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Vom Trödel bis zur Antiquität...
...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.
Über die A4 bestens zu erreichen.
Abenteuerroman Ausgabe 1939
Autor: Friedrich Gerstäcker * Titel: General Franco Roman Verlag: A. Weichert, Berlin 1939 320 Seiten, Ganzleinen
* Biographie siehe unter den Fotos
Maße: 19x 13 cm Zustand: Bindung und Seiten sehr gut, Einband etwas bestoßen und berieben, Rücken zum Rückdeckel mittig Einriss
Friedrich Gerstäcker
Friedrich
Wilhelm Christian Gerstäcker (* 10. Mai 1816 in Hamburg;
† 31. Mai 1872 in Braunschweig) war ein deutscher Schriftsteller.
Er ist vor allem durch seine Bücher über Nordamerika bekannt; seine
Bestseller waren Die Regulatoren in Arkansas (1846) und Die
Flußpiraten des Mississippi (1847). LebenKindheit und JugendFriedrich
Gerstäcker wurde in Hamburg als Sohn des Opernsängerehepaars Friedrich
Samuel Gerstäcker (1788–1825; Darsteller des Max in der Dresdner
Erstaufführung von Carl Maria von Webers „Freischütz“) und der Louise
Friederike Herz (1797–1890) geboren. Nach dem Tod seines Vaters lebte er
mit seiner Schwester Molly zunächst bei seinem Onkel, dem Hofschauspieler Eduard
Schütz in Braunschweig, und besuchte dort auch die Schule – das
traditionsreiche Martino-Katharineum. Nach dem Abschluss der Mittleren
Reife begann er 1833 in Kassel eine kaufmännische Lehre, die er
nach wenigen Monaten wieder abbrach. Zu Fuß kehrte er zur Mutter nach Leipzig
zurück und eröffnete ihr, dass er nach Amerika auswandern wolle. Seine Mutter
konnte ihn zu einer landwirtschaftlichen Ausbildung auf dem Rittergut Doeben bei Grimma als
Vorbereitung für ein Leben als Farmer überreden. Gerstäcker war ein
begeisterter Leser von Daniel Defoes Roman Robinson Crusoe sowie
der ersten Lederstrumpferzählungen von James Fenimore Cooper und
gründete seine Vorstellung von der Neuen Welt auf diese Lektüre.
Gerstäcker bezeichnete sich stets als einen „Schüler Coopers“. Die erste Reise in die USA1837 reiste
er erstmals in die USA und arbeitete in verschiedenen Berufen (als
Heizer, Matrose, Jäger, Farmer, Koch, Silberschmied, Holzfäller,
Schokoladenerzeuger, Hotelier). Da ihm das städtische Leben nicht zusagte,
führte er das Leben eines Jägers. Seine Tagebuchaufzeichnungen aus Amerika schickte
er seiner Mutter, die sie an Bekannte weitergab. Erste Auszüge daraus sollen
in Robert Hellers Zeitschrift Rosen erschienen sein;
sie sind allerdings bis heute nicht nachweisbar. Nach sechs Jahren, in denen er
Nordamerika von Kanada bis Texas und von Arkansas bis Louisiana durchwandert
hatte, kehrte er voller Tatendrang 1843 nach Deutschland zurück. Er ließ sich
in Dresden nieder, fertigte Übersetzungen bekannter Autoren aus dem Englischen
an und veröffentlichte seine ersten schriftstellerischen Arbeiten in
verschiedenen Zeitschriften. Die Regulatoren in Arkansas und Die
Flußpiraten des Mississippi begründeten seinen schriftstellerischen
Erfolg, Gerstäcker konnte seinen Lebensunterhalt künftig als freier
Schriftsteller bestreiten. Freier Schriftsteller 1844
veröffentlichte er sein erstes Buch, Streif- und Jagdzüge durch die
Vereinigten Staaten Nord-Amerikas (Grundlage war sein Tagebuch). Im
nächsten Jahr heiratete er Anna Aurora Sauer, die Tochter eines Kunstmalers
aus Dresden. Mit ihr hatte er unter anderem die Tochter Marie, die
1870 William Huch heiratete, einen Onkel von Ricarda
Huch und Rudolf Huch. Marie selbst war die Mutter von unter
anderem Friedrich Huch und Felix Huch. Auch für die deutschen
politischen Verhältnisse besaß Gerstäcker ein waches Auge und beobachtete die
Ereignisse der Revolution von 1848 sehr genau. 1849 unternahm der
junge Familienvater eine weitere Reise, die ihn diesmal nach Südamerika, Kalifornien, Tahiti und Australien führte
und von der er erst 1852 wieder nach Europa zurückkam. Er schlug sich
unterwegs auf abenteuerliche Weise durch, seine Familie wusste er durch die
inzwischen veröffentlichten Werke finanziell abgesichert. 1860 trat er
eine Reise nach Südamerika an, von der er 1861 zurückkehrte; in dem Jahr, in
dem auch seine Frau starb. Mit einer Reisegesellschaft Herzog Ernsts II.
