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Vom Trödel bis zur Antiquität...
...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.
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Werfel- Roman Ausgabe 1982
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Autor: Franz Werfel * Titel: Der Abituriententag Roman Reihe: bb, Band 498 Verlag: Aufbau, Berlin und Weimar 1982 160 Seiten, 1. Auflage, Paperback
Inhalt siehe Fotos
* Biographie siehe unter den Fotos
Maße: 18x 11 cm Zustand: Leicht bestoßen, geringe Gebrauchsspuren. ![](HTTPS://antikhaus-st-georg.de/ausrufer/buecher/februar 24/buch_a2.jpg)
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Franz Werfel
Franz
Viktor Werfel (* 10. September 1890 in Prag, Österreich-Ungarn;
† 26. August 1945 in Beverly Hills) war ein
österreichischer Schriftsteller jüdisch-deutschböhmischer Herkunft.
Er ging aufgrund der nationalsozialistischen Herrschaft ins Exil und
wurde 1941 US-amerikanischer Staatsbürger. Er war ein Wortführer des
lyrischen Expressionismus. In den 1920er
und 1930er Jahren waren seine Bücher Bestseller. Seine Popularität beruht
vor allem auf seinen erzählenden Werken und Theaterstücken, über die aber Werfel
selbst seine Lyrik setzte. Mit seinem Roman Verdi. Roman der
Oper (1924) wurde Werfel zu einem Protagonisten der Verdi-Renaissance in Deutschland.
Besonders bekannt wurden sein zweibändiger historischer Roman Die
vierzig Tage des Musa Dagh 1933/47 und Das Lied von Bernadette aus
dem Jahr 1941. Sein letzter Roman Stern der Ungeborenen von 1945
offenbart Werfels Dante-Rezeption. LebenFranz Werfel
wurde am 10. September 1890 in Prag als Sohn des wohlhabenden
Handschuhfabrikanten Rudolf Werfel und dessen Frau Albine, geb. Kussi, geboren.
Die Familie gehörte dem deutsch-böhmischen Judentum an und
besuchte regelmäßig die Maisel-Synagoge. Die katholische Frömmigkeit
seiner tschechischen Kinderfrau, der Besuch der Privatvolksschule
der Piaristen und die barocke Katholizität seiner
Heimatstadt prägten den jungen Werfel. Seine Reifeprüfung legte
Werfel 1909 am Deutschen Gymnasium Stefansgasse in Prag ab. Schon während
seiner Schulzeit veröffentlichte er Gedichte. Werfel stand
in Verbindung mit den Literaten des Prager Kreises. Mit den
Schriftstellern Willy Haas, Max Brod und Franz Kafka sowie
dem Schauspieler Ernst Deutsch und dem Literaturagenten Ernst
Polak, seinem ehemaligen Mitschüler, war Werfel ein Leben lang befreundet. Seine jüngere
Schwester Hanna Fuchs-Robettin (1894–1964) ging als Geliebte Alban
Bergs in die Musikgeschichte ein, seine jüngste Schwester Marianne
Rieser (1899–1965) wurde als Schauspielerin bekannt. Volontär und Lektor1910
absolvierte Werfel ein Volontariat bei einer Hamburger Speditionsfirma.
1911 / 1912 leistete er als Einjährig-Freiwilliger Militärdienst auf
dem Prager Hradschin. Von 1912 bis 1915 war er Lektor beim Kurt Wolff
Verlag in Leipzig. Unter seiner Mitverantwortung erschien die expressionistische Schriftenreihe Der
jüngste Tag. Werfel
begegnete Rainer Maria Rilke und schloss Freundschaft mit Walter
Hasenclever und Karl Kraus, mit dem er sich später überwarf. Er
publizierte u. a. auch in der ungarischen deutschsprachigen
Zeitung Pester Lloyd. Erster WeltkriegVon 1915 bis
1917 diente Werfel an der ostgalizischen Front. 1917 wurde er
ins k.u.k. Kriegspressequartier in Wien versetzt. Werfel setzte sich
für die Übersetzung der Schlesischen Lieder von Petr
Bezruč ins Deutsche ein. Für die Übersetzung von Rudolf Fuchs verfasste
er 1916 das Vorwort. Alma MahlerWerfel lebte
die folgenden zwei Jahrzehnte in Wien und schloss hier Freundschaft
mit Alma Mahler, Witwe Gustav Mahlers und Ehefrau von Walter
Gropius. Unter Alma Mahlers Einfluss zog er sich weitgehend aus dem
öffentlichen Leben zurück, ging aber oft auf Reisen, so z. B. nach Breitenstein
am Semmering, Santa Margherita Ligure und nach Venedig. Während
seiner zweiten Nahostreise Anfang 1930 traf er in einem Waisenhaus in Syrien Überlebende
des Völkermordes an den Armeniern während des Ersten Weltkrieges.
