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Myths Legends Deutschland Nibelungenlied Folklore Literatur Rheinstein

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Mythen- und Legendenreihe: Deutschland von Lewis Spence, mit Illustrationen aus Zeichnungen und berühmten Gemälden.

HINWEIS: Wir haben 100.000 Bücher in unserer Bibliothek, über 10.400 verschiedene Titel. Die Chancen stehen gut, dass wir noch andere Exemplare desselben Titels in unterschiedlichem Zustand haben, manche günstiger, manche besser. Möglicherweise haben wir auch verschiedene Ausgaben (einige Taschenbuchausgaben, einige gebundene Ausgaben, oft auch internationale Ausgaben). Wenn Sie nicht finden, was Sie möchten, kontaktieren Sie uns bitte und fragen Sie nach. Gerne senden wir Ihnen eine Übersicht über die unterschiedlichen Konditionen und Preise, die wir für den gleichen Titel haben können.

BESCHREIBUNG: Illustriertes Hardcover mit Schutzumschlag: 379 Seiten. Herausgeber: Bracken Books/Studio Editions (1985). Abmessungen: 8¾ x 5¾ x 1½ Zoll; 1¼ Pfund. Wilde und wundersame Geschichten begleiten den Rhein auf seiner langen Reise bis zum Meer; durch dichte Wälder und enge Täler, wo Berge nahe dem dunklen Wasser aufragen, und vorbei an dürren Burgen, die von felsigen Klippen herabblicken. „Deutschland: Mythen & Legenden“ ist so angelegt, dass die Geschichten eine Flussreise vom Meer zur Quelle veranschaulichen. Auf dem Deck eines Rheindampfers kann man beim Vorbeifahren die Sagen zu den einzelnen Orten in der richtigen Reihenfolge lesen.

An der Zuiderzee gibt es die Geschichte der versunkenen Stadt Stavoren. In Oppenheim die grausame Geschichte der Schlacht der Skelette, eine bleibende Volkserinnerung an die allzu realen Schrecken des Dreißigjährigen Krieges. In Köln die Geschichte der Heiligen Ursula, die dort mit ihrem Gefolge von elftausend Jungfrauen durch die Hand der Barbaren aus dem Norden umkam. Und in Kleve die Legende vom Schwanenritter, in der Lohengrin mit dem furchteinflößenden Krieger Telramund die Schwerter kreuzt, um die Hand einer schönen Dame zu erhalten.

Aus der Nähe von Bonn stammt eine Geschichte über die Folgen des durch übernatürliche Mittel erlangten Reichtums. Von der anderen Seite des Flusses erzählt man sich die schöne Legende vom Drachenfels, dem „Drachenfelsen“, wo einst ein abscheuliches Monster lebte. Als wir an der düsteren Festung Stolzenfels vorbeikamen, lasen wir eine seltsame Interpretation der Alchemie. Bei Fürstenberg die Geschichte vom blinden Bogenschützen. Am Rheingrafenstein die Legende von einem schrecklichen Handel mit Satan. Und natürlich ist auch die größte Rheingeschichte überhaupt enthalten, das epische Nibelungenlied.

Bei der Vorbereitung dieses Buches besuchte der Autor den Rhein, um die Atmosphäre des Mysteriums einzuatmen und sicherzustellen, dass diese Geschichten den wahren Geist der deutschen Legenden vermitteln. Ein einleitendes Kapitel beschreibt die Geschichte der Region, ihre Folklore, Poesie, Topographie und Bräuche und bildet den Schauplatz für die folgenden Mythen und Legenden. Der Text wird durch zweiunddreißig Tafeln illustriert, die auf Zeichnungen und Lichtdrucken von Louis Weirter basieren.

Auch heute noch, wenn moderne Vergnügungsboote unter dem Loreley-Felsen vorbeifahren, wird die Legende von der schönen Jungfrau erzählt, die sich von dort ins Wasser stürzte, um ihrem schiffbrüchigen Geliebten im Tod beizustehen; Und es folgt diese schöne, eindringliche Melodie, bei der viele Passagiere an Bord spontan mitmachen. Dies sind die alten Legenden, die am Leben bleiben und ihre starke Anziehungskraft behalten.

ZUSTAND: SEHR GUT. Ungelesenes Hardcover mit Schutzumschlag. Bracken Books/Studio Editions (1985) 392 Seiten. Das Innere des Buches ist absolut makellos, AUSSER dass der (ursprüngliche) Besitzer seinen Namen und das Erwerbsdatum (Dezember 1994) ordentlich mit roter Tinte am oberen Rand der ersten freien Seite (der ersten leeren, unbedruckten Seite im Buch) geschrieben hat. Die Seiten sind (ansonsten) sauber, klar, ohne Markierungen, unbeschädigt, fest gebunden und ungelesen. Es gibt auch kleine, bräunlich gefärbte altersbedingte Sprenkel/kleine Flecken (bekannt als „Foxing“) auf den Oberflächen (oben, unten und vorne) der geschlossenen Seitenkanten (natürlich nur sichtbar, wenn das Buch geschlossen ist, nicht auf einzelnen Seiten). , nur auf die Masse geschlossener Seitenränder, manchmal auch als „Seitenblock“ bezeichnet). Ansonsten ist das Buch makellos, abgesehen von sehr leichten Gebrauchsspuren an den Rändern und Ecken des Schutzumschlags, hauptsächlich in Form von leichten Falten/Reibungen am Buchrückenkopf, an der Oberkante der Vorderseite des Schutzumschlags sowie (sehr schwach) an die Schutzumschlag-"Tipps". Die „Spitzen“ entstehen natürlich dort, wo sich der Schutzumschlag unter den Einbänden faltet, um die Schutzumschlagklappen zu bilden, also die „offenen Ecken“ des Schutzumschlags (oben und unten, vorne und hinten). Abgesehen von den „Stockflecken“ und der Tatsache, dass der ursprüngliche Besitzer seinen Namen auf die erste freie Seite geschrieben hat; Und vor allem, wenn man bedenkt, dass das Buch 40 Jahre alt ist, entspricht der Zustand des Buches ansonsten völlig dem neuen (wenn auch altersbedingten) Bestand aus einem traditionellen stationären Buchladen (wie Barnes & Noble, Borders oder …). B. Dalton), wobei ansonsten „neue“ Bücher nur leichte Gebrauchsspuren aufweisen könnten, die allein auf die routinemäßige Handhabung und die Folgen der andauernden Strapazen zurückzuführen sind, ständig in die Regale gestellt, wieder in die Regale gestellt und hin und her geschoben zu werden. Zufriedenheit bedingungslos garantiert. Auf Lager, versandfertig. Keine Enttäuschungen, keine Ausreden. STARK GEPOLSTERT, BESCHÄDIGUNGSFREIE VERPACKUNG! Verkauf seltener und vergriffener alter Geschichtsbücher online seit 1997. Wir akzeptieren Rücksendungen aus beliebigem Grund innerhalb von 30 Tagen! #2036g.

BITTE SEHEN SIE SICH DIE BILDER UNTEN FÜR BEISPIELSEITEN AUS DEM BUCH AN.

BITTE SEHEN SIE SICH UNTEN DIE REZENSIONEN VON VERLAGERN, PROFIS UND LESER AN.

VERLAGSBEWERTUNG:

Inhaltsverzeichnis:

1-Topographisch und historisch.