von Sachsen-Coburg und Gotha begab er sich 1862 auf eine weitere Reise,
diesmal nach Ägypten. Im nächsten Jahr heiratete er ein zweites Mal, die
19-jährige Niederländerin Marie Luise Fischer van Gaasbeek. Zu seiner
letzten großen Reise brach Gerstäcker 1867 auf, deren Route von
Nordamerika, Mexiko über die Westindischen Inseln und Venezuela führte.
Danach ließ er sich in Braunschweig nieder und nahm noch als Kriegsberichterstatter am Deutsch-Französischen
Krieg von 1870/71 teil. Friedrich
Gerstäcker starb im Alter von 56 Jahren in Braunschweig mitten in den
Reisevorbereitungen für eine Reise nach Asien und Indien nach
einem Hirnschlag. Gerstäcker als ÜbersetzerDen ersten
unerwarteten Erfolg als Jungschriftsteller mit den Streif- und Jagdzüge
durch die Vereinigten Staaten von Nordamerika (1844) beschreibt
Gerstäcker in seiner Selbstbiographie zu seinem Bilde in
der Gartenlaube rückblickend recht pragmatisch: „Die
schriftstellerische Tätigkeit sagte mir allerdings insofern zu, als ich dabei
ein vollkommen unabhängiges Leben führen konnte, aber ich hatte selber kaum
eine Idee, daß ich je etwas Selbstständiges schaffen könne – die einfache
Erzählung meiner Erlebnisse ausgenommen.“ Trotz dieses
beachtlichen Anfangserfolges fiel es dem noch unbekannten Schriftsteller
schwer, das bereits vorhandene Material (vor allem kleinere Erzählungen) zur
Veröffentlichung zu bringen. In dieser Zeit fing Gerstäcker an, verschiedene
Romane und Erzählungen aus dem Englischen ins Deutsche zu übersetzen. In seinem
eigenhändigen Werkverzeichnis bezeichnet er seine Übersetzung von
Seba Smiths Der Indianerhäuptling und die Gefangene des Westens (1844)
als „erste literar. Arbeit nach den Streif- und Jagdzügen“. Im Jahre 1845 entstand
eine Übertragung von Thomas J. Farnhams Wanderungen nach dem Oregon im
Leipziger Verlag Gustav Mayer. Bis zum Jahre 1849 folgten weitere Übersetzungen
Gerstäckers u. a. Wilde Scenen in Wald und Prärie (1845)
von Charles Fenno Hoffman, Die Abenteuer eines Auswanderers.
Erzählungen aus den Colonien von Van Diemensland (1845) und Die
Buschrähndscher (1846) von Charles Rowcroft, George Lippards Die
Quäkerstadt (1846), Der Matrose von Bill Truck (1848)
sowie Tyrwitt Brooks’ Vier Monate in Californien (1849). Im Jahre 1847
erschien im Verlag Gustav Mayer die Gerstäcker-Übersetzung von Herman
Melville unter dem Titel Omoo oder Abenteuer im stillen Ocean.