Diese Begegnung inspirierte ihn zu seinem Roman Die vierzig Tage des
Musa Dagh, in dem das Schicksal von etwa 5000 Armeniern geschildert wird,
die sich vor der osmanischen Armee auf den Berg Musa Dağı (Mosesberg)
geflüchtet hatten. 1918 brachte
Alma, noch während ihrer Ehe mit Walter Gropius, Werfels mutmaßlichen Sohn
Martin Carl Johannes zur Welt, der 1919 starb. Am 7. August 1929 heirateten
Werfel und Alma Mahler, die 1920 von Gropius geschieden worden war. Friedrich
Torberg beschrieb sie in Die Erben der Tante Jolesch als
„Frau von gewaltigem Kunstverstand und Kunstinstinkt. Wenn sie von jemandes
Talent überzeugt war, ließ sie für dessen Inhaber – mit einer oft an Brutalität
grenzenden Energie – gar keinen anderen Weg mehr offen als den der
Erfüllung.“ Franz und Alma Werfel lebten in einer Villa an der Hohen
Warte in Wien. Die Preußische
Akademie der Künste führte Werfel als Mitglied in der Sektion Dichtkunst.
Auf Betreiben von Gottfried Benn wurde Werfel im Frühjahr 1933 (kurz
nach der Machtübernahme des NS-Regimes) ausgeschlossen. Auf dem
Höhepunkt seiner amerikanischen Bestsellererfolge sagte Franz Werfel zu seinem
Freund Friedrich Torberg: „Wenn ich die Alma nicht getroffen hätte – ich hätte
noch hundert Gedichte geschrieben und wäre selig verkommen …“ Laut Torberg
hatte Werfel „oft und oft davon gesprochen, wie unvorstellbar ein Leben ohne
Alma für ihn gewesen wäre“. Im April 1935
starb seine an Kinderlähmung erkrankte Stieftochter Manon
Gropius; Alban Berg komponierte für sie sein Konzert für Violine und
Orchester Dem Andenken eines Engels. EmigrationNach
dem „Anschluss“ Österreichs, 1938, ließ sich Werfel, der sich schon im
Winter 1937/1938 mit seiner Frau im Ausland aufgehalten hatte und nach dem
Anschluss nicht mehr zurückkehrte, mit Alma in Sanary-sur-Mer in Südfrankreich nieder,
wo auch andere Emigranten lebten. 1940, als die Wehrmacht große Teile Frankreichs besetzte,
fand er Zuflucht in Lourdes; Werfel gelobte, falls er gerettet würde, ein
Buch über die heilige Bernadette zu schreiben. Zu Fuß
überquerte er mit seiner Frau Alma sowie Heinrich, Nelly und Golo
Mann die Pyrenäen nach Spanien. Das Ehepaar erreichte von
dort Portugal und emigrierte im Oktober 1940 an Bord des griechischen
Dampfers Nea Hellas in die USA, nach Beverly Hills und Santa
Barbara in Kalifornien. Werfel
erhielt 1941 die amerikanische Staatsbürgerschaft. 1943 wurde sein
Roman Das Lied von Bernadette mit Jennifer Jones in
der Titelrolle mit großem Erfolg verfilmt. TodDer Granitpfeiler trägt die Inschrift: „In
Dankbarkeit und Hochachtung. Das armenische Volk.“ 1943
verschlimmerte sich Werfels Angina Pectoris, und er erlitt zwei Herzanfälle.
