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Original Autogramm Harald Schmid Leichtathletik /// Autogramm Autograph signiert signed signee

Schmid, Harald :

Original Autogramm Harald Schmid Leichtathletik /// Autogramm Autograph signiert signed signee


Postkarte

Sprache: Deutsch

Bestell-Nr: 291309

Bemerkungen: Postkarte von Harald Schmid bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Harald Schmid (* 29. September 1957 in Hanau) ist ein deutscher ehemaliger Leichtathlet und mehrfacher Olympiamedaillengewinner. Inhaltsverzeichnis 1 Sport 2 Andere Aktivitäten 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Videolinks 6 Weblinks 7 Einzelnachweise Sport Schmid war einer der besten 400-Meter-Hürden-Läufer der Welt sowie damit auch einer der besten Leichtathleten Deutschlands. Geprägt war seine Karriere u. a. durch die Duelle mit dem Ausnahmeläufer Edwin Moses Ende der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre. In Europa beherrschte er die 400 Meter Hürden fast ein Jahrzehnt lang und gehörte in dieser Zeit immer zu den besten drei, meist sogar zwei, Läufern der Welt. In seinem Training war er Autodidakt und ließ sich nicht in ein Trainingsschema eines Verbandes einordnen, auch nicht beim DLV. Ihm gelang es über ein Jahrzehnt hinweg stets zum Saisonhöhepunkt seine beste Leistung abzurufen. Schon als Jugendlicher gehörte er zur deutschen Spitze über 400 Meter und 400 Meter Hürden. Mit 18 Jahren war Schmid 1976 in Montréal erstmals bei den Olympischen Spielen dabei. Als Mitglied der 4-mal-400-Meter-Staffel gewann er die Bronzemedaille (Franz-Peter Hofmeister, Lothar Krieg, Harald Schmid, Bernd Herrmann, 3:01,98 min). Außerdem stellte er mit 49,61 s in diesem Jahr einen neuen Juniorenweltrekord auf.[1] 1977 erreichte er beim Europacup über 400 Meter Hürden in 49,27 s Platz 2 hinter Volker Beck (48,90 s). Auch beim erstmals ausgetragenen Weltcup bestätigte Schmid seine gewonnene Leistungsstärke und wurde in 48,85 s Dritter hinter Edwin Moses (47,58 s) und Volker Beck (48,83 s). 1978 gewann Schmid seine ersten internationalen Titel. In Prag wurde er Europameister über 400 Meter Hürden (48,51 s) und mit der 4-mal-400-Meter-Staffel (Martin Weppler, Franz-Peter Hofmeister, Bernd Herrmann, Harald Schmid, 3:02,03 min). Ein Jahr später setzte Schmid einen neuen Meilenstein. Beim Europacup in Turin unterbot er mit 47,85 s als erster Europäer die 48-Sekunden-Marke und verbesserte damit den elf Jahre bestehenden Europarekord des Briten David Hemery. Nur knapp eine Stunde nach diesem Erfolg gewann Schmid in 45,31 s auch die 400 m. Beim Weltcup 1979 erreichte er Platz 2 in 48,53 s hinter Edwin Moses (47,71 s). 1980 kam dann bedingt durch den Olympiaboykott alles anders als geplant, Schmid blieb wie vielen anderen Sportlern die Chance auf olympisches Edelmetall versagt. Und auch die Saison 1981 verlief für ihn wegen einer Hepatitis, die sich nach einem für seine Verhältnisse schwachen Auftreten beim Europacup (Zweiter in 49,12 s) herausstellte, anders als vorgesehen. 1982 kam Schmid wieder in die Erfolgsspur. Bei den Europameisterschaften in Athen verteidigte er seinen Titel als Europameister und verbesserte dabei seinen eigenen Europarekord auf 47,48 s. Auch mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (Erwin Skamrahl, Harald Schmid, Thomas Giessing, Hartmut Weber, 3:00,51 min) konnte er wie 1978 wieder Europameister werden. Zwei Medaillen gab es auch bei den erstmals ausgetragenen Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki. Schmid gewann jeweils Silber über 400 Meter Hürden (48,61 s hinter Edwin Moses, 47,50 s) sowie mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (Erwin Skamrahl, Jörg Vaihinger, Harald Schmid, Hartmut Weber, 3:01,83 min). 