Antik und Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18
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Vom Trödel bis zur
Antiquität...
...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten
Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen
gelegen.
Über die A4 bestens zu
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Abenteuer im Allgäu 1937
Autor: Otto von Hanstein * Titel: Das Nandl von Schwangau Ein Abenteuerroman aus dem Allgäu Verlag:
Zeitschriftenverlag AG, Berlin 1937 254 Seiten, Ganzleinen
* Biographie siehe unter den Fotos
Maße: 20,5x 14 cm Zustand: Einband leicht bestoßen, Rückseite Gelenk gelockert, Vorsatz etwas fleckig sowie Besitzereintrag, Seiten sauber
Otto von Hanstein
auch Otfried von Hanstein (* 23. September 1869 in Poppelsdorf;
† 17. Februar 1959 in Berlin) war ein deutscher
Schriftsteller, der unter anderem die Pseudonyme Guenther von
Hohenfels, R. Trebonius, Otfrid Zehlen, Otto
Zehlen, O. Zehlen und Otto Berndt verwendete. LebenHanstein war
der Sohn von Helene, geb. Ehrenberg und des Botanikprofessors Johannes
von Hanstein. Sowohl sein Bruder Adalbert von Hanstein als auch sein
Neffe Wolfram von Hanstein waren Schriftsteller. Er verbrachte
seine Jugend auf Schloss Poppelsdorf, wo sich die Amtswohnung seines
Vaters befand, der Direktor des botanischen Gartens in Bonn war.
Hanstein besuchte das Gymnasium in Göttingen. Nach seiner
Schulzeit begann er als Theaterschauspieler zu arbeiten, sein erstes Engagement
hatte er 1889. Er war Mitbegründer und Direktor einer Theaterschule und
arbeitete als Regisseur. Er wurde Theaterdirektor in Glatz, ab 1908 in
Nürnberg. Sein erster Roman Theater-Prinzeßchen (1906)
beschäftigte sich mit dem Theater. Auf Tourneen und privat reiste er nach
Frankreich, Spanien und zahlreiche weitere Länder, unter anderem auf dem
Balkan, im Orient, Nord- und Südamerika. Hanstein
verfasste während seiner langen schriftstellerischen Karriere über
zweihundert Romane, Erzählungen und Sachbücher. Da er nicht
mit dem von ihm sehr geschätzten Karl May verglichen werden wollte,
wählte er als Schauplätze möglichst solche Länder, die May nicht verwendete. Er
beschränkte sich nicht auf ein bestimmtes Genre, so erschienen im Laufe der
Zeit unterhaltende Gesellschafts- und Liebesromane, Kriminalromane,
viele Abenteuergeschichten – oftmals auch für Jugendliche bestimmt –
oder auch Western und ca. 10 Science-Fiction-Romane, die zum Teil auch in
den amerikanischen Pulp Magazinen "Wonder Stories"
und "Wonder Stories Quarterly" in englischer Übersetzung
veröffentlicht wurden. Hanstein
arbeitete für renommierte Jugendbuchverlage der Zeit, wie z. B. Union
Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart oder den Münchmeyer-Verlag,
schrieb aber auch für Leihbuch- und Romanheftverleger. Etliche seiner Werke
wurden auch in Vorabdrucken in Zeitungen oder Zeitschriften veröffentlicht.
Außerdem war Hanstein ein Pionier auf dem Gebiet des Lehrfilms. Für seine
Verdienste um die geistige Verbindung zwischen Portugal und Deutschland
ernannte die Universität Coimbra Hanstein 1927 zum Ehrenmitglied der
Akademie der Wissenschaften. Im Jahre 1933 wurde er von der Academia de
Letras Bahia in Brasilien als erster Deutscher zum
korrespondierenden Mitglied ernannt. Nach Ende des
Zweiten Weltkrieges waren diverse Schriften Hansteins aus der Zeit des
Nationalsozialismus in der Sowjetischen Besatzungszone auf
die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Seit 1903 war
er mit der Schriftstellerin Paula von Hanstein verheiratet. Werke (Auswahl)Durchgängige
Reisebeschreibungen in mehreren Bänden: Im Reiche des goldenen Drachen, Im
Lande der aufgehenden Sonne, Unter dem Sonnenbanner. beginnt während des
Boxeraufstands in China und endet ca. nach dem Erdbeben in San Francisco geht
bis Südamerika ·
Theater-Prinzesschen. Bühnenmysterien und Theatermisere. Ein
Theater-Roman. Peters, Göttingen 1906, mit Einführung von Kurt Büchler. ·
Die Feuer von Tenochtitlan, Roman aus vergangenen Tagen, 1920 ·
Der Kaiser der Sahara. Roman. Deutsche
Verlags-Anstalt, Stuttgart/Berlin 1922. ·
Der blutrote Strom. Roman aus der Zeit eines Titanen, 1924 ·
Die Farm des Verschollenen. Phantastischer Roman. H. G. Münchmeyer,
Dresden-Niedersedlitz 1924. ·
Der Telefunken-Teufel. Ein Radioroman. H. G. Münchmeyer,
Dresden-Niedersedlitz 1924. ·
Das Licht im Osten. Der Roman der Erschließung Sibiriens. H. G. Münchmeyer,
Dresden-Niedersedlitz 1924. ·
Raisuli. Sultan der Berge. Aufgezeichnet von R. Forbes,
Übersetzung und bearbeitet von Otfried von Hanstein. K.F. Koehler, Leipzig 1924 ·
Rulawer, der Träumer. Roman aus den ersten Tagen der
Menschheit. Grunow u. Co., Leipzig 1924. (= Menschen und Zeiten Bd.