Am 26. August 1945 starb Werfel im Alter von 54 Jahren an einem Herzinfarkt.
Er wurde in Beverly Hills auf dem Rosedale Cemetery begraben. 1947 wurde
ihm von Theodor Körner, damals Bürgermeister der Stadt Wien, später
Bundespräsident, ein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof reserviert,
die Grabstelle in Beverly Hills zu einem Ehrengrab aufgewertet.[4] Auf
Basis einer vom Kulturamt der Stadt Wien und der Österreichischen
Gesellschaft für Literatur 1974 gefassten Initiative wurden Werfels
sterbliche Überreste 1975 nach Wien überführt und am 21. Juli 1975 auf dem
Wiener Zentralfriedhof beigesetzt (Ehrengrab Gruppe 32 C, Nummer 39). Posthum
wurde Werfel im Jahr 2006 die armenische Ehrenbürgerschaft verliehen. Werfel als NamensgeberZu Ehren
Werfels wurde sein Name nach seinem Tod verwendet: Das Zentrum
gegen Vertreibungen vergibt den Franz-Werfel-Menschenrechtspreis. Die Österreichische
Austauschdienst-Gesellschaft vergibt das Franz-Werfel-Stipendium für junge
Universitätslehrende, die sich schwerpunktmäßig mit österreichischer Literatur
beschäftigen. Die etwa 1500
Bücher umfassende Österreich-Bibliothek in der armenischen Hauptstadt Jerewan trägt
ebenfalls seit 2012 den Namen Franz Werfels. Auszeichnungen und Ehrungen·
1926 Grillparzer-Preis ·
1927 Tschechoslowakischer Staatspreis ·
1927 Schiller-Preis ·
1937 österreichisches Verdienstkreuz für Kunst und
Wissenschaft 1. Klasse ·
1943 Ehrenmitglied
der American Academy of Arts and Letters ·
1949 Benennung der Werfelstraße in Wien-Hernals (17.
Bezirk), Bezirksteil Dornbach ·
1975 Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof ·
1990 Briefmarke der Österreichischen Post: Franz Werfel 1890–1945 ·
1995 Briefmarke der Deutschen Post: Franz Werfel, 50. Todestag ·
2000 Armenisches Werfel-Denkmal auf dem Schillerplatz in
Wien ·
2006 Postume Verleihung der armenischen Ehrenbürgerschaft.
Die Plakette wurde der Österreichischen Nationalbibliothek überreicht. WerkeVerzeichnis
aller Werke siehe Wikisource Lyrik·
Der Weltfreund. Axel Juncker Verlag, Berlin 1911 ·
Wir sind. Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1913 ·
Einander – Oden, Lieder, Gestalten. Kurt Wolff Verlag,
Leipzig 1915 ·
Gesänge aus den drei Reichen (Auswahlband). Kurt Wolff Verlag,
Leipzig 1917 ·
Der Gerichtstag. Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1919 ·
Beschwörungen. Kurt Wolff Verlag, München 1923 ·
Neue Gedichte. Paul Zsolnay Verlag, Berlin/Wien/Leipzig
1928 ·
Schlaf und Erwachen. Paul Zsolnay Verlag, Berlin/Wien/Leipzig
1935 ·
Gedichte aus dreißig Jahren (Auswahlband). Bermann-Fischer
Verlag, Stockholm 1939 Romane·
1924 Verdi. Roman der Oper ·
1928 Der Abituriententag. Die Geschichte einer
Jugendschuld ·
1929 Barbara oder die Frömmigkeit ·
1931 Die Geschwister von Neapel ·
1933 Die vierzig Tage des Musa Dagh (historischer
Roman, 2 Bände) ·
1937 Höret die Stimme (=1956 Jeremias;
historischer Roman) ·
1939 Der veruntreute Himmel (ursprünglich: Der
gestohlene Himmel) ·
1941 Das Lied von Bernadette ·
1946 Stern der Ungeborenen (1945 beendet, nach
