Antik
und
Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18
Uhr; auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher
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Vom Trödel bis zur
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Brandys lebte ab 1972 in Paris DDR- Ausgabe 1975
Autor: Kazimierz Brandys * Titel: Variationen in Briefen Verlag:
Volk und Welt, Berlin 1975 296 Seiten, 1. Auflage, Hartpappe
Übersetzung: Roswitha Buschmann *
Nachwort: Heinz Lemke
Inhalt siehe Foto
72
* Biographien siehe unter den Fotos
Maße: 19,5x 12,5 cm Zustand: sehr gut bei minimalen Gebrauchsspuren
Kazimierz Brandys
(* 27.
Oktober 1916 in Łódź; † 11. März 2000 in Paris)
war ein polnischer Schriftsteller, Kritiker und Publizist jüdischer
Herkunft. Leben und Werk
Brandys
entstammte einer Kaufmanns- und Intellektuellenfamilie. Von 1934 bis 1938
studierte er Jura an der Warschauer Universität. Er war Mitglied des
Unabhängigen Sozialistischen Jugendverbandes und arbeitete journalistisch in
linksradikalen Studentenzeitungen mit. 1935 debütierte er als Theaterkritiker.
Während der deutschen Okkupation und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs lebte
er in Warschau. Dort war er von 1945 bis 1950 Mitglied der Redaktion der
Wochenzeitschrift Kuźnica und 1956 bis 1969 der
Wochenzeitschrift Nowa Kultura. 1946 erschien sein erster
Roman Drewniany Koń (Das hölzerne Pferd). Von
1970 bis 1971 lehrte Brandys slawische Literatur an der Sorbonne in Paris.
Ab 1978 lebte er gänzlich außerhalb Polens. Seine
Grabstätte befindet sich auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise. Werke
·
1946 Die unbezwungene Stadt ·
1948–1951 Zwischen den Kriegen (Romantetralogie) ·
1953 dt. «Bürger», «Begegnungen in Italien» ·
1951 und 1955 Der Mensch stirbt nicht ·
1959 Die Mutter der Könige, Köln-Berlin, Kiepenheuer ·
1962 Briefe an Frau Z. Erinnerungen aus der Gegenwart ·
1963, 1970 und 1990 Die Art zu leben ·
1966 Die Verteidigung Granadas ·
1968 Die Kunst geliebt zu werden und andere Erzählungen. Berlin,
Verlag Volk und Welt ·
1971 Der Marktplatz. Frankfurt, Insel Verlag ·
1972 Variationen in Briefen ·
1972 Kleines Buch. Berlin, Volk und Welt Verlag ·
1975 Variationen in Briefen. Berlin, Volk und Welt Verlag ·
1979 Ruhige Jahre unter der Besatzung. Berlin, Lit. Coll. ·
Briefe an Frau Z. Berlin, Volk und Welt Verlag ·
1982 und 1988 Rondo (Roman) ·
1987 und 1996 Warschauer Tagebuch. Die Monate davor. ·
1990 Der Einfall. Berlin, Volk und Welt Verlag Verfilmungen
·
1961 Samson ·
1963 Die Kunst, geliebt zu werden (Jak być kochana) ·
1982 Mutter Król und ihre Söhne (Matka Królów) Literatur
·
Katarzyna Jerzak: Life
in Translation: Exile in the Autobiographical. Works of Kazimierz Brandys and
Andrzej Bobkowski, in: John Neubauer, Borbála Zsuzsanna Török
(Hrsg.): The Exile and Return of Writers from East-Central
Europe: A Compendium. Berlin:
Walter de Gruyter, 2009, S. 400–415
Roswitha Buschmann
Roswitha Matwin-Buschmann (auch: Roswitha Buschmann,
* 20. Juni 1939 in Trier als Roswitha Dietrich)
ist eine deutsche literarische Übersetzerin. LebenRoswitha Matwin-Buschmann
absolvierte ein Slawistikstudium am Dolmetscher-Institut
der Universität Leipzig. Anschließend arbeitete sie drei Jahre als
Übersetzerin an der Botschaft der DDR in Warschau. Nach ihrer
Rückkehr in die DDR wirkte sie als Verlagslektorin für slawische
Sprachen und übersetzte daneben. Ab 1970 war sie freiberuflich als
Übersetzerin, Gutachterin und Redakteurin tätig. Von 1994 bis 2004 war
Matwin-Buschmann Angestellte des Goethe-Instituts in Warschau. Sie
