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ITALIENISCHER KOMPONIST
WORLD PREMIÈRE RECORDING
DIESE EDITION IST BEIM HERSTELLER VERGRIFFEN
Stefano Landi (1587 – 1639)
LA MORTE D’ORFEO
(Der Tod des Orpheus)
Tragikomische Oper in fünf Akten
Libretto vom Komponisten
Uraufführung: Roma, 1. Juni 1619
Studioaufnahme — Aufnahmejahr: 1987
BESETZUNG
Orfeo — JOHN ELWES, Tenor
Euridice — JOHANNA KOSLOWSKY, Sopran
Nisa — JOHANNA KOSLOWSKY, Sopran
Euretto — JOHANNA KOSLOWSKY, Sopran
Teti, regina del mare — DAVID CORDIER, Countertenor
Lincastro — DAVID CORDIER, Countertenor
Euretto — DAVID CORDIER, Countertenor
Pastore — DAVID CORDIER, Countertenor
Ecco — DAVID CORDIER, Countertenor
Bacco — MICHAEL CHANCE, Countertenor
Fosforo — MICHAEL CHANCE, Countertenor
Euretto — MICHAEL CHANCE, Countertenor
Pastore — MICHAEL CHANCE, Countertenor
Ecco — MICHAEL CHANCE, Countertenor
Aurora — MYRA KROESE, Alt
Calliope, madre d’Orfeo — MYRA KROESE, Alt
Pastore — MYRA KROESE, Alt
Mercurio nel cielo — WILFRID JOCHENS, Tenor
Fileno, pastor nunzio Mercurio nel cielo — WILFRID JOCHENS, Tenor
Pastore — WILFRID JOCHENS, Tenor
Apolline nel cielo — NICO VAN DER MEEL, Tenor
Ireno — NICO VAN DER MEEL, Tenor
Ebro fiume — HARRY VAN DER KAMP, Baß
Furore — HARRY VAN DER KAMP, Baß
Caronte — HARRY VAN DER KAMP, Baß
Fato nel cielo — LIEVEN DEROO, Baß
Uno degli Dei — LIEVEN DEROO, Baß
Giove nel cielo — LIEVEN DEROO, Baß
VOCAL ENSEMBLE „CURRENDE“
INSTRUMENTAL ENSEMBLE „TRAGICOMEDIA“
Dirigent — STEPHEN STUBBS
Label: ACCENT.
2 CDs; stereo; DDD; Spieldauer: 60:09 / 58:29.
In Jewel-Case mit Booklet, darin unter anderem der vollständige Abdruck des Librettos.
Sehr guter Zustand: CDs mit minimalen Gebrauchsspuren.
STEFANO LANDI
Italienischer Komponist und Sänger (Altist), Landi stammte aus Rom. Als maestro di cappella in den Diensten des Bischofs von Padua schrieb er eine der frühesten bekannten Opern, „La morte d'Orfeo" (1619). Dieses Werk war für die damalige Zeit ein sehr fortschrittliches Stück; es enthielt neben den üblichen Arien bereits Duette und Terzette. Vielleicht noch bedeutender ist seine zweite Oper „San Alessio", die 1634 erschien. Hier erreicht Landi fast die Meisterschaft Claudio Monteverdis. 1620 kehrte er nach Rom zurück; 1629 wurde er zum Altisteit an der Peterskirche ernannt. In späteren Jahren gab Landi noch eine Reihe schöner Madrigal-Sammlungen heraus. Landi, zu seiner Zeit hochgeachtet, gehört zu den bedeutendsten Komponisten am Beginn des 17. Jahrhunderts. Seine Vokalmusik verdiente es, sehr viel häufiger aufgeführt zu werden.