2-Der Rhein in Folklore und Literatur.

3-Kleve zur Löwenburg.

4-Drachenfels bis Rheinstein.

5-Falkenburg nach Auerbach.

6-Würmer und das Nibelungenlied.

7-Heidelberg nach Säckingen.

Glossar und Index.

ÜBERPRÜFEN: Es ist natürlich keine leichte Aufgabe, der Materie einen Geist der Originalität einzuhauchen, der bereits so viel Berühmtheit erlangt hat wie diese wilden und wundersamen Geschichten aus dem Rheinland. Es besteht jedoch die Hoffnung, dass die Behandlung, der diese Geschichten unterzogen wurden, nicht ohne eigene Neuheit ist. Ein Umstand kann als charakteristisch für die Art und Weise ihrer Behandlung in dieser Arbeit angeführt werden.

In den meisten englischen Büchern über die Rheinsage werden die Geschichten selbst in einer so kurzen, prägnanten und wenig inspirierenden Form präsentiert, dass sie ihnen völlig den geheimnisvollen Glanz nehmen, der ihnen fehlt und zu bloßem Material wird, um den Reiseführer zu ergänzen und zu illustrieren.

Bemerkenswert ist das Fehlen des romantischen Geistes in den meisten englischen und amerikanischen Zusammenstellungen, die sich mit den Rheinlegenden befassen, und beim Schreiben dieses Buches war es die Absicht des Autors, diesen auffälligen Mangel auszugleichen, indem er möglichst viel von der Atmosphäre des Mysteriums beibehielt, die dem deutschen Herzen so am Herzen liegt Dies wird dem englischsprachigen Leser eine wahre Vorstellung vom Geist der deutschen Legende vermitteln.

ÜBERPRÜFEN: James Lewis Thomas Chalmers Spence war ein schottischer Journalist, Dichter, Autor, Folklorist und Student des Okkultismus. Nach seinem Abschluss an der Universität Edinburgh verfolgte er eine Karriere als Journalist. Er war von 1899 bis 1906 Redakteur bei The Scotsman, von 1904 bis 1905 ein Jahr lang Herausgeber des Edinburgh Magazine und dann von 1906 bis 1909 Redakteur bei The British Weekly.

In diesen Jahren wurde sein Interesse an den Mythen und der Folklore Mexikos und Mittelamerikas geweckt, was zu seiner Popularisierung des „Maya Popul Vuh“, dem heiligen Buch der Quiché Mayas (1908), führte. Er verfasste „A Dictionary of Mythology“ (1910 und zahlreiche weitere Bände).

Spence war ein glühender schottischer Nationalist. Er war der Gründer der Scottish National Movement, die sich später zur National Party of Scotland zusammenschloss und die wiederum zur Scottish National Party fusionierte. Bei einer Nachwahl im Jahr 1929 bewarb er sich erfolglos um einen Parlamentssitz für Midlothian und Peebles Northern.

Er schrieb auch Gedichte auf Englisch und Schottisch. Seine gesammelten Gedichte wurden 1953 veröffentlicht. Er erforschte die schottische Folklore und schrieb in „Mysteries of Celtic Britain“ (1905) über brythonische Riten und Traditionen. In diesem Buch stellte Spence die Theorie auf, dass die ursprünglichen Briten Nachkommen eines aus Nordwestafrika eingewanderten Volkes waren und wahrscheinlich mit den Berbern und den Basken verwandt waren.

Spences Forschungen zur Mythologie und Kultur der Neuen Welt führten ihn zusammen mit seiner Untersuchung der Kulturen Westeuropas und Nordwestafrikas fast zwangsläufig zur Frage nach Atlantis. In den 1920er Jahren veröffentlichte er eine Reihe von Büchern, die versuchten, das Thema vor den Okkultisten zu retten, die es mehr oder weniger in Verruf gebracht hatten.

Diese Werke, darunter „The Problem of Atlantis“ (1924) und „History of Atlantis“ (1927), setzten die von Ignatius Donnelly eingeleitete Forschungslinie fort und betrachteten die verlorene Insel als eine Zivilisation aus der Bronzezeit, die eine Kultur bildete Verbindung mit der Neuen Welt, die er anhand von Beispielen berief, die er für auffällige Parallelen zwischen den frühen Zivilisationen der Alten und der Neuen Welt fand.

Spences Gelehrsamkeit und die Breite seiner Lektüre, sein Fleiß und seine Vorstellungskraft waren alle beeindruckend; Dennoch wurden die Schlussfolgerungen, zu denen er gelangte, indem er peer-reviewte Fachzeitschriften vermied, von der Mainstream-Wissenschaft fast durchweg abgelehnt. Seine Popularisierungen stießen in Fachzeitschriften auf heftige Kritik, aber seine anhaltende Anziehungskraft unter Theorie-Hobbyisten wird von einem Rezensenten von „The Problem of Atlantis“ (1924) im The Geographical Journal zusammengefasst: „Mr. Spence ist ein fleißiger Schriftsteller, und selbst wenn Er kann nicht überzeugen, hat bei der Zusammenstellung der Beweise gute Dienste geleistet und einen unterhaltsamen Band verfasst, der durchaus lesenswert ist.“

Dennoch scheint Spence einen gewissen Einfluss auf die Ideen des umstrittenen Autors Immanuel Velikovsky gehabt zu haben, und als seine Bücher gemeinfrei wurden, wurden sie erfolgreich nachgedruckt und einige wurden für das Internet gescannt. Spences Buch „Occult Causes of the Present War“ aus dem Jahr 1940 scheint das erste Buch auf dem Gebiet des Nazi-Okkultismus gewesen zu sein.

Im Laufe seiner langen Karriere veröffentlichte Spence mehr als vierzig Bücher, von denen viele bis heute gedruckt werden.

ÜBERPRÜFEN: James Lewis Thomas Chalmbers Spence (1874–1955) war ein schottischer Journalist, dessen Bemühungen als Verfasser schottischer Folklore sich als nachhaltiger erwiesen haben als seine Bemühungen als Dichter und Okkultwissenschaftler. Nach seinem Abschluss an der Universität Edinburgh verfolgte er eine Karriere als Journalist. 1899 heiratete er Helen Bruce. Er war von 1899 bis 1906 Redakteur bei The Scotsman, von 1904 bis 1905 ein Jahr lang Herausgeber des Edinburgh Magazine und dann von 1906 bis 1909 Redakteur bei The British Weekly. In dieser Zeit wurde sein Interesse an den Mythen und der Folklore Mexikos und Mittelamerikas geweckt, was zu seiner Popularisierung des „Maya Popul Vuh“, dem heiligen Buch der Quiche Mayas (1908), führte. Er verfasste „A Dictionary of Mythology“ (1910 und zahlreiche weitere Bände). Er schrieb über brythonische Riten und Traditionen in „The Mysteries of Britain“ (1905). Sein 1940 erschienenes Buch „Occult Causes of the Present War“ scheint das erste Buch auf dem Gebiet des Nazi-Okkultismus gewesen zu sein. Er schrieb auch Gedichte, die 1953 gesammelt wurden.