lebt heute in Warschau. Roswitha Matwin-Buschmann
veröffentlichte seit 1967 zahlreiche Übersetzungen von Werken polnischer und
russischer Autoren ins Deutsche. Roswitha Matwin-Buschmann ist
Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und
wissenschaftlicher Werke, VdÜ, und seit 1995 der Deutschen Akademie für
Sprache und Dichtung in Darmstadt. Nachdem sie bereits in der DDR für
ihre Übersetzungen zwei Verlagspreise erhalten hatte, wurde sie 1993 mit
dem Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung ausgezeichnet. Übersetzungen·
Janusz
Anderman: Randland der Welt, Berlin 1992 ·
Irina
A. Andrianova-Golicyna: Der goldene Bauch, Berlin 1986 ·
Kazimierz
Brandys: Variationen in Briefen, Berlin 1975 (übersetzt unter dem
Namen Roswitha Buschmann) ·
Tadeusz
Breza: Himmel und Erde, Berlin 1980 (übersetzt unter dem Namen
Roswitha Buschmann) ·
Tadeusz
Breza: Die Mauern von Jericho, Berlin 1973 (übersetzt unter dem
Namen Roswitha Buschmann) ·
Tadeusz
Breza: Nelly, Berlin 1975 (übersetzt unter dem Namen Roswitha
Buschmann, zusammen mit Caesar Rymarowicz) ·
Petr
Ja. Čaadaev: Apologie eines Wahnsinnigen, Leipzig 1992 (übersetzt
zusammen mit Heinrich Falk und Elias Hurwicz) ·
Wanda
Chotomska: Die Hirsch-Oma, Berlin 1978 (übersetzt unter dem Namen
Roswitha Buschmann) ·
Jerzy
Edigey: Der Tod wartet vor dem Fenster, Berlin 1975 (übersetzt
unter dem Namen Roswitha Buschmann) ·
Jerzy
Edigey: Urlaub in der Vorsaison, Berlin 1979 (übersetzt unter dem
Namen Roswitha Buschmann) ·
Hanna
Gorodecka: Tagebuch einer polnischen Jüdin, Leipzig 1996 ·
Henryk
Grynberg: Kinder Zions. Leipzig 1995 ·
Józef
Hen: Nowolipie, Leipzig 1996 ·
Marek
Hłasko: Die schönen Zwanzigjährigen, Frankfurt am Main 2000 ·
Ireneusz
Iredyński: Leb wohl, Judas …, Leipzig 1983 (übersetzt unter dem
Namen Roswitha Buschmann, zusammen mit Dietrich Scholze) ·
Ireneusz
Iredyński: Der Mensch der Epoche. Modernes Krippenspiel, Leverkusen
1995 (übersetzt zusammen mit Dietrich Scholze) ·
Jacek
Joachim: Die Jagd auf den Hecht, Berlin 1972 (übersetzt unter dem
Namen Roswitha Buschmann) ·
Kinder
des Holocaust sprechen …,
Leipzig 1995 ·
Janusz
Korczak: Kinder der Straße, Kind des Salons, Gütersloh 1996 ·
Hanna
Krall: Ach du bist Daniel, Frankfurt/Main 2002 ·
Hanna
Krall: Eine ausnehmend lange Linie, Frankfurt/Main 2005 ·
Hanna
Krall: Hanna Krall, Krakau 2000 (übersetzt zusammen mit Friedrich
Griese) ·
Hanna
Krall: Da ist kein Fluß mehr, Frankfurt/Main 1999 ·
Hanna
Krall: Hypnose, Frankfurt/Main 1997 ·
Maria
Kuncewiczowa: Der Förster, Berlin 1982 (übersetzt unter dem Namen
Roswitha Buschmann) ·
Maria
Kuncewiczowa: Die Fremde, Berlin 1974 (übersetzt unter dem Namen
Roswitha Buschmann) ·
Maria
Kuncewiczowa: Die Verschwörung der Abwesenden, Berlin 1989 ·
Jacek
Kuroń: Glaube und Schuld, Berlin 1991 (übersetzt zusammen mit
Dietrich Scholze) ·
Stanisław
Lem: Die Falle des Gargancjan, Leipzig 1979 (übersetzt unter dem
Namen Roswitha Buschmann, zusammen mit Caesar Rymarowicz) ·
Stanisław
Lem: Der futurologische Kongreß, Berlin 1986 ·
Stanisław
Lem: Der Schnupfen, Berlin 1977 (übersetzt unter dem Namen Roswitha
Buschmann) ·
Stanisław
Lem: Die Stimme des Herrn, Berlin 1981 (übersetzt unter dem Namen
Roswitha Buschmann) ·
Stanisław
Lem: Der Unbesiegbare, Berlin 1967 (übersetzt unter dem Namen
Roswitha Dietrich) ·
Bolesław
Leśmian: Sesam-Märchen, Leipzig 1990 (übersetzt zusammen mit Marga Erb) ·
Mikołaj
Łoziński: Reisefieber, München 2008 ·
Leszek
Mech: Bolek und Lolek, Bautzen (übersetzt unter dem Namen Roswitha
Buschmann) 1.
