlegrunden (1963) (dt. Der Teufelsgrund) ·
Vorherres tørre fingrer (1964)
·
Pramdragerne på Gudenåen (1965)
Gerhard Gossmann
Gerhard Goßmann (* 1. November 1912 in
Guben; † 25. Juli 1994 in Bad Saarow-Pieskow) war ein deutscher Graphiker und
Illustrator. Er wurde insbesondere durch seine Illustrationen von Abenteuer-
und Jugendbüchern bekannt.
Leben
Goßmann wuchs ab 1917 in
Fürstenwalde/Spree auf. Zwischen 1928 und 1932 absolvierte er eine Lehre als
Schrift- und Chromolithograph in Berlin und besuchte im Abendstudium
Zeichenkurse an der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Charlottenburg. Von 1932
bis 1935 studierte er an der Höheren Graphischen Fachschule Berlin. Seit 1935
widmete er sich der Buchgestaltung, unter anderem für die Verleger Rowohlt und
Kiepenheuer. Bekannt wurden seine Umschlagillustrationen für die deutsche
Ausgabe des Erfolgsromans Vom Winde verweht. Während des Zweiten
Weltkriegs war er als Soldat in Skandinavien stationiert. Ab 1945 arbeitete er zunächst als Lehrer für Kunsterziehung, ab
1955 als freischaffender Graphiker. Insbesondere durch seine detailgenauen,
doch lebendigen, phantasie- und stimmungsvollen Illustrationen sowohl von
klassischen Jugend- und Abenteuerbüchern der Reihe Spannend erzählt als auch
von Klassikern der Weltliteratur wurde er einem breiten Publikum bekannt. Der
Künstler verwendete zumeist die Federzeichnung, beherrschte aber auch die
Lithographie und die Radierung, später wandte er sich mehr der Malerei zu. 1968 schuf Goßmann in
Zusammenarbeit mit der Meißner Porzellanmanufaktur die Maxim-Gorki-Stele in Bad
Saarow. Beidseitig sind 384 Fliesen unter dem Motiv Lied vom Sturmvogel
angebracht. Das Poem hatte Maxim Gorki 1901 nach einer Studentendemonstration
in Sankt Petersburg, die durch das brutale Eingreifen der Polizei in einem
Massaker endete, verfasst. Die Stele steht vor der Maxim Gorki Schule in der
Pieskower Straße 31 und wurde 2013 in die Liste der Baudenkmale
aufgenommen. Im Stadtmuseum Fürstenwalde ist dem Künstler seit 1991 eine
Sonderausstellung gewidmet. In der Fußgängerzone Am Markt steht seit 2009 ein
Bronze-Denkmal von Robert Metzkes.
Auszeichnungen
·
1960: Kunstpreis des Bezirks Frankfurt/Oder für Buchillustrationen ·
1972: Vaterländischer Verdienstorden in Bronze ·
1979: Vaterländischer Verdienstorden in Silber ·
1982: Nationalpreis der DDR III. Klasse für Kunst und Literatur ·
1986: Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste der DDR. ·
Auszeichnung seiner Bücher als Schönste Bücher der DDR
·
Ehrenbürgerschaft der Stadt Fürstenwalde (postum) ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Verkauf von Gebrauchtwaren erfolgt nach den Grundsätzen der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG). Ein gesonderter Ausweis der Mehrwertsteuer erfolgt nicht.
|