Werfels Tod erschienen) Erzählungen und Novellen·
1920 Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig ·
1927 Der Tod des Kleinbürgers ·
1927 Geheimnis eines Menschen (Novellen) ·
1931 Kleine Verhältnisse ·
1933 Das Trauerhaus In: Novellen
deutscher Dichter der Gegenwart. Hrsg. Hermann Kesten. Allert de Lange,
Amsterdam; wieder Piper, München 1957 ·
1939 Weißenstein, der Weltverbesserer ·
1939 Die arge Legende vom gerissenen Galgenstrick (1977
verfilmt) ·
1941 Eine blaßblaue Frauenschrift, ursprünglich in
Buenos Aires verlegt und gedruckt; S. Fischer, Frankfurt 1955; Taschenbuch
1990, ISBN 3-596-29308-1, 1984 verfilmt von Axel Corti ·
1943 Géza de Varsany Dramen·
1911 Der Besuch aus dem Elysium (Einakter) ·
1912 Die Versuchung ·
1914 Die Troerinnen des Euripides (Nachdichtung) ·
1919 Mittagsgöttin (Zauberspiel) ·
1920 Spiegelmensch („magische Verstrilogie“), auf
Einladung von Max Reinhardt April 1920 in Berlin erstmals der
Öffentlichkeit vorgestellt ·
1921 Bocksgesang (Tragödie) ·
1922 Schweiger (Trauerspiel) ·
1925 Juarez und Maximilian („dramatische Historie“) ·
1926 Paulus unter den Juden („dramatische
Legende“) ·
1930 Das Reich Gottes in Böhmen („Tragödie eines
Führers“) ·
1936 Der Weg der Verheißung (Bibelspiel; 1937
Vertonung: Kurt Weill: The Eternal Road) ·
1937 In einer Nacht ·
1944 Jacobowsky und der Oberst („Komödie einer
Tragödie“) Libretti·
Die Zwingburg. Szenische Kantate (zusammen mit Fritz
Demuth). Musik (1922): Ernst Krenek. UA 1924, Berlin ·
Maximilien. Historische Oper (mit Rudolf Stephan
Hoffmann und Armand Lunel). Musik (1930/31): Darius Milhaud. UA
1932 ·
Der Weg der Verheißung. Bibeldrama mit Musik. Musik: Kurt
Weill (1934/35; Fragment). – Neufassung (1935/36): The Eternal Road.
Musik: Kurt Weill. UA 1937 Essays·
Brief an einen Staatsmann. In: Das Ziel-Jahrbuch München,
1915 online bei archive.org ·
Die christliche Sendung, in Neue Rundschau 1917/1, S.
92–104 online lesen bei archive.org. Werfel stellt einem rein
materialistischen Aktivismus und politischen Reformeifer eine christliche
Ich-Umkehr und Erfüllung gegenüber. ·
Unser Weg geht weiter, in Aufbau Jahrg.6 (1940), Ausg. 52,
S. 1+2 online lesen Eine kurze Analyse des aktuellen Antisemitismus:
Israel schenkte der Welt einen Gott, der den naturhaften Menschen überfordert,
dieser wehrt sich durch Feindschaft gegen die Träger des Gottesgeistes …
Nachdruck in Ausg. 12/2008 & 1/2009
Auch die Situation 1942 deutete er nicht anders als schon 1930: „Ein
Religionskrieg“ (in Aufbau 8.5 S. 13) ·
Weitere 177 Fundstellen in digitalisierter Exil-Presse Posthume Veröffentlichungen·
1946 Gedichte aus den Jahren 1908 bis 1945 ·
1946 Zwischen Oben und Unten (Sammlung von
Essays) ·
1952 Cella oder die Überwinder (Romanfragment;
1938/39 entstanden) Gesamtausgaben·
1920–1923 Dichtungen von Franz Werfel, Leipzig, Kurt
Wolff Verlag ·
1927–1937 Gesammelte Werke, Berlin Wien Leipzig, Zsolnay
Verlag ·
1946–1967 Gesammelte Werke in Einzelbänden Hg.
Adolf D. Klarmann, Amsterdam und Wien, Bermann-Fischer bzw. Frankfurt,
S.Fischer ·
1989–1993 Gesammelte Werke in Einzelbänden Hg.
