Da der Markt unübersichtlich ist, hier unsere Ratschläge zum Kauf eines Rüttelbretts:

Auf alt getrimmte Neuware:

Es werden viele Rüttelbretter angeboten, die nie zur Champagner-Herstellung im Einsatz waren. Als gebraucht deklarierte Neuware ist regelmäßig zu sehen. Man erkennt sie an der fehlenden dunkelbraunen Alterspatina, oder an dem Versuch, diese durch Lasuren, etc. zu ersetzen. Wir beziehen alle Bretter direkt aus der Champagne und garantieren, dass diese mehrere Jahrzehnte dort zur Champagner-Gewinnung im Einsatz waren.

Zersägte Bretter ohne Randleisten:

Manche Anbieter zersägen größere Bretter in kleinere Formate, ergänzen die fehlenden Seitenleisten aber nicht oder nur durch Leisten aus dem Baumarkt. Das Brett wirkt so bei näherer Ansicht verstümmelt oder billig. Unsere Rüttelbretter haben immer beidseitig Randleisten aus Eichenholz und sind von allen Seiten schön anzusehen.

Nachträglich aufgebrachte Brandstempel:

Mehrere Mitbewerber verfügen über Stempeleisen mit dem Logo von kleineren Champagnerhäusern und stempeln ihre Bretter selbst, obwohl diese dort nie im Einsatz waren und keinerlei Bezug zu diesen Champagnerherstellern haben. Wenn unsere Bretter Stempel haben (ist dann in der Artikelbeschreibung aufgeführt), waren sie garantiert bei Moet & Chandon, Pommery, etc. (je nach Stempel) im Einsatz und wurden dort gestempelt.

Verrottete / morsche Bretter:

Eiche ist ein Hartholz, das viele Jahrzehnte den feuchten Bedingungen in den Kellern der Champagne schadlos trotzen kann. Auch Wurmbefall ist selten. Wir sichten jedes Brett genau und achten auf guten, alltagstauglichen Zustand. Verrottete Bretter bieten wir nicht an.