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Original Autogramm Gunther Beth /// Autogramm Autograph signiert signed signee

Beth, Gunther :

Original Autogramm Gunther Beth /// Autogramm Autograph signiert signed signee


Blatt

Sprache: Deutsch

Bestell-Nr: 294159

Bemerkungen: Großformatiges Albumblatt ca 20x14,5cm mit aufmontiertem Zeitungsartikel von Gunther Beth bildseitig mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gunther Beth (* 18. Oktober 1945 in Lübeck) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Autor. Beth wuchs in Hamburg auf und besuchte das Gymnasium für Jungen in Eppendorf (heute Gymnasium Eppendorf). Unter Beths Leitung wurde Das Periskop, die dortige Schülerzeitung, 1964 mit dem Peter Zenger-Preis als beste Hamburger Schülerzeitung ausgezeichnet. Nach dem Abitur entschied er sich für eine berufliche Karriere als Schauspieler. Beth spielte an fast allen großen Boulevardtheatern, unter anderem in Berlin, München, Köln und Düsseldorf. Ein Theaterengagement hatte Beth auch am Kleinen Theater im Park von Walter Ullrich in Bad Godesberg. 1972 spielte er am Hebbel-Theater in Berlin unter der Regie von Wolfgang Spier in der Komödie Alle reden von Liebe von Hans Borgelt; seine Partner waren Günter Pfitzmann, Maria Körber und Peter Schiff. Die Inszenierung wurde auch für das Fernsehen aufgezeichnet. 1984 trat er, wieder unter der Regie von Wolfgang Spier, an der Komödie am Kurfürstendamm in der Komödie Schreib, wenn Du kannst! von Peter Lambda auf. Auch diese Inszenierung, in der neben Beth auch Wolfgang Spier, Hannelore Cremer und Christine Schild spielten, wurde für das Fernsehen aufgezeichnet. 1985 ging Beth mit diesem Stück auch auf Tournee.[2] Im Januar 1986 gastierte er mit Schreib, wenn Du kannst! im Contra-Kreis-Theater in Bonn. Auch später war Beth regelmäßig in Tourneeproduktionen, meistens in eigenen Stücken, als Darsteller zu sehen; mehrmals führte er dabei auch selbst Regie. Theaterautor Seit den 1970er Jahren schrieb Beth als Autor und Co-Autor mehrere Theaterstücke. Sein erstes Stück, die Komödie Meine Mutter tut das nicht, verfasste er gemeinsam mit dem Schauspieler und Regisseur Folker Bohnet. Die Uraufführung fand 1977 im Kölner Theater am Dom statt. Im Dezember 1986 folgte in Stuttgart die Uraufführung seiner gemeinsam mit Alan Cooper geschriebenen Komödie Der Neurosen-Kavalier.[2] Die Hauptrollen spielten Claus Biederstaedt (als Felix Bollmann, der Neurosenkavalier), Karin Dor (als Sybille Bast, die kleptomanische Witwe) und Angélique Duvier (als Bestsellerautorin Claudia Carrera); Beth selbst übernahm die Rolle des verliebten Nervenarztes De Witt. Mit diesem Stück ging Beth mit der Uraufführungsbesetzung mehrfach (1987, 1989, 1990, 2003-2008) auf Deutschland-Tournee, zuletzt 2008. 2009 war das Stück bereits in über 7.500 Vorstellungen, in 88 Produktionen und in 9 Ländern gezeigt worden.[2] Das Stück wurde mittlerweile (Stand: Dezember 2014) in über 9.000 Vorstellungen in bisher 112 Produktionen in 13 Ländern aufgeführt. Das italienische Fernsehen RAI und der ORF haben Inszenierungen aus Mailand (1994) und Wien (2001) für das Fernsehen aufgezeichnet.[3] Unter dem Titel Ach du Fröhliche verfilmte die ARD das Stück (mit einem Drehbuch von Gunther Beth) mit Harald Juhnke in der Hauptrolle (1995).[3] 2006/2007 trat Beth mit Der Neurosen-Kavalier auch am Contra-Kreis-Theater in Bonn auf.[4] Weitere Boulevardstücke verfasste Beth in Zusammenarbeit mit der Schauspielerin und Autorin Barbara Capell. Es entstanden gemeinsam: Micky Maus und Einstein (Uraufführung 1985 Komödie am Kurfürstendamm mit Ute Willing und Herbert Herrmann), Trau keinem über 60! (UA 1992), Wer den Löwen weckt (UA 1998), Ich wär so gern wie du (UA 2000), Man liebt nur dreimal oder Die Katze (UA 4. Februar 2001, Theater im Rathaus Essen) und Willkommen im Club (UA 2002).[5] In seiner Komödie Wer den Löwen weckt, in deren Mittelpunkt ein alternder Inhaber einer Künstleragentur steht, verkörperte Beth die Rolle des Hannes, den Kompagnon des Künstleragenten Leo Copperschmidt. Mit diesem Stück ging Beth 2000 auch auf Tournee. Das Stück wurde unter anderem an der Komödie am Kurfürstendamm gespielt; seine Partner in der Produktion des Tourneetheaters Thespiskarren waren Claus Biederstaedt, Ricci Hohlt und Jessica Blume.[6][7] In Trau keinem über 60!, einer Komödie um den alternden Buchhändler Robert Schweizer, der sich noch einmal verlieben will, aber darüber in Streit mit seinem Sohn gerät, übernahm Beth die Rolle des Sohnes Tom Schweizer. Es spielten wieder Claus Biederstaedt und Karin Dor die Hauptrollen[8]; in späteren Aufführungen übernahmen Ilja Richter und Peter Fröhlich die Rolle des Robert Schweizer. In seinem eigenen Stück Man liebt nur dreimal oder Die Katze spielte Beth auch die Rolle des Hagen an der Seite von Karin Dor und Stefan Behrens. Beth hatte die Rolle der Isabella eigens für Karin Dor geschrieben.[9] Auch mit dieser Produktion ging Beth mehrfach auf Tournee, zuletzt 2010. Von August bis November 2008 fand eine Aufführungsserie des Tourneetheaters Thespiskarren an der Komödie im Bayerischen Hof in München statt.[10] 2007 wurde im Theater an der Kö in Düsseldorf Beths Komödie Die Nummer des Jahres uraufgeführt, die in Zusammenarbeit mit René Heinersdorff entstand. 