Bisonjäger, 1977 2.
Die
goldene Stadt der Inkas,
1981 3.
Der
Orinoko, 1981 ·
Adam
Michnik: Der lange Abschied vom Kommunismus, Reinbek 1992
(übersetzt zusammen mit Olaf Kühl) ·
Czesław
Miłosz: Die Straßen von Wilna, München 1997 ·
Aleksander
Minkowski: Das Versteck am See, Berlin 1980 (übersetzt unter dem
Namen Roswitha Buschmann) ·
Kazimierz
Moczarski: Gespräche mit dem Henker, Berlin 1978 (übersetzt unter
dem Namen Roswitha Buschmann) ·
Małgorzata
Musierowicz: Celestyna oder Der sechste Sinn, Berlin 1983
(übersetzt unter dem Namen Roswitha Buschmann) ·
Wiesław
Myśliwski: Der helle Horizont, München 2003 ·
Ewa
Nowacka: Tag, Nacht und Niemandszeit, Berlin 1985 ·
Tadeusz
Nowak: Und wenn du König, und wenn du Henker bist, Berlin 1975
(übersetzt unter dem Namen Roswitha Buschmann) ·
Andrzej
Otrębski: Gehversuch, Berlin 1986 ·
Tadeusz
Peiper: Wenn er nicht da ist, Berlin 1975 (übersetzt unter dem
Namen Roswitha Buschmann) ·
Jerzy
Piechowski: Rom brennt, Berlin 1974 (übersetzt unter dem Namen
Roswitha Buschmann) ·
Stanisław
Przybyszewski: Ferne komm ich her …, Leipzig 1985 ·
Tadeusz
Różewicz: In der schönsten Stadt der Welt, Berlin 1971 (übersetzt
unter dem Namen Roswitha Buschmann) ·
Lev
V. Rubinštejn: Der schwarze Orkan, Berlin 1972 (übersetzt unter dem
Namen Roswitha Buschmann) ·
Dawid
Sierakowiak: Das Ghettotagebuch des Dawid Sierakowiak, Leipzig 1993 ·
Krystyna
Siesicka: Wir sind keine Sonntagskinder, Berlin 1974 (übersetzt
unter dem Namen Roswitha Buschmann) ·
Moris
Simaško: Bitteres Gras, Leipzig 1983 (übersetzt unter dem Namen
Roswitha Buschmann, zusammen mit Leonore Weist) ·
Juliusz
Słowacki: Briefe an die Mutter, Berlin 1984 ·
Julian
Stryjkowski: König David lebt! Berlin 1990 ·
Eugenia
Szajn Lewin: Aufzeichnungen aus dem Warschauer Ghetto, Leipzig 1994 ·
Adam
Wiedemann: Gewaltige Verschlechterung des Gehörs, Göttingen 2001
(übersetzt zusammen mit Esther Kinsky) ·
Stanisław
Ignacy Witkiewicz: Abschied vom Herbst, Leipzig 1991 ·
Janusz A. Zajdel: Limes inferior,
Leipzig 1993 ·
Andrzej
Zaniewski: Die Ratte, München 1994
·
Jerzy
Żuławski: Auf dem silbernen Globus, Berlin 1984 (übersetzt unter
dem Namen Roswitha Buschmann)
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