Antik und Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18 Uhr; auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher anrufen)
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Vom Trödel bis zur Antiquität...
...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.
Über die A4 bestens zu erreichen.
Über den Maler Spitzweg 1945
Autor: Horst Wolfram Geißler * Titel: Der ewige Hochzeiter Ein Spitzweg- Roman Verlag: Alexander Duncker, Weimar 1945 259 Seiten, Halbleinen
* Biographie siehe unter den Fotos
Maße: 19x 13 cm Zustand: Bindung gut, Seiten sauber, Einband geringe Gebrauchsspuren, Titelseite fehlt
Horst Wolfram Geißler
(* 30.
Juni 1893 in Wachwitz; † 20.
April 1983 in München) war ein deutscher Schriftsteller. BiographieGeißler wurde
als Sohn des Erzählers Max Geißler geboren. Nach dem Abitur studierte
er in Kiel und München und promovierte mit einer Arbeit
über Grillparzer und Schopenhauer zum Dr. phil. Horst
Wolfram Geißler wurde 1921 durch seinen Roman Der liebe Augustin berühmt.
Er lebte ab 1912 in München und ab 1947 in Hechendorf am
Pilsensee (Oberbayern). Seinen ersten
Roman veröffentlichte er 1916. In der Folgezeit brachte er weitere
erzählerische Werke hervor. Diese hatten entweder einen geschichtlichen
und kulturgeschichtlichen Hintergrund oder waren gegenwartsbezogen
und zeigten das Leben meist von seiner heiteren Seite. Seine
berühmteste Romanfigur, den „lieben Augustin“, ließ er im Pfarrhaus
von Wasserburg am Bodensee aufwachsen. Es war der ausdrückliche
Wunsch Geißlers, auf dem Friedhof in Wasserburg am See neben der St.
Georgs-Kirche seine letzte Ruhe zu finden. Sein Grab, im Biedermeierstil gestaltet,
findet man gleich links neben dem Eingang, noch unter den südlichen ausladenden
Ästen der großen Friedenseiche von 1871, die vor dem Friedhof steht. Horst Wolfram
Geißler ist mit seinem Der liebe Augustin im Kindlers
Literatur Lexikon vertreten. Zitat daraus: „Der große Erfolg des Werks
(die deutsche Auflage nähert sich inzwischen der Million) ist nicht zuletzt auf
die treffende Veranschaulichung deutscher Eigentümlichkeiten und auf Geißlers
durchsichtige, gelöste Diktion zurückzuführen: Seit drei Jahrzehnten
wird daher der Roman an amerikanischen Universitäten zur
Deutschlektüre verwendet.“ (Richard Mellein im KLL). Durch
zahlreiche Übersetzungen wurde Geißlers Schaffen auch im Ausland
bekannt. Seine Romane und Erzählungen sind in weit mehr als zwei Millionen Exemplaren
verbreitet. Sein
Buch Der liebe Augustin wurde 1959 erfolgreich verfilmt. Ehrungen·
1961: Bayerischer Verdienstorden ·
1974: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik
Deutschland ·
Ehrenbürger der Stadt Wasserburg Werke (in Auswahl)Romane·
Der letzte Biedermeier, 1916 ·
Das Lied vom Wind, 1916 ·
Der ewige Hochzeiter, 1917 ·
Das Glück, 1919 ·
Wer ist der Gral?, 1920 ·
Der liebe Augustin. Die Geschichte eines leichten Lebens, 1921; Sanssouci,
Zürich 1993, ISBN 3-7254-1020-8 ·
Entweder – oder, 1926 ·
Die sieben Sonderbaren, 1926 ·
Der Puppenspieler, 1929 ·
Weiß man denn, wohin man fährt? (späterer
Titel: Der blaue Traum), 1930 ·
Die Dame mit dem Samtvisier, 1931 ·
Sankt Nimmerleins Insel, 1931 ·
Lilian sorgt für Durcheinander, 1932 ·