ÜBERPRÜFEN: James Lewis Thomas Chalmbers Spence war ein schottischer Journalist, Folklorist, Dichter und Okkultwissenschaftler. Als produktiver Schriftsteller wird Spence die Wiederbelebung des Studiums der schottischen Folklore zugeschrieben. Nach einer frühen Karriere als Journalist in Schottland begann er um 1906, sich intensiv für Folklore und Mythologie zu interessieren. Er schrieb über brythonische Riten und Traditionen in The Mysteries of Britain (1905). In diesem Buch stellte Spence die Theorie auf, dass die ursprünglichen Briten Nachkommen eines aus Nordwestafrika eingewanderten Volkes waren und wahrscheinlich mit den Berbern und den Basken verwandt waren.

Diese Theorie wird teilweise durch moderne genetische Analysen gestützt, da Basken und Schotten (zusammen mit Iren, Portugiesen, Walisern und Niederländern) eine hohe Häufigkeit einiger sehr alter Y-chromosomaler Abstammungslinien aufweisen. Anschließend wandte er sich der antiken mexikanischen und mittelamerikanischen Mythologie zu. 1908 veröffentlichte er „The Popul Vuh“, das heilige Buch der Quiché-Mayas. Es folgten 1910 A Dictionary of Mythology und zahlreiche weitere Bände. Im Laufe seiner langen Karriere veröffentlichte er mehr als vierzig Bücher, von denen viele bis heute gedruckt werden.

PROFESSIONELLE REZENSION:

ÜBERPRÜFEN: „Deutschland: Mythen und Legenden“ erzählt den reichen Sagenschatz rund um den Rhein, arrangiert in Form einer Reise den großen Fluss hinunter. Eine außergewöhnliche Referenz, die sowohl Studenten als auch Liebhaber der antiken Geschichte und Mythologie begeistern wird. Sehr empfehlenswert.

ÜBERPRÜFEN: Ich habe das vor ein paar Jahren in New Orleans aufgeschnappt und angefangen, es zu lesen, kurz nachdem ich ein Programm zusammengestellt hatte, das mich auf absehbare Zeit jeden Sommer nach Ingelheim-am-Rhein, Deutschland, bringen würde. Wie wunderbar, als mir klar wurde, dass es in diesem Buch nicht nur um „Deutschland“ geht, sondern insbesondere um das „Rheintal“, eine Region, die auf jeder Reise-„Bucketlist“, zu der auch ein Besuch in Deutschland gehört, ganz oben steht.

Was Spence hier geschafft hat, ist, dem Rhein von Dortmund fast bis zur Schweizer Grenze zu folgen, einem Flussabschnitt, der zu den am dichtesten besiedelten der Welt zählt. Wie sich herausstellt, ist der deutsche Schwarzwald nicht die einzige fairy im Land. Während in diesen Geschichten gelegentlich ein Zwerg oder eine Hexe auftaucht, geht es in den meisten Geschichten um Ritter, Jungfrauen und den Preis des Rittertums.

Jede Biegung und Biegung des Flusses ist in der Legende verewigt, vielleicht nicht mehr als in der Legende der Lorelei – einer sirenenartigen Sängerin, die Bootsfahrer zu nahe an die Klippen einer Haarnadelkurve im Fluss lockte. Auch viele der Burgen erzählen Geschichten. Spences Buch ist eine Sammlung im Stil von Edith Hamiltons Mythologie, wobei einige Details – Kämpfe, Umarmungen, Schauplätze – dem Kopf des Lesers überlassen bleiben.

Es ist ein großartiger Leitfaden, ein Ausgangspunkt für einen kreativen Autor wie mich. Ich kann es kaum erwarten, dies nächsten Sommer mit nach Deutschland zu nehmen, wo ich diese Geschichten mit meinen Schülern und Freunden teilen werde.

ÜBERPRÜFEN: Reichhaltige Sammlung von Geschichten, inspiriert vom Geheimnis und der Romantik eines der sagenumwobenen Flüsse Europas – arrangiert, um eine Reise entlang des Rheins vom Meer bis zur Quelle zu veranschaulichen. Enthält das Niebelungenlied, das größte deutsche Nationalepen; sowie Legenden von Odin, Brunhild, Venus und Tannhäuser und vielen mehr. 24 Abbildungen.

ÜBERPRÜFEN: Ein Großteil der Materialien für dieses Buch wurde vor Ort oder zumindest am Ort der Ereignisse gesammelt. Dieser Band ist mehr als eine bloße Zusammenstellung, und wenn man weiter feststellt, dass nur die charakteristischsten und originellsten Versionen und Varianten der vielen hier aufgeführten Geschichten Eingang in die Sammlung gefunden haben, wird sein Wert deutlich. Illustriert.

ÜBERPRÜFEN: „Hero Tales and Legends of the Rhine“ von Lewis Spence (1874-1955) wurde 1915 veröffentlicht (und schließlich in „Germany: Myths and Legends“ umbenannt). Im Gegensatz zu anderen Büchern hat dieser Band nur die reinste Form der Geschichten übernommen und sich nicht auf Übersetzungen verlassen. Der Autor hat versucht, einen Großteil der geheimnisvollen Atmosphäre, die den Deutschen am Herzen liegt, und eine wahre Vorstellung vom Geist der deutschen Legende beizubehalten. Das Inhaltsverzeichnis umfasst Topographie und Geschichte, Der Rhein in Volkskunde und Literatur, Kleve bis zur Löwenburg, Drachenfels bis Rheinstein, Falkenburg bis Auerbach, Worms und das Nibelungenlied sowie Heidelberg bis Säckingen.

ÜBERPRÜFEN: Große Anthologie der Sagen und Überlieferungen Deutschlands.

LESERBEWERTUNGEN:

ÜBERPRÜFEN: Die Geschichten in diesem Band wurden speziell zusammengestellt, um den Reisenden auf einer Flussreise des großen Rheins vom Meer bis zur Quelle in Nordeuropa zu begleiten. An der Zuidersee gibt es die Geschichte der versunkenen Stadt Stavoren, aus Köln die Geschichte der dort umgekommenen Heiligen Ursula, aus Kleve die Legende von Lohengrin und so weiter. Zur Einleitung beginnt der Autor mit einem Kapitel über die Geschichte der Region, ihre Folklore, Poesie und Bräuche. Der Text wird durch zweiunddreißig Tafeln illustriert, die auf Zeichnungen und Lichtdrucken von Louis Weirter basieren. Es ist ein wunderbar unterhaltsames und lehrreiches Buch mit fesselnden und faszinierenden Illustrationen und meisterhaft vermittelter Folklore.

ÜBERPRÜFEN: Ursprünglich mit dem Titel „Heldengeschichten und Legenden vom Rhein“ betitelt und aus den 1920er Jahren stammend, ist dies ein Überblick über viele Mythen und Legenden, die mit den Regionen entlang des Rheins verbunden sind. Am interessantesten wird es, wenn es um die Art und Weise geht, wie die Geschichten miteinander verknüpft sind und um ihre Geschichte.

ÜBERPRÜFEN: Ich habe das schon so lange... ein Begleitband zu dem Celtic-Band, das ich als Kind gekauft habe. Ich habe es eine Weile gelesen. Spence ist ein gutes Vorbild für einen etwas spießigen Folkloreredakteur vergangener Tage.

ÜBERPRÜFEN: Ein ganz ausgezeichnetes Buch! Ich empfehle es!