Die Auflage betrug 1847 zwischen 2000 und 3000 Exemplare. Die für heutige
Verhältnisse niedrige Stückzahl lässt sich dadurch erklären, dass den meisten
Lesern das Geld für eigene Bücher fehlte und der Absatzmarkt in erster Linie
aus den Leihbibliotheken bestand. Nicht nur durch den Umfang (die
zweibändige Erstausgabe im Verlag Gustav Mayer umfasst insgesamt 515 Seiten)
nimmt Omoo unter den sonst eher kürzeren Übersetzungsarbeiten
Gerstäckers einen Sonderstatus ein. Weiterhin ist auffällig, dass der Verlag
die Gerstäcker-Übersetzung mit 1847 datiert: Omoo erschien
also noch im selben Jahr wie das englische Original und Gerstäckers zweiter
eigener Roman Die Flußpiraten des Mississippi. Zudem wurde ein Jahr
zuvor seine erste größere Übersetzung – sie umfasst 587 Seiten –
publiziert: Die Quäkerstadt und ihre Geheimnisse von George
Lippard. Die Jahre 1845–47 müssen für Gerstäcker also drei äußerst
arbeitsintensive Jahre gewesen sein, anders wäre diese kolossale Textproduktion
nicht zu bewältigen gewesen. Es kann
angenommen werden, dass die Übersetzungsarbeiten Gerstäcker geholfen haben, ein
eigenes schriftstellerisches Œuvre zu schaffen. So gaben ihm die Vorlagen Mut,
Ähnliches aus eigenen Erfahrungen, Eindrücken und Erlebnissen zu verfassen. Da sich seine
Übersetzungstätigkeit auf die frühen Jahre von 1844 bis 1849 beschränkt – mit
einer Ausnahme: Mundys Australien aus dem Jahre 1856 –, wird
die These unterstützt, dass die Arbeit als Übersetzer für Gerstäcker nur ein,
wenn auch prägendes, Übergangsstadium gewesen ist. Gerstäckers „Karriere“ lässt
sich durchaus mit der Formel Abenteurer – Übersetzer – Schriftsteller –
Abenteurer umschreiben. Der junge
Gerstäcker, der „weit besser mit der Büchse als mit der Feder umzugehen
[wußte]“, fand also erst über seine Tätigkeit als Übersetzer den Weg vom
Abenteurer zum eigenständigen Schriftsteller, ohne jedoch seinen Status als „Weltenbummler“
aufzugeben. Immer schien für Gerstäcker zu gelten: „Wohnen? Lieber Gott, wie
lange hatte ich das Wort nicht gekannt, und für mich gab es keine Rast. –
Weiter – weiter der untergehenden Sonne nach.“ LeistungenFriedrich
Gerstäcker war ein Autor spannender Abenteuerromane und -erzählungen,
aber auch Dorfgeschichten, der ebenso Landschaften und kulturelle
Verhältnisse so gut wiederzugeben verstand, dass noch heute ein überwiegend
jugendliches Publikum seine bekannten Romane liest. Der von seinen deutschen
Lesern und zahlreichen Auswanderungswilligen hochgeschätzte Weltenbummler
hinterließ eine 44-bändige Gesamtausgabe, die er selbst noch vor seinem Tod für
den Verlag von H. Costenoble, Jena, eingerichtet hatte. Seine Erzählungen und Romane regten
zahlreiche Nachahmer an. Auch Karl May, obwohl weniger in der Welt
herumgekommen, profitierte stark von ihm und verwendete
Landschaftsbeschreibungen, ganze Erzählstränge sowie Sujets und
Figuren. Auch Egon Erwin Kisch sind die Parallelen zwischen May
und Gerstäcker aufgefallen, so erinnere Karl Mays Die Rache der Ehri an
Gerstäckers Das Mädchen von Eimeo und die Figur Winnetou an
den edlen Indianer Assowaum. Auszeichnungen und Ehrungen·
1957 wurde er Ehrenbürger von Arkansas. ·
1986 verfügte der damalige Gouverneur von Arkansas, Bill
Clinton, den Geburtstag Friedrich Gerstäckers am 10. Mai zum „Friedrich
Gerstäcker Day“ ·
Am Gebäude Poststraße 19 in Hamburg, wo Gerstäcker geboren wurde,
erinnert eine Gedenktafel an ihn. ·
In der Adolfstraße 45 in Braunschweig, wo Gerstäcker seine letzten
Lebensjahre (1869–1872) verbracht hat, erinnert eine Gedenktafel an ihn. Museum1979 wurde in
Braunschweig die Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e. V.