Knut Beck, Frankfurt, S.Fischer Dokumente·
Karl Kraus – Franz Werfel. Eine Dokumentation. Zusammengestellt und
dokumentiert von Christian Wagenknecht und Eva Willms, (Reihe Bibliothek
Janowitz, hrsg. von Friedrich Pfäfflin), Wallstein, Göttingen 2011, ISBN
978-3-8353-0983-8. Verfilmungen·
1943: Das Lied von Bernadette (The song of
Bernadette) mit Jennifer Jones ·
1958: Der veruntreute Himmel mit Annie Rosar, Kurt
Meisel, Hans Holt ·
1958: Jakobowsky und der Oberst mit Curd Jürgens, Danny
Kaye ·
1977: Cella oder die Überwinder ·
1977: Die arge Legende vom gerissenen Galgenstrick Regie: Gaudenz
Meili ·
1982: The fourty
days of Musa dagh ·
1984: Eine blaßblaue Frauenschrift Regie: Axel
Corti ·
1990: Der veruntreute Himmel (TV) Regie: Ottokar
Runze, mit Elisabeth Epp, Paulus Manker, Peter Simonischek, Gertraud
Jesserer ·
1999: Der Abituriententag ·
2009: Wohin ist, der ich war und bin. Produzent: Björn
Jensen, Regie: Matthias Bundschuh, Online verfügbar: http://onlinefilm.de/de_DE/film/34525 Hörspiele·
1948: Jacobowsky und der Oberst. Regie: Theodor
Haerten, mit Peter Esser, Hans Hermann Schaufuß, Hanns Ernst
Jäger (NWDR Köln). ·
1948: Das Lied von Bernadette. (Zwei Teile)
Regie: Walter Ohm, mit Ernst Schlott, Walter Hilbring, Marianne
Kehlau (BR). ·
1949: Jacobowsky und der Oberst. Regie: Cläre
Schimmel, mit Erich Ponto, Paul Hoffmann, Marianne Simon (SDR). ·
1951: Der veruntreute Himmel. Regie: Alois
Garg, mit Hilde Engel, Else Brückner, Anette Roland (SWF). ·
1951: Jacobowsky und der Oberst. Regie: Walter
Knaus, mit Ernst Ginsberg, Alexander Kerst, Gustl Halenke (SDR). ·
1954: Das Lied von Bernadette. (Zwei Teile)
Regie: Otto Kurth, mit Ludwig Cremer, Peter Esser, Heidi
Hausmann (SWF). ·
1957: Der veruntreute Himmel. Regie: Heinz-Günter
Stamm, mit Mila Kopp, Kurt Meisel, Dietmar Schönherr (BR). ·
1958: Jakobowsky und der Oberst. Regie: Marcel
Wall, mit Willi Trenk-Trebitsch, Max Mairich, Rosel Schäfer (HR). ·
1959: Das Lied von Bernadette. Regie:
Heinz-Günter Stamm, mit Robert Graf, Walter Richter, Edith
Schultze-Westrum (BR). ·
1987: Euripides oder Über den Krieg. Regie: Friedhelm
Ortmann, mit Paul Hoffmann, Wolfgang Pampel (WDR). ·
1990: Der Stern der Ungeborenen. (Drei Teile)
Regie: Heinz Dieter Köhler, mit Martin Benrath, Horst Bollmann, Karin
Anselm (WDR). Literatur·
Norbert Abels: Franz Werfel. Mit Selbstzeugnissen und
Bilddokumenten (= Rowohlts Monographien; 472). 2. Aufl.
Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1993, ISBN 3-499-50472-3. ·
Karlheinz Auckenthaler (Hrsg.): Franz Werfel: Neue Aspekte
seines Werkes. Szeged 1992. ·
Karlheinz Auckenthaler (Hrsg.): Sympaian 1. Jahrbuch der
Internationalen Franz-Werfel-Gesellschaft. Lang, Bern 1996. ·
Amanda Baghdassarians: Franz Werfels andere Moderne.
Musikästhetische und kunstsoziologische Konzepte in Franz Werfels Roman „Verdi.
Roman der Oper“. 2., korrigierte Auflage. Königshausen & Neumann,
Würzburg 2019, ISBN 978-3-8260-6239-1. ·
Frank Joachim Eggers: „Ich bin ein Katholik mit jüdischem
Gehirn“. Modernitätskritik und Religion bei Joseph Roth und Franz Werfel.