ZUSÄTZLICHER HINTERGRUND:

Geschichte Deutschlands:

Deutschland grenzt an die Nordsee, die Ostsee; Dänemark, Polen, die Tschechische Republik, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande. Es ist wichtig zu verstehen, dass „Deutschland“ bis zum 19. Jahrhundert kein geeintes Land war. Wenn von „deutscher Geschichte“ die Rede ist, ist im Allgemeinen eine Ansammlung verschiedener „germanischer Staaten“ gemeint, die manchmal lose miteinander verbunden, manchmal äußerst unabhängig und antagonistisch sind.

Während der „Altsteinzeit“ vor etwa 400.000 Jahren waren die deutschen Wälder dünn von umherziehenden Jäger- und Sammlerbanden besiedelt. Während der Jungsteinzeit ließen sich die einheimischen Jäger in Dörfern nieder, um Getreide anzubauen und Vieh zu züchten. Die Dorfbewohner lebten mit ihren Tieren in großen Giebelhäusern aus Holz. Sie stellten Töpferwaren her und handelten mit den Völkern des Mittelmeerraums gegen Äxte und Muscheln aus feinem Stein und Feuerstein. Zu Beginn der Bronzezeit (ca. 2.500 v. Chr.) trafen neue Völkerwanderungswellen ein, vermutlich aus Südrussland. Diese Streitaxt schwingenden Indoeuropäer waren die Vorfahren der germanischen Völker, die sich in Nord- und Mitteldeutschland niederließen, der baltischen und slawischen Völker im Osten und der Kelten im Süden und Westen.

Von 1.800 bis 400 v. Chr. führten keltische Völker in Süddeutschland und Österreich die Verwendung von Eisen für Werkzeuge und Waffen ein und verwendeten von Ochsen gezogene Pflüge und Radfahrzeuge. Vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. standen die germanischen und keltischen Stämme in ständigem Konflikt mit dem Römischen Reich. Die Germanen wurden 101 v. Chr. vom römischen Feldherrn Gaius Marius besiegt. Die Stämme in Gallien (dem heutigen Frankreich) westlich des Rheins wurden um 50 v. Chr. von Julius Cäsar unterworfen. Die Römer versuchten erfolglos, ihre Herrschaft bis an die Elbe auszudehnen. Das Beste, was das Römische Reich erreichen konnte, war jedoch, die Germanen mit einer Befestigungslinie an Rhein und Donau zurückzuhalten.

Im gesamten 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. hinderten die Römer Bündnisse aus Franken und Burgundern daran, den Rhein zu überqueren. Doch im 4. und 5. Jahrhundert erwies sich der ständige Druck für das geschwächte Römische Reich als zu groß. Die aus Asien eindringenden Hunnen lösten Migrationswellen aus. Infolgedessen überrannten Ostgoten, Westgoten, Vandalen, Franken, Langobarden und andere germanische Stämme das Römische Reich. Im späten 5. Jahrhundert besiegten die Franken die Römer endgültig und gründeten ein Königreich, das den größten Teil Galliens und Südwestdeutschlands umfasste.

Im 8. Jahrhundert kämpfte „Karl der Große“ südlich der Donau gegen die Slawen. Er annektierte Süddeutschland und eroberte die Sachsen im Nordwesten. Als Verfechter des Christentums und Unterstützer des Papsttums (des „Heiligen Römischen Reiches“) wurde Karl der Große im Jahr 800 in Rom von Papst Leo III. zum „Kaiser der Römer“ gekrönt. Allerdings überlebte das Reich Karls des Großen seinen Tod im Jahr 814 nicht lange. Letztendlich wurde das Reich 843 unter seinen drei Enkeln aufgeteilt. Ein Enkel erhielt Westfranken (heute Frankreich). Ein anderer erbte Ostfranken (das heutige Deutschland). Das Erbe des dritten Enkels war das „Reich der Mitte“, das von der Nordsee über das heutige Lothringen und Burgund bis nach Italien reichte.

Das „Reich der Mitte“ zerfiel fast sofort. Frankreich und Deutschland waren dazu bestimmt, in den nächsten tausend Jahren um ihr Territorium zu streiten. Nach alter deutscher Tradition wurden ihre Könige gewählt. Da keine Adelsfamilie einem starken König untertan sein wollte, wurden oft schwache Könige gewählt. Keiner dieser schwachen Könige konnte mit Sicherheit von der Loyalität seiner Adligen ausgehen. Deutsche Könige reisten unaufhörlich durch ihr Reich und hatten kein Einkommen, das über die Ländereien und Schenkungen ihrer Familie hinausging.

Theoretisch usurpierten die Feudalherren als Vasallen des Königs oft das königliche Recht, Burgen zu bauen und die Justiz zu verwalten. Diese Bedingungen verzögerten jahrhundertelang die Konsolidierung eines starken deutschen Staates. Die überwiegende Mehrheit der einfachen Bevölkerung lebte auf Landsitzen, die Adligen oder Kirchenmännern gehörten. Die wenigen Städte, wie Trier und Köln, bestanden überwiegend aus römischen Gründungen oder kaiserlichen Befestigungsanlagen. Klöster wie Reichenau, Regensburg, Fulda, Echternach und St. Gallen wurden zu Zentren der Wissenschaft.

Zu Beginn des 10. Jahrhunderts wurde Ostfranken (Deutschland) von neuen Wellen eindringender Dänen, Ungarn und Mähren heimgesucht. Im Inneren wurde das Land von rivalisierenden Stämmen praktisch auseinandergerissen. Völlig zersplittert waren die Stammesherzogtümer die größten Überreste des einst großen Reiches Karls des Großen. Dazu gehörten Franken, Schwaben, Bayern, Sachsen und Lothringen. Bis zum Ende des 10. Jahrhunderts hatte Deutschland seinen Einfluss jedoch auf Lothringen und Burgund (Arles) ausgeweitet, die Dänen im Norden und die Slawen im Osten besiegt und die Macht der Magyaren in der Schlacht auf dem Lechfeld endgültig gebrochen 955.

Deutschland versuchte im 11. Jahrhundert weiterhin, das Papsttum zu unterstützen. Sie wurden jedoch von den Sarazenen in ihrem Versuch, Süditalien zu sichern, besiegt. Das näher an der Heimat gelegene Deutschland eroberte Burgund, verstärkte seinen Einfluss auf Norditalien und fügte Polen dem Reich hinzu. Später verlor Deutschland jedoch durch eine Reihe von Niederlagen unter Heinrich V. die Kontrolle über Polen, Ungarn und Böhmen. Im 12. und 13. Jahrhundert wurden Deutschland und Italien durch die Rivalität zweier Fürstenfamilien auseinandergerissen. Obwohl die deutschen Armeen an den christlichen Kreuzzügen teilnahmen, kam es im 12. Jahrhundert zu zwei Bürgerkriegen in der Heimat.

Im Jahr 1197 behauptete Norditalien erneut seine Unabhängigkeit und zum dritten Mal in diesem Jahrhundert tobte ein Bürgerkrieg. Nach dem Tod König Friedrichs II. im Jahr 1237 wurden Italien und Deutschland nie wieder vereint. Im Bündnis mit den Franzosen vertrieb das Papsttum die Deutschen aus Sizilien. Bis zum Ende des 13. Jahrhunderts hatte das Reich Polen und Ungarn sowie die wirksame Kontrolle über Burgund und Italien verloren. Deutschland war politisch und militärisch zersplittert und geschwächt. Wirtschaftlich florierte Deutschland jedoch. Der Handel nahm zu, Köln und Frankfurt ermöglichten den Zugang zu den Messen der Champagne, Mainz lag an der Route über die Alpen nach Italien, Lübeck und Hamburg dominierten den Nordsee- und Ostseehandel und Leipzig stand in Kontakt mit Russland.

