Prüfen Sie zunächst, ob Sie den richtigen Ersatzbezug für Ihre Sitzbank vor sich haben.
Bezug ca. 2 Tage offen in einem warmen Raum ausbreiten, oder in die Sonne legen, damit er sich glättet. Das Material
verarbeitet sich am besten wenn es warm ist. Sitzbank demontieren. Haltegurt, Kantenschutz, oder Haltegriffe und alten
Bezug vorsichtig entfernen. Wenn vorhanden, alte Klammern mit einem spitzen Werkzeug entfernen. Grundkörper auf
Schäden untersuchen. Blechkörper sind häufig korrodiert. Roststellen gründlich ausschleifen, Rostschutzgrundierung und
Decklack aufbringen. Derweil einen durchfeuchteten Schaumkern austrocknen lassen. Prüfen, ob der Sitzbankrahmen
scharfe Kanten hat. Diese durch einen dünnen Kantenschutz oder mit Gewebeband abkleben, damit der neue Bezug sich
nicht aufreiben kann. Weist der Schaumstoffkern starke Abnutzungserscheinungen auf, wäre zu überlegen, ob eine neue
Schaumstoffunterlage her muss. Kleinere Löcher im Kern können auch durch Einpassen eines Schaumstückchens
ausgebessert werden. Wenn Sie das Eindringen von Regenwasser in den Schaumkern sicher vermeiden möchten, bedecken
Sie diesen mit einer Kunststoff-Folie ( zb. Ein Müllbeutel). Bevor man den Bezug aufsetzt, muss überlegt werden, welche
Art der Befestigung individuell besonders geeignet erscheint. Auf einem Kunststoffkörper kann mit einem kräftigen Tacker
gearbeitet werden. Stets Krampen in der richtigen Länge, passend zur Dicke des Körpers auswählen. Das Vorfixieren des
Bezuges mit Wäsche Klammern erleichtert die Montage. Auf einem Blechchassis lässt sich der Bezug mit Blindnieten,