Georgine ganz allein, 1933 ·
Kleines Fräulein im Winterparadies, 1934 ·
Der Weg ins Wunderbare, 1934 ·
Der Prinz und sein Schatten, 1935 ·
Die Glasharmonika.Verlag August Scherl, Berlin 1936 ·
Der unheilige Florian, 1938 ·
Das Wunschhütlein, 1939 ·
Menuett im Park, 1940 ·
Frau Mette, 1940 ·
Wovon du träumst, 1942 ·
Nymphenburg, 1947 ·
Odysseus und die Frauen, 1947 ·
Sie kennen Aphrodite nicht, 1948 ·
Grillenkonzert, 1949 ·
Das Schiff Mahayana, 1951 (späterer Titel: Die Frau, die
man liebt, 1959) ·
Der ewige Hochzeiter. Ein Spitzweg-Roman, 1952 ·
Alles kommt zu seiner Zeit, 1953 ·
In einer langen Nacht. Kriminalroman, 1954; Sanssouci,
Zürich 1998, ISBN 3-7254-1124-7 ·
Frag nicht zuviel, 1955 ·
Das Mädchen im Schnee, 1957 ·
Der seidene Faden, 1957 ·
Lady Margarets Haus, 1959 ·
Schlafittchen, 1959 ·
Das Lächeln des Leonardo, 1960 ·
Königinnen sind so selten, 1960 ·
Der Sternsaphir, 1961 ·
Wo schläft Kleopatra?, 1965; Sanssouci, Zürich 1997, ISBN
3-7254-1114-X ·
Ein Schwarzes und ein Weißes, 1968 ·
Odysseus und Penelope, 1970 ·
Über die Erde hin, 1971 ·
Der Geburtstag, 1973 ·
Aus dem violetten Samtbeutel, 1975 Novellen, Erzählungen·
Die Rosen der Gismonda, 1917 ·
Der Zauberlehrling, 1918 ·
Jungfer Durchlaucht, 1925 ·
Traum in den Herbst und Anakreons Grab, 1927 ·
Karneval in Venedig, 1942 ·
Der Astrolog, 1948 ·
Begegnung in Venedig, 1949 ·
Die Wandlung des Antonio, 1953 ·
Gondelfahrt, 1974 ·
Die Marquise von Manzera, 1976 ·
Melodien der Landstraße, 1979 Lustspiel·
Der Sprung über den Schatten, 1935 Tagebücher·
Das Orakel, 1977 ·
Mein fliegender Teppich, 1978 Sachbücher·
Repetitorium der deutschen Literaturgeschichte. Ein
chronologischer Grundriß, 1917 ·
Panzer im Osten. Vom Kampfe. Division in Sowjetrußland, 1943 ·
Der ewige Tempel. Studien zur Geschichte, zur Entwicklung
und zu den Grundgedanken der Astrologie, 1949 o
Neu aufgelegt als: Astrologie. Geschichte – Entwicklung –
Bedeutung. Grundgedanken. Sanssouci, Zürich 1982 Als Herausgeber·
Die Gestaltungen des Faust. Die bedeutendsten Werke der
Faustdichtung seit 1587, München 1927; Nachdruck Olms, Hildesheim 1974, ISBN 3-487-05255-5 ·
Die Schönheit der deutschen Sprache, 1929 Literatur·
Werner Dobras: Geißler und der liebe Augustin. In: Bodensee-Hefte,
Wil, 1993, 6, S. 30–33 ·
Peter Kramer: Wo der liebe Augustin lebte. Eine Romanfigur
von Horst Wolfram Geißler, die das Wesen der Landschaft am See verkörpert. In: Annäherungen
an Lindau. Berühmte Autoren in der Inselstadt und
Umgebung, Montaigne, Strindberg, Hesse, Geißler, Walser und
andere, hg. v. Manfred Hagel. Signatur, Lindau 1996, S. 50–65, ISBN
3-9804163-1-3
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Manfred Bosch: „Mit einer wunderbaren Leuchtkraft
rückwärts ...“ Horst Wolfram Geißler und der erfolgreichste Bodensee-Roman des
20. Jahrhunderts. In: Bohème am Bodensee. Literarisches Leben
am See von 1900 bis 1950. Libelle, Lengwil am Bodensee 1997, S.
233–235, ISBN 3-909081-75-4 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Verkauf von Gebrauchtwaren erfolgt nach den Grundsätzen der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG). Ein gesonderter Ausweis der Mehrwertsteuer erfolgt nicht.
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