Zwischen den Städten gebildete Handelsverbände trugen zur Entwicklung der Landwirtschaft und der Industrie bei und bauten Kanäle und Autobahnen. Sie wurden so mächtig, dass sie sogar Kriege erklärten. Auf ihrem Höhepunkt bauten reiche Kaufleute Stadtmauern, Kathedralen und kunstvolle Rathäuser und Zunfthäuser als Ausdruck ihres Bürgerstolzes. Allerdings wütete Mitte des 14. Jahrhunderts der Schwarze Tod (Beulenpest) über Europa und dezimierte möglicherweise bis zu einem Drittel der europäischen Bevölkerung. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts tobte erneut ein Bürgerkrieg, als erneut verschiedene Fürstenmonarchen unterschiedliche Kandidaten als Nachfolger der Krone unterstützten.

Schließlich gaben die Fürsten 1338 die bedeutsame Erklärung ab, dass der König der Deutschen künftig die Mehrheit der Wähler sein würde, um so Bürgerkriege zu vermeiden. Darüber hinaus beschlossen sie, dass ihre Wahl automatisch zum Kaiser erfolgen würde, ohne dass eine Krönung durch den Papst erforderlich wäre. Damit entfiel die Möglichkeit eines päpstlichen Vetos, das in der Vergangenheit eine weitere Hauptursache für Bürgerkriege gewesen war. Dies spiegelte sich in dem im 15. Jahrhundert offiziellen Titel „Heiliger römischer Kaiser Deutscher Nation“ wider.

Als der große König Sigismund ohne Erben starb, wählten die Fürsten einstimmig seinen habsburgischen Schwiegersohn Albert von Österreich, der als Albert II. Kaiser wurde. Obwohl dies in der Theorie vielleicht nicht der Fall war, ging die Kaiserkrone von da an erblich an die Habsburgerlinie über. Dennoch war das 15. Jahrhundert turbulent. In Böhmen tobte ein Bürgerkrieg. Die Osmanen fielen in Ungarn ein, das zusammen mit Böhmen verloren ging. Luxemburg wurde an Frankreich verkauft.

Wirtschaftlich gesehen war das 15. Jahrhundert eine Zeit des Übergangs von der Landwirtschaft des Mittelalters zur Geldwirtschaft der Neuzeit. Als Handelszentren gewannen die Städte in einer Geldwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Im Süden lebten Nürnberg und Augsburg, die Heimat des Fugger-Bankwesens, vom Bergbau und dem Handel mit Italien. Im Norden pflegten Lübeck und Hamburg einen regen Handel mit Großbritannien und Skandinavien. Der zunehmende Bedarf an Bargeld führte zu Kritik am Reichtum der Kirche. Die Leute wandten ein, dass die Kirche viel Land besitze und von ihren landwirtschaftlichen Pächtern viel Ertrag verlange, aber keine Steuern zahle. Wirtschaftliche und politische Bedenken trafen sich in einem wachsenden Unmut über die Notwendigkeit, den Papst in Rom unterstützen zu müssen.

Zu diesem frühen Zeitpunkt schien ein Bruch mit Rom nicht unvermeidlich. Wenn nichtbiblische Praktiken wie der Verkauf von „Ablässen“ (Vergebung von Sünden) abgeschafft worden wären, wäre die Bevölkerung möglicherweise besänftigt worden. Die Erfindung des Drucks mit beweglichen Lettern durch Johann Gutenberg ermöglichte die Herstellung von Bibeln, anderen Büchern und Broschüren in großen Mengen und zu geringen Kosten. Dadurch konnte das neue Wissen weite Verbreitung finden. Dies bereitete den geistigen Boden für die protestantische Reformation. Die spirituellen Anliegen Martin Luthers gepaart mit den weltlichen Ambitionen der deutschen Fürsten brachten die Bewegung für eine Kirchenreform hervor.

Dies mag zwar Religionsfreiheit geschaffen haben, allerdings auf Kosten der Einheit der westlichen Christen. Religiöse Auseinandersetzungen zwischen Katholiken und protestantischen Reformatoren verschärften 100 Jahre lang die politischen Kriege in Europa. Während sich die Kaiser Ferdinand I. und sein Sohn Maximilian II. mit der drohenden Türkeninvasion beschäftigten, wuchs der Protestantismus in Deutschland. Die Spannungen zwischen Protestanten und Katholiken nahmen zu. Unter Ausnutzung der zerstrittenen deutschen Staaten intervenierten Frankreich, England, Dänemark, Schweden und die Niederlande und machten Deutschland zum Schauplatz eines verheerenden europäischen Krieges.

Im Jahr 1618 weigerte sich das protestantische Böhmen, den katholischen Ferdinand als König anzuerkennen, und die Tschechen gründeten eine eigene protestantische Regierung. Ferdinand vernichtete die böhmischen Streitkräfte in der Schlacht am Weißerberg (1620). Der neue tschechische König wurde ins Exil geschickt und der Katholizismus wurde gewaltsam wiederhergestellt. Böhmische Adlige wurden getötet oder ihres Landes beraubt. Durch den Krieg ging die Bevölkerung um mehr als die Hälfte zurück. Ermutigt durch den inneren Zwist in Deutschland und finanziert von den Niederländern und Engländern marschierte Dänemark 1625 in Deutschland ein. Im Jahr 1629 erließ Ferdinand das Restitutionsedikt, das die Rückgabe sämtlichen katholischen Kirchenbesitzes anordnete, der seit 1552 von Protestanten beschlagnahmt worden war.

Bestrebt, die schwedische Kontrolle über das Baltikum auszuweiten, fiel Schweden unter dem Vorwand, der Vorkämpfer der protestantischen Fürsten zu sein, in Pommern ein. Die Franzosen zahlten Subventionen an die schwedische Armee, um sie im Kampf aufrechtzuerhalten, und französische Truppen überquerten den Rhein. Nach weiteren 13 Jahren endete der lange Krieg unentschieden und wurde 1648 durch den Westfälischen Frieden beendet. Durch die Vertragsbestimmungen wurde die Souveränität und Unabhängigkeit jedes Staates des Heiligen Römischen Reiches vollständig anerkannt. Dies machte den Kaiser des Heiligen Römischen Reiches praktisch machtlos.

Darüber hinaus sollte die Religion jedes deutschen Staates durch seinen Fürsten bestimmt werden. Politisch blieb das Heilige Römische Reich dem Namen nach bestehen, hatte jedoch jeglichen Anspruch auf Universalität oder eine wirksame Zentralregierung verloren. Wirtschaftlich und sozial hatte Deutschland etwa ein Drittel seiner Bevölkerung durch Krieg, Hungersnot und Pest verloren. Auch Deutschland hatte einen Großteil seines Viehbestands, seines Kapitals und seines Handels verloren. Flüchtlings- und Söldnerbanden zogen durch das Land und beschlagnahmten, was sie konnten. Es war in der Tat eine dunkle Zeit für die deutschen Fürstenstaaten.