2007/2008 gastierte Beth mit seinem Stück Trau keinem über 60! wieder am Contra-Kreis-Theater. Er selbst spielte wieder die Rolle des Sohnes Tom; seine Partner waren diesmal Karin Dor und Peter Fröhlich.[11] Im Februar 2009 folgte dort die Uraufführung seines Theaterstücks Das Kostüm, dem sich 2010/2011 eine Tournee anschloss.[12] 1981 erschien im Langen Müller Verlag Beths Roman Das Eis der ewigen Freundschaft. Neben seinen Theaterstücken verfasste Beth auch Drehbücher, unter anderem für die Serien Marienhof und Das Traumschiff. Film und Fernsehen Beth übernahm ab Ende der 1960er Jahre regelmäßig auch Film- und Fernsehrollen. 1969 war er im Kino in dem Kriminalfilm Sieben Tage Frist von Alfred Vohrer als hintertriebener Schüler Hensen zu sehen.[13] In dem komödiantischen Sexfilm Frisch, fromm, fröhlich, frei (1970) von Rolf Thiele spielte er den Alexander. Außerdem spielte er 1973 (Premiere: 1974) die Rolle des Kronert in dem Thriller Einer von uns beiden von Wolfgang Petersen. In dem italienischen Anti-Kriegs-Film Die Nacht von San Lorenzo (1982) von Paolo und Vittorio Taviani spielte Beth als ?Amerikanischer Soldat? den Befreier. Im Fernsehen war Beth in verschiedenen Krimiserien zu sehen: Hamburg Transit, Der Kommissar und Derrick. In der Kommissar-Folge Schrei vor dem Fenster spielte er Berthold Thiemel, den Sohn einer Schauspielerin (Maria Schell), der in Verdacht gerät, deren Mann erschossen zu haben.[14] 1972/1973 war er in der Familienserie Kleinstadtbahnhof an der Seite von Heidi Kabel und Gustav Knuth zu sehen. Er spielte die Rolle des Sohnes Wolfgang Henning, der sein Medizinstudium in Hamburg aufgibt und in seinen Heimatort zurückkehrt.[15][16] In der Fernsehserie Die Powenzbande (1973) hatte er die Rolle des Edwin Quiebus. Er verkörperte den Sohn der hochmoralischen und sittenstrengen Witwe Quiebus, der sich in die hübsche Lilith Powenz verliebt und diese schließlich heiratet.[17] In der Tatort-Episode Die Rechnung wird nachgereicht war er 1975 als Polizeiassistent Rolf zu sehen.[18] Synchron- und Sprechertätigkeit Beth war auch als Synchronsprecher tätig. Er lieh seine Stimme David Garrison in der Serie Eine schrecklich nette Familie. Außerdem sprach er Robert Walker jr. in Raumschiff Enterprise. Außerdem sprach er die Rolle von John David Garfield in Robert Altmans Film Ein kalter Tag im Park (That Cold Day in the Park).[19] Beth arbeitete auch als Sprecher für Hörspiele. Mehrfach wurde er bei dem Label Europa als Sprecher in den Karl May-Hörspielen verpflichtet. Er sprach Eisenherz in Unter Geiern, Wohkadeh in Der Sohn des Bärenjägers und Mesuf in Die Sklavenkarawane.[20][21][22][23] 1979 wirkte er in einer Koproduktion des Südwestfunks und des Westdeutschen Rundfunks in dem Hörspiel Das Ekel aus Säffle aus der Kommissar Beck-Krimireihe mit. Beth trat auch als Rezitator hervor. Persönliches Beth wollte ursprünglich Profi-Tennisspieler werden.[2] Seit 2004 berichtet er für die Münchner Abendzeitung von den Tennismeisterschaften in Wimbledon.[24] Beth ist mit der Schauspielerin und Autorin Barbara Capell verheiratet und lebt in München. /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard in Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau, Oberbayern[1]) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt wurde als einziger Sohn des Studienrats Fritz Biederstaedt (1897-1973, laut Grabstein) und seiner Frau Lucie, geb. Krumbiegel, in Stargard geboren.[2] Sein Vater unterrichtete Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule und war zudem als Dirigent und Organist tätig.[3][4][5][6][7] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt?. Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-Lkw seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[3] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[8] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[3] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[3] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[3][9] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[10] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[3] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[9] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[9] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[11] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[8][12] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[8] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[9] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[10] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[13] Synchronisation und Sprecherrollen Ab 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[9] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ??. Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns Deutsche Geschichte als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war ab 1974 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[14][15][16] Er lebte zuletzt in Eichenau.[17][9] Krankheit und Tod Im August 2008 musste er im Alter von 80 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[9][11][18] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage vor seinem 92. Geburtstag. Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Gemeindefriedhof von Eichenau, Landkreis Fürstenfeldbruck.[19] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-04

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