1) ·
Dick Roberts der Goldsucher, 1925, Kamerad-Bibliothek Band
36 ·
Elektropolis. Die Stadt der technischen Wunder. Ein
Zukunftsroman. Levy & Müller, Stuttgart 1928. ·
Kleopatra, die Königin vom Nil, 1927 ·
Der blonde Gott. Ein Roman aus gestorbenen Welten. F. W. Grunow,
Leipzig 1935. ·
Mond-Rak I. Eine Fahrt ins Weltall. Ein Zukunftsroman. Levy & Müller,
Stuttgart 1929 ·
Nova Terra, 1930 ·
Mit Kamel und Nilbarke von der Libyschen Wüste zum Sinai, 1930 ·
Vom Schiffsjungen zum Lloydkapitän, um 1930, 45 Jahre aus
dem Leben eines Seemanns, Erinnerungen des Kapitäns d. Lloyd-Dampfers
"Stuttgart" Adolf Winter wahrheitsgetreu nacherzählt, Druck u. Verlag
v. W. Köhler, Minden i.W., 26 Tafelbilder u. 24 Abb. im Text ·
Wie der Glasbläserjunge zum Braunhemd kam. Eine Erzählung
aus dem Thüringer Walde. Anton, Leipzig 1934. ·
Aus dem Gran Chaco ins deutsche Arbeitsdienstlager. Paul Franke,
Berlin 1934. ·
Heldengeist. Generalleutnant Karl von Francois. Rebell für
Ehre und Deutschland, 1934 ·
Das Nandl von Schwangau. Ein Abenteuer-Roman aus dem Allgäu., 1937 ·
Das Haus in der Brüderstraße. Historischer Roman, 1937 ·
Farm in Südwest. Kolonialroman, 1938 ·
Der Brandstifter von Einbeck, Roman, 1941 ·
Der schwarze Student. Historischer Roman zur Zeit des
Bauernaufstandes im Jahre 1626, 1941 ·
Der Meldereiter von Omaruru. Schicksal deutscher Farmer
während des Hereroaufstandes in Südwest, 1941. Erschienen in der Reihe Kolonial-Bücherei,
Heft 19 ·
Der Zweikampf. Ein historischer Ulmer Roman, 1944 ·
Der Brandstifter von Einbeck, 1946 ·
Die schwedische Nachtigall Jenny Lind, 1946 ·
Weltuntergang, 1946 ·
Via Dolorosa, 1949 ·
Donna Margerida, 1951 ·
Lord Orsinnig, 1951 ·
Rätsel um Anita, 1951 ·
Veit Bauer "der Scheußlich". Historischer Roman
aus dem Oberharz, 1944 – erschienen nur als Zeitungsroman (1950) ·
Jörge der Leichtmatrose, 1953 ·
Die Heldentat der Jutta von Stetten, Roman-Beilage Die
deutsche Woche – erschienen nur als Zeitungsroman (zwischen 1951 und
1962) ·
Ins verbotene Tibet. Abenteuer-Erzählung, Hartleben Verlag, Wien
u. a. 1953; Deutsche Buchvertriebs- und Verlags-Gesellschaft, Düsseldorf
1953, als O. Zehlen ·
Die Pirateninsel, als Rolf Trebonius, 1954 Literatur·
Jörg Weigand: Otfrid von Hanstein. Eine bio-bibliographische
Skizze. In: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Das Science
Fiction Jahr # 7. Ein Jahrbuch für den Science Fiction Leser. Ausgabe
1992. Heyne, München 1992, ISBN 3-453-05379-6, S. 559–571. ·
John Clute: Hanstein, Otfrid von. In: John
Clute, Peter Nicholls: The Encyclopedia of Science Fiction. 3.
Auflage (Online-Ausgabe), Version vom 4. April 2017. ·
Siegfried Augustin: Hanstein, Otfrid von. In: Heinrich
Pleticha, Siegfried Augustin: Lexikon der Abenteuer- und Reiseliteratur
von Afrika bis Winnetou. Edition Erdmann in K. Thienemanns Verlag,
Stuttgart, Wien, Bern 1999, ISBN 3 522 60002 9, S. 111 f.
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