Stark geschwächt stand Deutschland im 17. und 18. Jahrhundert im Schatten von Frankreich und England. Die westdeutschen Staaten waren in vier Kriege verwickelt, in denen Ludwig XIV. die Ausweitung des französischen Territoriums bis zum Rhein anstrebte. Im Spanischen Erbfolgekrieg (1701-1714) ging es um das Recht des Enkels Ludwigs XIV., Philipp V., den spanischen Thron zu erben. Preußen und die meisten anderen europäischen Staaten wollten die Vereinigung Frankreichs und Spaniens blockieren. Große, gut ausgebildete und gut ausgerüstete Armeen kämpften in Bayern und Westdeutschland und richteten Chaos und Verwüstung an.

Die Deutschen mussten auch mit den osmanischen Türken rechnen, die kräftig nach Südosteuropa expandierten. Die Türken fielen 1663 in Ungarn ein und belagerten 1683 Wien. Doch im Großen Nordischen Krieg von 1700–1721 verbündeten sich Sachsen, Polen, Preußen, Dänemark und Russland gegen Schweden. Schweden verlor schließlich Polen, Stettin, Westpommern und ihre östlichen baltischen Länder an Preußen und Russland. Davon profitierten Österreich und Preußen bis 1740 und ließen die anderen deutschen Staaten hinter sich. Damit waren Österreich und Preußen die Hauptkonkurrenten um die Vorherrschaft in Mitteleuropa.

Der Aufstieg Preußens zur Großmacht führte zu einer radikalen Verschiebung der Bündnisse und zu neuen Feindseligkeiten. 1756 fiel Preußen in Sachsen und Böhmen ein. Österreich fiel in Schlesien ein, die Russen marschierten in Preußen ein und die Franzosen griffen Hannover an. Fast ein Jahrzehnt lang herrschte Chaos, bis die Rivalen erschöpft waren. Obwohl die meisten Feindseligkeiten etwa 1764 beendet waren, begehrten sowohl Preußen als auch Österreich polnische Gebiete. Beide fürchteten auch die wachsende Stärke Russlands. 1772 einigten sich Österreich, Preußen und Russland auf eine Teilung des militärisch schwachen Polens. Bis 1795 verschwand Polen vollständig.

Trotz ständiger militärischer Konflikte gegen Ende erlebte das 18. Jahrhundert eine Blüte der deutschen Kultur und das Erwachen einer deutschen kulturellen Identität. Die Fürsten der verschiedenen germanischen Staaten hatten sich zu absoluten Monarchen erhoben. Sie hatten ihre Regierungen zentralisiert und Handelswirtschaften etabliert. Durch den Einsatz von Handwerkern und Künstlern hatten die Fürsten ihre Hauptstädte zu künstlerischen und intellektuellen Zentren gemacht. Die Städte waren voller Paläste, Kirchen, Museen, Theater, Gärten und Universitäten.

In einer kulturellen Explosion wetteiferten die Fürstenstaaten miteinander um die Förderung von Künstlern wie Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach; Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven; JS Bach und Georg Friedrich Händel. Zusammen mit den Eroberungen Napoleons weckte dieser kulturelle Aufbruch ein Gefühl der nationalen Identität innerhalb der germanischen Staaten und das Erwachen des Wunsches nach nationaler Vereinigung.

18 Jahre lang hatten die deutschen Staaten fünf Verteidigungskriege gegen die gut ausgebildeten, vereinten Armeen des revolutionären und napoleonischen Frankreichs ertragen. In den ersten beiden Kriegen eroberten die Franzosen das linke Rheinufer. Im dritten eroberte Napoleon Wien und Stuttgart. Um ihre linksrheinischen Verluste auszugleichen, organisierte er 1806 die westdeutschen Staaten zum Rheinbund um. Österreich und Preußen wurden ausgeschlossen und verloren große Gebiete. 1809 führte Österreich einen vierten Krieg gegen Frankreich, während Napoleon in Spanien besetzt war. Allerdings verlor Österreich dabei noch mehr Land.

Im Jahr 1812 ermutigte Napoleons katastrophaler Rückzug aus Moskau Russland, Preußen und Österreich, einen Befreiungskrieg zu führen. Napoleon wurde 1813 bei Leipzig besiegt und Paris selbst fiel 1814. Im Jahr 1815 wurde auf dem Wiener Kongress die Karte Europas von den siegreichen Alliierten neu gezeichnet. Die heutigen Staaten Österreich und Preußen wurden neu definiert und abgegrenzt. Österreich eroberte einen Teil Italiens, Salzburgs, der Lombardei sowie Illyriens und Dalmatiens an der Adria. Preußen gewann große Teile Sachsens und Schwedisch-Pommerns sowie Land im Rheinland und in Westfalen. Dazu gehörten auch die unerschlossenen Eisen- und Kohlevorkommen an Ruhr und Saar.

Der bei allen außer den fürstlichen Monarchen beliebte Schritt hin zu einem geeinten Deutschland gewann danach an Dynamik. Preußen richtete eine Zollunion der meisten deutschen Staaten außer Österreich ein. Die liberalen Revolutionen in Paris in den Jahren 1830 und 1848 führten zu Wellen sympathischer Aufstände, die durch Deutschland und Europa fegten. Nationalistische Gruppen revoltierten in Ungarn, Böhmen, Mähren, Galizien, der Lombardei, Bayern, Preußen und im Südwesten Deutschlands. Die verängstigten Fürsten einigten sich darauf, Delegierte zu einer Versammlung nach Frankfurt zu entsenden. Die Aufstände wurden jedoch stattdessen von den verschiedenen Fürstenstaaten niedergeschlagen. Eine liberale Verfassung für ein geeintes Deutschland konnte außerhalb der Mauern der Frankfurter Nationalversammlung nie überdauern.

Nach dem Scheitern der liberalen Frankfurter Versammlung legten sowohl Preußen als auch Österreich konservativere, wenn auch widersprüchliche Pläne für eine Union vor. Um den österreichischen Einfluss zu eliminieren und eine Vereinigung nach preußischen Bedingungen herbeizuführen, leitete Otto von Bismark, Ministerpräsident Preußens, eine Initiative ein, die Diplomatie und „Blut-und-Eisen“-Militarismus verband. Österreich und Preußen griffen 1864 gemeinsam die von Dänemark kontrollierten Staaten Schleswig und Holstein an und besiegten sie. Im Jahr 1866 griff Preußen nach einer künstlichen Meinungsverschiedenheit über seine Kontrolle Österreich an und besiegte es in einer Schlacht bei Königgrätz.

Im Jahr 1870 gelang es dem listigen Bismarck, dass Frankreich Preußen den Krieg erklärte. Beseelt von nationaler Loyalität schlossen sich die süddeutschen Staaten hinter Preußen zusammen. Gemeinsam besiegten sie die Franzosen bei Sedan und eroberten 1871 Paris. Befriedigt vom Sieg gelang es Bismarck dann, die süddeutschen Staaten davon zu überzeugen, dass eine preußische Kontrolle unvermeidlich sei. Er bewegte damit die Südstaaten dazu, sich innerhalb des Preußischen Reiches zu vereinigen. Bismarck motivierte verschiedene slawische Gruppen, sich weiterhin gegen das zerfallende Osmanische Reich zu erheben, und gründete Kolonien in Afrika und im Pazifik.