gegründet, die von 1982 bis 2016 in der Wolfenbütteler Straße 56 ein
privates Friedrich-Gerstäcker-Museum betrieb. Friedrich-Gerstäcker-PreisDie Stadt
Braunschweig stiftete 1947 den Friedrich-Gerstäcker-Preis, den ältesten
deutschen Jugendbuchpreis, der alle zwei Jahre verliehen wird. Sein erster
Preisträger war Kurt Lütgen (1952). Werke·
Streif- und Jagdzüge durch die Vereinigten Staaten
Nordamerikas, 1844. online ·
Die Regulatoren in Arkansas, 1846 (Volltext online,
Lexikus), mehrere Ausgaben 1934–1944 als Die Regulatoren von Arkansas,
spätere bearbeitete Ausgabe als Hüter des Gesetzes ·
Die deutschen Auswanderer. Fahrten und Schicksale, 1847 ·
Mississippi-Bilder, 1847. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Reisen um die Welt, 1847. online Bd.1, Bd.2, Bd.3, Bd.4, Bd.5, Bd.6 ·
Die Flußpiraten des Mississippi, 1848. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Schießwaffen. Einige Worte über den Gebrauch und die
Behandlung der Büchsen und Flinten, 1848. online ·
Amerikanische Wald- und Strombilder, 1849. online Bd.1, Bd.2 ·
Pfarre und Schule. Eine Dorfgeschichte, 1849. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Wie ist es denn nun eigentlich in Amerika?, 1849 ·
Reisen, 1853. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Der Wahnsinnige, 1853. online ·
Aus zwei Welttheilen, 1854. online Bd.1, Bd.2 ·
Fritz Wildaus Abenteuer zu Wasser und zu Lande, 1854. online ·
Tahiti, 1854 (online bei Project Gutenberg: 1. Band, 2.
Band) ·
Aus der See, 1855. online ·
Aus Nord- und Südamerika, 1855. online ·
Nach Amerika, 1855 (1. Band online, Project Gutenberg) ·
Nach Amerika! Zweiter Band, 1855 (2. Band online) ·
Californische Skizze, 1856. online ·
Der kleine Walfischfänger, 1856 ·
Das alte Haus, 1857. online ·
Aus dem Matrosenleben, 1857. online ·
Die beiden Sträflinge, 1857. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Der kleine Goldgräber in Kalifornien, Leipzig: Costenoble,
[1857]. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und
Landesbibliothek Düsseldorf ·
Eine Gemsjagd in Tyrol, 1857. online ·
Herrn Mahlhuber’s Reiseabenteuer, 1857. online ·
Waidmanns Heil, 1857. online ·
Die Welt im kleinen. Für die kleine Welt, 1857 ·
Blauwasser, 1858 ·
Der erste Christbaum, 1858 ·
Der Flatbootmann, 1858. online ·
Gold! Ein kalifornisches Lebensbild aus dem Jahre 1849, 1858. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Hell und Dunkel, 1859. online Bd.1, Bd.2 ·
Inselwelt, 1860. online Bd.1, Bd.2 ·
Germelshausen, 1860. online ·
Der Kunstreiter, 1861. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Unter dem Aequator, 1861. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Achtzehn Monate in Süd-Amerika, 1862. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Heimliche und unheimliche Geschichten, 1862. online Bd.1, Bd.2 ·
Aus meinem Tagebuch, 1863. online Bd.1, Bd.2 ·
Die Colonie, 1864. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Im Busch, 1864. online ·
Das Märchen von dem Schneider, der Bauchschmerzen hatte, 1864 ·
Der Wilderer, 1864 (Scan online) ·
General Franco, 1865. online ·
Pätz und Putz, 1865. online ·
Sennor Aguila, 1865 ·
Unter Palmen und Buchen, 1865. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Wilde Welt, 1865. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Der Erbe, 1867. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Eine Mutter, 1867. online ·
Unter den Pehuenchen, 1867. online ·
Hüben und drüben, 1868. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Die Missionäre, 1868. online Bd.1, Bd.2 ·
Neue Reisen, 1868 (Band 1–3 online) ·
Kreuz und quer, 1869. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Ein Parcerie-Vertrag, 1869. online ·
Die Blauen und die Gelben, 1870. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Buntes Treiben, 1870. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Nach dem Schiffbruch, 1870. online ·
