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Original Autograph Karte Maximilian Liebenwein an Karl Stechele 9. Januar 1916 /// Autograph signiert signed signee

Liebenwein, Maximilian :

Original Autograph Karte Maximilian Liebenwein an Karl Stechele 9. Januar 1916 /// Autograph signiert signed signee


Postkarte

Sprache: Deutsch

Bestell-Nr: 287922

Bemerkungen: Postkarte mit dem Motiv "Der Abschied" von Maximilian Liebenwein von Maximilian Liebenwein umseitig mit Bleistift monogrammiert signiert mit eigenhändiger ausführlicher Mitteilung "IF [....] 200 Im Felde am 8,.(I. 1916. Lieber Alter Freut mich, dass Du meiner gedenkst. ich bin jetzt auf einem Relaisposten und habe jeden 2ten Tag 13 Stunden Ordonnanzdienst, Den Kindern geht es gut, Hannnsl (?) lernt in Melk recht brav. Ich hoffe im März auf Urlaub. Es grüsst Dich und die Deinen Dein alter M. L." mit eigenhändiger Anschrift und gestempeltem Absender Liebenweins als Landsturmleutnant im Felde, unfrankiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hauptlehrer, Bezirksschulrat und Heimatforscher Karl Stechele (1863-1936).Stechele begründete die sogenannte Burghauser Galerie, eine umfangreiche Sammlung von Stadtansichten renommierter zeitgenössischer Künstler /// Maximilian Liebenwein (* 11. April 1869 in Wien; ? 17. Juli 1926 in München) war ein österreichisch-süddeutscher Maler, Grafiker und Buchillustrator zwischen Impressionismus und Jugendstil. Der Großvater des Malers war Leibkammerdiener Kaiser Franz Josephs, sein Onkel Gerichtsmediziner und Gutachter in der Tragödie von Mayerling. Maximilian Liebenwein besuchte das Wiener Schottengymnasium und 1887-1891 an der Wiener Akademie die allgemeine Malschule bei Julius Victor Berger und das Historienfach bei Josef Mathias Trenkwald, dann wechselte er nach Karlsruhe zu Caspar Ritter und Heinrich Zügel, dessen Meisterschüler er 1895-1897 in München war. Ab 1897 lebte er als selbständiger Maler in München, 1899 übersiedelte er in einen Turm der Burg von Burghausen/Salzach, den er als Gesamtkunstwerk ausstattete. Damals fand er die für ihn charakteristische Form des Jugendstils. 1900 war er Preisträger eines Preisausschreibens von Ludwig Stollwerck um Entwürfe für ein Stollwerck-Sammelalbum. Weitere Preisträger waren Fritz Helmuth Ehmcke aus Berlin, Ernst Neumann aus München, Adolf Höfer und Walter Püttner aus München und Karl Hölle aus Hamburg. Die Preisrichter waren die Professoren Emil Doepler d. J., Woldemar Friedrich, Bruno Schmitz und Franz Skarbina aus Berlin sowie ein Teilhaber der Firma Stollwerck.[1] 1900 wurde er Mitglied der Wiener Sezession, 1912 deren Vizepräsident. 1904 trat er dem deutschen Künstlerbund[2] in Weimar bei, 1909 der Luitpold-Gruppe in München. 1907/08 schuf er den ?Liebenweinfries? der Linzer Sparkasse, 1909 erhielt er die Goldene Staatsmedaille in Graz. Damals übersiedelte er nach Wien, wo er bis 1914 eine (auch für Frauen zugängliche) Malschule betrieb. Er verbrachte die Sommer aber weiterhin in Burghausen, wo er ab 1921 ständig lebte. 1910 stattete er einen Saal der Ersten Internationalen Jagdausstellung in Wien mit Monumentalgemälden aus. 1915-1918 nahm er als Offizier am Ersten Weltkrieg teil, wobei viele Zeichnungen und 54 Skizzenbücher entstanden. 1919-1925 schuf er einen großen Zyklus des Marienlebens. 1923 gehörte er ebenso wie Alfred Kubin zu den Gründungsmitgliedern der Innviertler Künstlergilde.[3] Er starb 1926 in München und wurde auf dem Burghauser Friedhof (Grabnummer: Wandgrab W39) beerdigt. /// Standort Wimregal PKis-Box87-U002

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