Bismarck förderte die Industrielle Revolution. Dies entwickelte sich nach 1850 rasch, als die Deutschen fortschrittliche Industrietechnologie auf die Eisen- und Kohlevorkommen im Ruhrgebiet und an der Saar anwendeten. Die Bevölkerung wuchs, die Fabriken boomten und die Landbauern verwandelten sich in städtische Stahlproduzenten für Maschinen, Eisenbahnen und Schiffe. Es folgte eine Ära relativen Friedens und Wohlstands, die bis weit ins 20. Jahrhundert reichte. Das Reich funktionierte jedoch nicht demokratisch, und jeder Gedanke an eine parlamentarische Regierung wurde von Bismarck aktiv unterbunden. Letztendlich führte der Nationalismus, der Deutschland im 19. Jahrhundert gründete, zu zwei verheerenden Kriegen.

Keine der europäischen Mächte wollte den Ersten Weltkrieg, aber sie alle, Frankreich, Großbritannien, Österreich und Russland, fürchteten das neu vereinte Deutschland. Deutschland überflügelte diese anderen Länder in puncto Bevölkerung und Industrie schnell und war aggressiv selbstbewusst. Umgeben von Antagonisten aus deutscher Sicht herrschte immer wieder der Albtraum der Möglichkeit eines Zweifrontenkrieges. Alle diese Mächte suchten Schutz in riesigen, in Friedenszeiten stehenden Armeen und in einem komplizierten System internationaler Allianzen. Europa wurde in zwei bewaffnete Lager gespalten und die Gegensätze verschärften sich.

1914 arrangierte eine serbische Verschwörung die Ermordung des österreichischen Erzherzogs Ferdinand. Deutschland sicherte Österreich vorschnell volle Unterstützung zu, was zu einem österreichischen Ultimatum führte, das Serbien nicht akzeptieren konnte, und Österreich erklärte Serbien den Krieg. Zur Verteidigung Serbiens mobilisierte Russland gegen Österreich und Deutschland. Deutschland gab Russland 12 Stunden Zeit für die Demobilisierung und berief seine eigenen Truppen ein. Da Deutschland auf sein Ultimatum keine Antwort erhielt, erklärte es Russland den Krieg. In der Annahme, dass Frankreich Russland helfen würde, erklärte Deutschland auch Frankreich den Krieg. Der Erste Weltkrieg war im Gange.

Deutsche Armeen zogen durch das neutrale Belgien und hofften, Paris zu überraschen. Ihr Verstoß gegen das Völkerrecht führte jedoch dazu, dass Großbritannien auf der Seite Frankreichs in den Krieg eintrat. Die deutschen Streitkräfte erreichten fast Paris. Doch die Briten und Franzosen konnten die überdehnten deutschen Linien in der Schlacht an der Marne auf wundersame Weise zurückschlagen. Anschließend gruben beide Seiten Schützengräben für einen erbitterten Zermürbungskrieg, der vier Jahre dauern sollte. Unterdessen griffen die Russen im Osten an und stürzten Deutschland genau in den Zweifrontenkrieg, den sie befürchteten.

Die Deutschen besiegten die schlecht ausgerüsteten Russen deutlich, doch im Westen kamen sie nicht voran. Die Alliierten blockierten Deutschland, um es von Nahrungsmitteln und Rohstoffen abzuschneiden. In ihrem verzweifelten Versuch, die Blockade zu durchbrechen, erklärten die Deutschen den uneingeschränkten U-Boot-Krieg. Nachdem mehrere US-Schiffe versenkt worden waren, traten die Vereinigten Staaten 1917 in den Krieg ein. Schwer angeschlagen und mitten in zwei Revolutionen, die die Kommunisten an die Macht brachten, beantragte Russland im darauffolgenden Jahr Frieden. Nach der Befreiung im Osten im Jahr 1918 starteten die Deutschen eine letzte, umfassende Offensive im Westen. Der verspätete Kriegseintritt Amerikas wendete sich jedoch langsam zu ihren Ungunsten.

Das deutsche Oberkommando erkannte, dass die Situation aussichtslos war, bildete eine neue Zivilregierung und forderte Frieden. Während der Verhandlungen mit Woodrow Wilson, US-Präsident von 1913 bis 1921, gingen die Kämpfe weiter, Matrosen meuterten, Sozialisten führten Streiks durch, Arbeiter und Militärs bildeten kommunistische Räte, in Bayern brach eine Revolution aus und Sozialdemokraten riefen Deutschland zur Republik aus. Deutschland hatte kapituliert und seine Regierung gewechselt. Sie waren auf dem Schlachtfeld nicht besiegt worden. Daher erwartete Deutschland eher einen ausgehandelten Frieden als die harten Bedingungen, die der Vertrag von Versailles im Jahr 1919 auferlegte.

Die Alliierten hingegen waren entschlossen, Wiedergutmachung für ihre Verluste zu erhalten und dafür zu sorgen, dass ihr Feind nie wieder in der Lage war, sie zu gefährden. Infolgedessen verlor Deutschland Territorium an Frankreich und Polen, verlor seine Kolonien und musste den größten Teil seiner Kohle, Züge und Handelsschiffe sowie seine Marine aufgeben. Deutschland musste seine Armee einschränken und sich 15 Jahre lang der alliierten Besetzung des Rheinlands unterwerfen. Am schlimmsten war, dass die Deutschen die volle Verantwortung für die Entstehung des Krieges übernehmen und folglich die gesamten Kosten tragen mussten.

Dies war besonders beleidigend, da sich die Deutschen nicht für schuldiger hielten als alle anderen. Darüber hinaus war es für Deutschland schlicht unmöglich, alle geforderten finanziellen Reparationen zu zahlen. Die neue deutsche Regierung, die Weimarer Republik, wurde gezwungen, den Vertrag anzunehmen, und erlangte bei ihren Bürgern einen schlechten Ruf. Obwohl die Vertragsforderungen demokratischer Natur waren, beeinträchtigten sie ihre Erfolgsaussichten. Trotz ihrer für die meisten Deutschen demokratischen Verfassung trug die Regierung nur das Stigma der militärischen Niederlage und des Versailler Vertrags.

Die durch den Versailler Vertrag auferlegte finanzielle Entschädigung führte zu einer katastrophalen wirtschaftlichen Belastung. Da Deutschland die Reparationsforderungen nicht erfüllen konnte, marschierte Frankreich 1923 ins Ruhrgebiet ein, um die Kohlebergwerke zu übernehmen. Die weltweite Depression von 1929 stürzte das Land in eine zunehmende wirtschaftliche Verzweiflung. Millionen Arbeitslose, desillusioniert von der kapitalistischen Demokratie, wandten sich dem Kommunismus oder der von Adolf Hitler geführten Partei des Nationalsozialismus zu. In den Tiefen der Wirtschaftskrise von 1932 war sie die stärkste Partei im Reichstag.

Hitler machte sich daran, das Dritte Reich, wie er das neue totalitäre Deutschland nannte, zu errichten, und ging dabei mit erschreckender Effizienz vor. Als Kanzler festigte er die gesetzgebende, exekutive, judikative und militärische Autorität in sich. Hitler wurde nach dem Tod von Paul von Hindenburg Staatsoberhaupt. Alle politischen Parteien außer den Nationalsozialisten wurden verboten. Streiks waren verboten. Arbeitslose wurden in Arbeitslager oder in die Armee eingezogen, da Deutschland seine wirtschaftliche Unabhängigkeit anstrebte.