Das Wrack des Piraten, 1870. online ·
In Mexico, 1871. online Bd.4,1 ·
Verhängnisse, 1871. online ·
Im Eckfenster, 1872 ·
In Amerika, 1872. online Bd.1, Bd.2, Bd.3 ·
Ein Plagiar, 1872. online Ausgaben ·
Friedrich Gerstäckers Werke, 43 Bd.e, neu durchgesehen und
herausgegeben von Dietrich Theden, Berlin SW. o. J. (1886?), Verlag von
Neufeld & Henius ·
Wilde Welten. Eine Reise in Erzählungen, zum 200. Geburtstag
herausgegeben und mit einem Nachwort von Roman Lach. Ripperger & Kremers,
Berlin 2016, ISBN 978-3-943999-32-7 Bühnenadaptionen·
Brigadoon (1947) von Alan Jay Lerner und Frederick
Loewe. Verfilmungen·
Brigadoon (USA, 1954), unter der Regie von Vincente
Minnelli, mit Gene Kelly, Van Johnson, Cyd Charisse. ·
Die Flußpiraten vom Mississippi (D, F, I 1963),
unter der Regie von Jürgen Roland, mit Hansjörg Felmy, Horst
Frank, Sabine Sinjen, Karl Lieffen. ·
Die Goldsucher von Arkansas (D, F, I, 1964),
unter der Regie von Paul Martin, mit Mario Adorf, Horst Frank, Dieter
Borsche, Ralf Wolter, Marianne Hoppe. Literatur·
Richard Allen
Couch: Friedrich Gerstäcker’s novels of the American frontier. Ann Arbor, MI: UMI 2000. ·
Wolfgang Bittner: Friedrich Gerstäcker – Spannend,
widerborstig und widersprüchlich. Nachwort in: Wolfgang Bittner,
Thomas Ostwald (Hrsg.): Die Regulatoren in Arkansas. Union
Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 3-8139-5650-4. ·
Wolfgang Bittner: Friedrich Gerstäcker – Moralist und
Anarchist. Nachwort in: Wolfgang Bittner, Thomas Ostwald
(Hrsg.): Die Flußpiraten des Mississippi. Union Verlag,
Stuttgart 1988, ISBN 3-8139-5653-9. ·
Wolfgang Bittner: Friedrich Gerstäcker – Wie aus einer
Reise nach Java ein Roman entstand. Nachwort in: Wolfgang Bittner, Thomas
Ostwald (Hrsg.): Unter dem Äquator. Union Verlag, Stuttgart
1990, ISBN 3-8139-5654-7. ·
Gerhard Erler: Reisebilder von Gerstäcker bis Fontane. Ullstein,
Frankfurt am Main 1984. (= Ullstein Buch; 20 497) ISBN 3-548-20497-X. ·
Bernhard Jacobstroer: Die Romantechnik bei Friedrich
Gerstäcker. Univ. Diss., Greifswald 1914. ·
Fritz Lenz: Gerstäcker,
Friedrich Wilhelm Christian. In: Neue Deutsche
Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin
1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 323 f. (Digitalisat). ·
Thomas Ostwald: Friedrich Gerstäcker, Leben und Werk.
Biographie eines Ruhelosen. Ed. Corsar u.
Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e. V. Braunschweig 2007, ISBN
3-925320-09-1. Vollkommen neu erstellte Biographie auf der Grundlage der Arbeit
von 1976, 408 Seiten, zahlr. Illustrationen. ·
Heiko Postma: Hagenmarkt und Mississippi. Der Erzähler
Friedrich Gerstäcker. In: Herbert Blume, Eberhard Rohse (Hrsg.): Literatur
in Braunschweig zwischen Vormärz und Gründerzeit. Stadtarchiv und
Stadtbibliothek Braunschweig, Braunschweig 1993 (= Braunschweiger
Werkstücke, Bd. 84), S. 215–230 ISBN 3-87884-037-3 ·
Friedrich Ratzel: Gerstäcker, Friedrich. In: Allgemeine
Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig
1879, S. 59 f. ·
Jeffrey L.
Sammons: Ideology, mimesis, fantasy. Charles Sealsfield, Friedrich
Gerstäcker, Karl May, and other German novelists of America. Univ. of
North Carolina, Press Chapel Hill 1998. (= University of North Carolina studies
in the Germanic languages and literatures; 121) ISBN 0-8078-8121-X. ·
Erich Seyfarth: Friedrich Gerstaecker. Ein Beitrag zur
Geschichte des exotischen Romans in Deutschland. Univ. Diss., Freiburg
im Breisgau 1930. ·
Anton Zangerl: Friedrich Gerstäcker (1816–1872) – Romane
und Erzählungen. Struktur und Gehalt. Lang, Bern 1999. (= Narratio;
15) ISBN 3-906762-76-9. ·
Paul Hühnerfeld: Der Ehrenbürger von Arkansas. In: Die
Zeit, Nr. 20/1957.
·
Matthias Käther: Der vergewaltigte Klassiker. In: Das
Blättchen, 15.2012, Heft 6, 19. März 2012: abgerufen am 13. Juli 2013
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