1984 kam Schmid zu seiner zweiten Olympiateilnahme und gewann die Bronzemedaille auf seiner Spezialstrecke in 48,19 s hinter Edwin Moses (47,75 s) sowie Danny Harris (48,13 s). Bei den nun langsam immer mehr an Bedeutung verlierenden Europa- und Erdteil-Cups im Jahre 1985 lag Schmid wieder jeweils ganz weit vorn: Europacup in Moskau: Platz 1 in sehr guten 47,85 s / Weltcup in Canberra: Platz 3 in 48,84 s. Weiter ging es 1986 mit den Europameisterschaften im eigenen Land (Stuttgart). Hier wurde Schmid zum dritten Mal nacheinander Europameister über 400 Meter Hürden (48,65 s) und gewann mit der bundesdeutschen 4-mal-400-Meter-Staffel (Klaus Just, Edgar Itt, Harald Schmid, Ralf Lübke, 3:00,17 min) die Silbermedaille hinter Großbritannien (2:59,84 min). 1987 standen in Rom die zweiten Leichtathletik-Weltmeisterschaften auf dem Programm. Hier gab es eines der spannendsten und hochwertigsten Finals über 400 Meter Hürden überhaupt. Harald Schmid wurde Dritter zwei Hundertstelsekunden hinter Edwin Moses und dem zeitgleichen Danny Harris. Dabei stellte Schmid seinen eigenen Europarekord mit 47,48 s ein. Anschließend ging seine internationale Karriere langsam zu Ende. 1988 war Schmid noch einmal bei den Olympischen Spielen dabei, ging hier jedoch nach einer Infektion mit Trainingsrückstand an den Start. Er erreichte dennoch das Finale und belegte in 48,76 s immerhin noch den siebten Platz. 1989 wurde er Zweiter beim Europacup in Gateshead (49,26 s). 1990 beendete Schmid seine Sport-Karriere kurz vor den deutschen Meisterschaften, nachdem er feststellen musste, dass er die 49-Sekunden-Marke kaum noch unterbieten konnte. Schmid startete bis zu seinem Karriereende stets für den TV Gelnhausen. Bei einer Größe von 1,87 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 83 kg. Erfolgsbilanz: Olympische Spiele: 1976 Bronze 4 × 400 m (3:01,98 min) / 1984 Bronze 400 m Hürden (48,19 s), 1988 Siebter 400 m Hürden (48,76 s) Weltmeisterschaften: 1983 - 2-mal Silber (400 m Hürden, 48,65 s; 4 × 400 m, 3:01,83 min) / 1987 - Bronze 400 m Hürden (48,61 s) Europameisterschaften: 1978 - 2-mal Gold (400 m Hürden, 48,51 s; 4 × 400 m, 3:02,03 min) / 1982 - 2-mal Gold (400 m Hürden, 47,48 s; 4 × 400 m, 3:00,51 min) / 1986 - Gold 400 m Hürden (48,65 s); Silber 4 × 400 m (3:00,17 min) Weltcup: 1977 - Dritter 400 m Hürden (48,85 s); Sieger 4 × 400 m (3:01,3 min) / 1979 - Zweiter 400 m Hürden (48,53 s) / 1985 Dritter 400 m Hürden (48,84 s) Europacup: 1977 - Zweiter 400 m Hürden (49,27 s), 1979 - 3-mal Sieger (400 m, 45,31 s; 400 m Hürden, 47,85 s; 4 × 400 m, 3:02,3 min) / 1981 - Zweiter 400 m Hürden (49,12 s) / 1983 - Sieger 400 m Hürden (48,56 s) 1985 - 2-mal Sieger (400 m Hürden, 47,85 s; 4 × 400 m, 3:00,36 min) / 1987 - Sieger 400 m Hürden (48,67 s) / 1989 - Zweiter 400 m Hürden (49,26 s) Deutsche Meisterschaften: 12-mal Sieger 400 m Hürden (1977, 1978, 1980-1989), Sieger 400 m (1979) Bestzeiten: 200 m - 20,68 s (1987) / 400 m - 44,92 s (1979) / 800 m - 1:44,83 min (1987) / 400 m Hürden - 47,48 s (1982 und 1987) /// Standort Wimregal PKis-Box92-U002

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