Antik
und
Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18
Uhr; auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher
anrufen)
01749518751
Vom Trödel bis zur
Antiquität...
...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten
Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen
gelegen.
Über die A4 bestens zu
erreichen.
Bestseller von Einst Ausgabe 1980
Autorin: Mary Scott * Titel: Zum Weißen Elefanten Heiterer Roman Reihe: Goldmann Taschenbuch, Band 2381 Verlag:
Wilhelm Goldmann, München 1980 275 Seiten, 7. Auflage, Paperback
Übersetzung: Helga Krauss
Inhalt siehe Foto
* Biographie siehe unter den Fotos
Maße: 18x 11,5 cm Zustand: Einband wenige Gebrauchsspuren, Bindung und Seiten aber gut bis sehr gut. Vorsatz Besitzereintrag.
Mary Scott
Mary Edith Scott geb.
Clarke (* 23. September 1888 in Waimate North in
der Bay of Islands; † 16. Juli 1979 in Tokoroa)
war eine neuseeländische Bestsellerautorin. Leben und WirkenScotts
Familie gehörte zu den ersten Weißen, die sich im Zuge der Missionierung
Neuseelands auf der Insel niederließen. Sie erhielt ihre Ausbildung in Napier und Auckland,
wo sie Englisch, Französisch und Geschichte studierte. Sie begann an der
Gisborne High School zu arbeiten, kehrte aber 1910 aufgrund eines Stipendiums
nach Auckland zurück. Ab 1911 unterrichtete sie am Christchurch Technical
College, kehrte aber bald erneut nach Auckland zurück, um weitere Studien
aufzunehmen und dann Englisch an der Thames High School zu lehren, ehe sie 1914
den Farmer Walter Scott heiratete und in den Busch zog. Nach dreizehn Jahren
und zwei katastrophalen Buschbränden gab die inzwischen sechsköpfige
Familie ihre Farm in Strathallan auf und zog nach Ngutunui. Um
ihren zwei jüngeren Kindern den Schulbesuch in der Stadt zu ermöglichen, nahm
Mary Scott eine Arbeit als Bibliothekarin in Te Awamutu an. Ab den
1920ern schrieb sie, z. T. unter den Pseudonymen Marten Stuart
und J. Fiat, zahlreiche, meist autobiographisch inspirierte, heitere Artikel,
Kurzgeschichten, Romane und Kriminalgeschichten, die großenteils in den
1960er-Jahren auch in deutscher Sprache bei Goldmann erschienen. Sie
erreichten hohe Auflagen. 1930 war sie die Annual Discovery des New
Zealand Artists' Annual. Nahezu 50 Jahre lang schrieb sie für
den Dunedin Evening Star. Der große Durchbruch gelang ihr
jedoch 1953 mit Breakfast at six (Frühstück um Sechs), einer
Erzählung über die jungverheiratete Frau eines Schafzüchters, zu der nach und
nach noch mehrere Fortsetzungsbände erschienen. Von 1953 bis 1978 schrieb sie
im Durchschnitt etwa jedes Jahr ein Buch. 1958 überließ
das Ehepaar Scott die Farm bei Ngutunui seinem Sohn Stuart und zog auf eine
Schaffarm nach Arapuni. Zwei Jahre später starb Walter Scott, und Mary zog
nach Howick und später zu einer ihrer Töchter nach Tirau. Die National
Zeitung Basel kommentierte ihre Werke folgendermaßen: Dass Humor am besten über manches Ärgernis hinweghilft, beweist
uns Mary Scott mit ihrer fröhlichen Erzählergabe; sie würzt alles mit einem
Schuss gelungener Situationskomik und erreicht damit, dass sie ihren
Lesern uneingeschränkte Freude bereitet. Ihre
Autobiographie Days that have been aus dem Jahr 1966 und ihr
Werk The unwritten book von 1957 sprechen eine ernstere
Sprache über die schwierigen Lebensbedingungen im Busch. Das Bild, das ihre
populäreren Erzählungen vom Leben auf den Schaffarmen der Hinterwäldler
vermitteln, glorifiziert den Zusammenhalt der wenigen Einwohner und die Vorzüge
des Landlebens, ist aber eher einseitig. WerkeAutobiographie: ·
Das waren schöne Zeiten. Mary Scott erzählt aus ihrem Leben – Days that have
been (1966, dt. 1968) Romane: Susan und Larry-Reihe: ·
Frühstück um Sechs. Ich und Paul und tausend Schafe – Breakfast at six
(1953, dt. 1956) ·
Mittagessen Nebensache – Dinner doesn't matter (1957, dt.
1958) ·
Tee und Toast – Tea and biscuits (1962, dt. 1962) ·
Und abends etwas Liebe – A change from mutton (1965, dt.
1966) ·
Truthahn um zwölf – Turkey at twelve (1968, dt. 1969) ·
Geliebtes Landleben – Shepherd's pie (1972, dt. 1973) ·
Fremde Gäste – Strangers for tea (1975, dt. 1980) ·
Übernachtung, Frühstück ausgeschlossen – Board, but no
breakfast (1978, dt. 1981) Freddie-Trilogie: ·
Fröhliche Ferien am Meer – Families are fun (1956, dt. 1971) ·
Kopf hoch, Freddie – No sad songs (1960, dt. 1975) ·
Wann heiraten wir, Freddie? – Freddie (1965,
dt. 1967) Andere: ·
Na endlich, Liebling – Yours to oblige (1954, dt. 1978) ·
Es tut sich was im Paradies – Pippa in
paradise (1955, dt. 1957) ·
Onkel ist der Beste – One of the Family (1958, dt. 1975) ·
Zum Weißen Elefanten – The White Elephant (1959, dt. 1970) ·
Flitterwochen – The long honeymoon (1963, dt. 1970) ·
Es ist ja so einfach – It's perfectly easy (1963, dt. 1964) ·
Macht nichts, Darling – What does it matter? (1966, dt. 1967) ·
Ja, Liebling – Yes, darling (1967, dt. 1968) ·
Das Teehaus im Grünen – Strictly speaking (1969, dt. 1976) ·
Hilfe, ich bin berühmt! – Haven't we met before? (1970, dt.
1971) ·
Oh, diese
Verwandtschaft! – If I don't, who will? (1971, dt. 1975) ·
Verlieb dich nie in einen Tierarzt – First things
first (1973, dt. 1974) ·
Zärtliche Wildnis – It was meant (1974, dt. 1975) ·
Das Jahr auf dem Lande – Away from it all (1977, dt. 1980) Kriminalromane
um Inspektor Wright und Jim Middleton (geschrieben zusammen mit Joyce West) ·
Tod auf der Koppel – Fatal Lady (1960, dt. 1976) ·
Lauter reizende Menschen – Such nice people (1962, dt. 1964) ·
Das Geheimnis der Mangrovenbucht – The mangrove
murder (1964, dt. 1974) ·
Das Rätsel der Hibiskus-Brosche – No red herrings
(1964, dt. 1977) ·
Der Tote im Kofferraum – Who put it there? (1965, dt. 1975) Die
deutschen Ausgaben sind durchweg erstmals im Wilhelm-Goldmann-Verlag, München,
erschienen, später teilweise auch in Buchgemeinschaftsausgaben oder
Lizenzausgaben anderer Verlage.
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