Untersuchungen zu den erzählerischen Werken (= Beiträge zur
Literatur und Literaturwissenschaft des 20. Jahrhunderts. 13). Lang,
Frankfurt am Main u. a. 1996, ISBN 3-631-48649-9. ·
Lore B. Foltin: Franz Werfel (= Sammlung
Metzler; 115; Abt. D). Metzler, Stuttgart 1972, ISBN
3-476-10115-0. ·
Klaus Gast: Aspekte des Werfel-Romans „Verdi. Roman der
Oper“. Weilheim 1985 ·
Volker Hartmann: Religiosität als Intertextualität.
Studien zum Problem der literarischen Typologie im Werk Franz Werfels (= Mannheimer
Beiträge zur Sprach- und Literaturwissenschaft; 40). Narr, Tübingen
1998, ISBN 3-8233-5640-2 (eingeschränkte Vorschau in der
Google-Buchsuche). ·
Michael Schwidtal, Václav Bok (Hrsg.): Jugend in Böhmen.
Franz Werfel und die tschechische Kultur – eine literarische Spurensuche.
Beiträge des internationalen Symposions in Budweis (České Budějovice) vom 12.
bis 15. März 1998. Edition Praesens, Wien 2001, ISBN
3-7069-0102-1. ·
Peter Stephan Jungk: Franz Werfel. Eine Lebensgeschichte. Fischer,
Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-596-14975-4. ·
Wolfgang Klaghofer: Mensch und Gott im Schatten. Franz
Kafka und Franz Werfel – Konturen des Exodus (= Bohemia. 2.
Hrsg. Karlheinz F. Auckenthaler). Lang, Bern u. a. 2000, ISBN
3-906764-40-0. ·
Hendrikje Mautner: Aus Kitsch wird Kunst. Zur Bedeutung
Franz Werfels für die deutsche Verdi]-Renaissance (= Sonus; 6).
Ed. Argus, Schliengen 2000, ISBN 3-931264-09-2. ·
Wolfgang Paulsen: Franz Werfel. Sein Weg in den Roman. Franke,
Tübingen u. a. 1995, ISBN 3-7720-2147-6. ·
Michaela Ronzoni: 610 Bedford Drive – Ein Bühnenstück. Thomas
Sessler Verlag, Wien 1997. ·
Klaus Schuhmann: Walter Hasenclever, Kurt Pinthus und
Franz Werfel im Leipziger Kurt-Wolff-Verlag (1913–1919). Ein verlags- und
literaturgeschichtlicher Exkurs ins expressionistische Jahrzehnt (= Leipzig
– Geschichte und Kultur; 1). Leipziger Universitäts-Verlag, Leipzig
2000, ISBN 3-934565-83-2. ·
Erich Sporis: Franz Werfels politische Weltvorstellung (= Aspekte
pädagogischer Innovation; 25). Lang, Frankfurt am Main u. a.
2000, ISBN 3-631-37089-X. ·
Hans Wagener: Von Weißstrümpfen und Motormenschen – Franz
Werfel und der National(sozial)ismus. In: Literatur und
politische Aktualität. Amsterdam 1993, S. 326–346, (eingeschränkte
Vorschau in der Google-Buchsuche). ·
Alfons Weber: Problemkonstanz und Identität. Sozialpsychologische
Studien zu Franz Werfels Biographie und Werk – unter besonderer
Berücksichtigung der Exilerzählungen (= Studien zur deutschen
Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts; 8) Lang, Frankfurt am Main
u. a. 1990, ISBN 3-631-40648-7. ·
Wolfgang Nehring (Hrsg.): Franz Werfel im Exil
(International Franz Werfel Conference, Los Angeles, Oct. 1990) (= Studien
zur Literatur der Moderne; 22) Bouvier, Bonn u. a. 1992, ISBN
3-416-02329-3. ·
Klaus-Gunther Wesseling: WERFEL, Franz. In: Biographisch-Bibliographisches
Kirchenlexikon (BBKL). Band 13, Bautz, Herzberg 1998, ISBN
3-88309-072-7, Sp. 786–832.
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