Viele Deutsche nahmen Hitler nicht ernst, aber ausgesprochene Andersdenkende verließen das Land oder verschwanden. Diskriminierende Gesetze und Richtlinien gerieten gegen Juden ins Visier. Den Juden wurde die Staatsbürgerschaft entzogen und sie wurden vom öffentlichen Dienst und Berufen ausgeschlossen. Jüdische Firmen wurden liquidiert oder von Unternehmen im Besitz von Nichtjuden für einen geringeren Wert aufgekauft. Hunderttausende Juden flohen aus dem Land.

Viele Probleme Europas blieben im Ersten Weltkrieg ungelöst. Deutschland zeigte eine klare Bereitschaft, eine Lösung mit Gewalt anzustreben. Andere europäische Länder wollten Gewalt um jeden Preis vermeiden. Letztlich führte die Abneigung gegen die Konfrontation zum Zweiten Weltkrieg. Hitler hatte ursprünglich nur vorgehabt, die europäischen Mächte zu bedrohen und zu täuschen, um ihm zu gestatten, die Grenzen Deutschlands schrittweise zu ändern. Sein Ziel, alle Deutschen zu vereinen und ihnen Lebensraum zu geben, erschien einigen Staatsmännern, die erkannten, dass der Versailler Vertrag ungerecht gewesen war, nicht unvernünftig. Zu dieser Zeit schien keine einzige Forderung Hitlers es wert zu sein, einen Krieg zu riskieren, um Widerstand zu leisten.

Deutschland trat 1933 aus dem Völkerbund aus und begann 1935 mit der Aufrüstung. Sie besetzten 1936 das Rheinland erneut, unterzeichneten einen antikommunistischen Pakt mit Japan, schlossen ein Bündnis mit dem faschistischen Italien und 1938 ein weiteres mit Österreich. Großbritannien, Frankreich und Italien akzeptierten voller Angst schüchtern Hitlers Forderung nach dem von Deutschen besiedelten Sudetenland der Tschechoslowakei. Hitler hatte ihnen versichert, dass er keine weiteren territorialen Ambitionen hege.

Weniger als ein Jahr später brach Hitler, ermutigt durch die offensichtliche Abneigung, sich ihm entgegenzustellen, sein Versprechen und besetzte den Rest der Tschechoslowakei. Deutschland schloss 1939 einen Nichtangriffspakt mit der UdSSR und marschierte dann umgehend in Polen ein. Großbritannien und Frankreich erklärten Deutschland sofort den Krieg und der Zweite Weltkrieg hatte begonnen. Innerhalb weniger Wochen wurden die mechanisierten deutschen Divisionen in einem „Blitzkrieg“ überwältigte die schlecht ausgerüsteten Polen. Die Deutschen eroberten Westpolen und die Sowjets eroberten den östlichen Rest.

1940 schluckte Deutschland Dänemark, Norwegen und die Niederlande und marschierte in Frankreich ein, das jedoch rasch zusammenbrach. Britische und französische Streitkräfte wurden hastig von Dünkirchen nach England evakuiert. Hitler blockierte daraufhin Großbritannien mit U-Booten und bombardierte das Land mit seiner neuen air force . Um seinen schwächelnden italienischen Alliierten zu helfen, schickte Deutschland 1941 Truppen nach Nordafrika, Griechenland und Jugoslawien. Um die sowjetischen Ambitionen im landwirtschaftlichen Osteuropa zu blockieren, die das industrielle Deutschland brauchte, marschierte Deutschland plötzlich in die UdSSR ein. Während sich die Sowjets nach Osten zurückzogen, überfielen deutsche Armeen die reiche Ukraine. Zu diesem Zeitpunkt war Deutschland Herr über Kontinentaleuropa.

Im Jahr 1942 leistete Großbritannien jedoch immer noch Widerstand. Die Vereinigten Staaten waren nach einem Angriff Japans in den Krieg eingetreten und lieferten Nachschub an Großbritannien und die UdSSR. 1943 begann sich das Blatt zu wenden. Die deutschen Streitkräfte in der UdSSR wurden nach und nach nach Westen vertrieben. Die Streitkräfte der Achsenmächte wurden in Nordafrika besiegt und Italien wurde von alliierten Streitkräften überfallen. Obwohl eine Niederlage unvermeidlich war, weigerte sich der geistesgestörte Hitler, sich zu ergeben. Alliierte Truppen marschierten 1944 in der Normandie ein und rückten unaufhaltsam nach Osten vor, während die Sowjets nach Westen marschierten.

Hitler beging Selbstmord, kurz bevor im April 1945 sowjetische Panzer in Berlin einmarschierten, und die bedingungslose Kapitulation Deutschlands beendete das Dritte Reich. Die Alliierten reduzierten Deutschland auf seine westlichen Vorkriegsgrenzen und übertrugen einen großen Teil im Osten an Polen. Zunächst wurden vier Besatzungszonen eingerichtet, doch die Politik ging auseinander und Deutschland wurde in zwei Teile gespalten. Großbritannien, die Vereinigten Staaten und schließlich Frankreich wollten Deutschland wieder zu einer westeuropäischen Großmacht aufbauen, die in der Lage war, den Expansionstendenzen der UdSSR entgegenzuwirken. 1948 schlossen sie ihre Zonen zu einer Region zusammen, leisteten US-Hilfe und ermutigten die Deutschen, eine demokratische Regierung zu bilden.

Die UdSSR hingegen zwang Ostdeutschland eine kommunistische deutsche Regierung unter sowjetischer Herrschaft auf. 1949 wurde diese praktische Polarisierung Deutschlands durch die Gründung zweier deutscher Staaten legalisiert; die Bundesrepublik Deutschland oder Westdeutschland und die Deutsche Demokratische Republik oder Ostdeutschland. Und erst 1989, als die kommunistische Regierung Ostdeutschlands stürzte, war Deutschland wieder ein geeintes Land. Im August 1994, als die letzten russischen Truppen Berlin verließen, verließen auch die letzten 200 alliierten Truppen Stuttgart. Dies war das erste Mal seit dem Zweiten Weltkrieg, dass die Stadt nicht mehr Gastgeber ausländischer Truppen war.

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ZUSTAND: SEHR GUT. Ungelesenes Hardcover mit Schutzumschlag. Bracken Books/Studio Editions (1985) 392 Seiten. Das Innere des Buches ist absolut makellos, AUSSER dass der (ursprüngliche) Besitzer seinen Namen und das Erwerbsdatum (Dezember 1994) ordentlich mit roter Tinte am oberen Rand der ersten freien Seite (der ersten leeren, unbedruckten Seite im Buch) geschrieben hat. Die Seiten sind (ansonsten) sauber, klar, ohne Markierungen, unbeschädigt, fest gebunden und ungelesen. Es gibt auch kleine, bräunlich gefärbte altersbedingte Sprenkel/kleine Flecken (bekannt als „Foxing“) auf den Oberflächen (oben, unten und vorne) der geschlossenen Seitenkanten (natürlich nur sichtbar, wenn das Buch geschlossen ist, nicht auf einzelnen Seiten). , nur auf die Masse geschlossener Seitenränder, manchma
Culture Celtic
Publisher Bracken Books/Studio Editions (1985)
Length 392 pages
Dimensions 8¾ x 5¾ x 1½ inches; 1¼ pounds
Format Illustrated hardcover w/dustjacket