Antik und Mühle

Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg
Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18 Uhr;
auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher anrufen)

01749518751


Vom Trödel bis zur Antiquität...


...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.

Über die A4 bestens zu erreichen.



Das witzige Buch enthält 6 Daumenkinos

Ausgabe 1989

 

ncsissalk ,ehcsilg

 



Autor: Christoph Hein  *
Titel: Das Wildpferd unterm Kachelofen
Untertitel: Ein schönes dickes Buch von Jakob Borg und seinen Freunden
Reihe: bb, Band 628
Verlag: Aufbau, Berlin und Weimar 1989

300 Seiten, 1. Auflage, Paperback

Illustrationen (Daumenkino) : Rotraut Susanne Berner  *


Inhalt siehe Fotos




* Biographien siehe unter den Fotos


SIEHE AUCH MEINE WEITEREN BÜCHER IN LAUFENDEN AUKTIONEN UND IN MEINEM EBAY- SHOP

Maße: 18x 11 cm

Zustand: sehr gut
 


Christoph Hein


(* 8. April 1944 in Heinzendorf, Provinz Oberschlesien) ist ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Essayist.

Leben

Christoph Hein wuchs in der Kleinstadt Bad Düben nördlich von Leipzig auf. 1958 wurde er konfirmiert. Da er als Sohn eines Pfarrers kein Arbeiterkind war und er keinen Platz an einer Erweiterten Oberschule bekam, ging er 1958 bis zum Mauerbau 1961 auf ein Westberliner humanistisches Gymnasium. Nach dem Mauerbau arbeitete er als Montagearbeiter, Buchhändler, Kellner, Journalist, Schauspieler und Regieassistent. 1964 legte er sein Abitur an der Abendschule ab. In Berlin und Leipzig studierte er zwischen 1967 und 1971 Philosophie und Logik. Danach wurde er Dramaturg und Autor an der Volksbühne in Ost-Berlin. Seit 1979 arbeitet er als freier Schriftsteller.

Bekannt geworden ist Christoph Hein durch seine Novelle Der fremde Freund, die 1982 in der DDR veröffentlicht wurde und in Westdeutschland 1983 aufgrund des Titelschutzes als Drachenblut erschien. Sein Stück Die Wahre Geschichte des Ah Q wurde 1983 publiziert. Als Übersetzer bearbeitete er Werke von Jean Racine und Molière. Von 1998 bis 2000 war Christoph Hein erster Präsident des gesamtdeutschen PEN-Clubs, dessen Ehrenpräsident er seit Mai 2014 ist. Er war bis Juli 2006 Mitherausgeber der Wochenzeitung Freitag.

Christoph Hein hat mit seiner 2002 verstorbenen Ehefrau, der Filmregisseurin Christiane Hein, zwei Söhne, der jüngere ist der Schriftsteller und Arzt Jakob Hein. Seit 2011 ist Christoph Hein mit der Opernsängerin Maria Husmann verheiratet und lebt in Havelberg.

Hein ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Sächsischen Akademie der Künste.

Am 8. Oktober 2004 bestätigte der Berliner Kultursenator Thomas Flierl, dass mit Christoph Hein Vertragsverhandlungen über die Intendanz des Deutschen Theaters geführt werden. Hein sollte das Theater ab der Spielzeit 2006/2007 übernehmen und somit Nachfolger von Bernd Wilms werden, dessen Vertrag nicht verlängert wurde. Am 29. Dezember 2004 gab Hein nach zahlreichen Kritiken aus der Theaterwelt und der Presse auf einer Pressekonferenz bekannt, dass er das Amt des Intendanten 2006 nicht antreten werde.

Christoph Heins Roman Willenbrock wurde 2005 von Andreas Dresen unter dem gleichen Titel verfilmt. Lyrische Werke von Christoph Hein wurden 2009 von Hans-Eckardt Wenzel vertont, mit dem Hein 1990 im Film Letztes aus der Da Da eR vor der Kamera gestanden hatte.

Christoph Hein unterstützt die Sammlungsbewegung Aufstehen.

Hein zufolge basiert Florian Henckel von Donnersmarcks preisgekrönter Film Das Leben der Anderen teilweise auf seiner Lebensgeschichte; dieser habe ihn 2002 zu diesem Zweck interviewt. Nach der Premierenvorführung habe er Donnersmarck jedoch gebeten, seinen Namen aus dem Vorspann zu löschen, denn sein Leben sei „völlig anders verlaufen“; der Film „beschreibe nicht die Achtzigerjahre in der DDR“, sondern sei „bunt durcheinandergemischter Unsinn“ und „ein Gruselmärchen [...] vergleichbar mit Tolkiens Mittelerde“.

Rezeption

Der Germanist Hannes Krauss urteilte in Kindlers Literatur Lexikon: „Obwohl Christoph Hein behauptet, ein Dramatiker zu sein, der als ‚Fingerübung‘ gelegentlich Prosa verfasse, ist es gerade diese Prosa, die ihn international bekannt gemacht hat.“[9] Seit der Veröffentlichung seiner Novelle Der fremde Freund zähle er zu den wichtigsten zeitgenössischen Autoren Deutschlands. Zuvor veröffentlichte Hein hauptsächlich Erzählungen, die in verschiedenen Jahrhunderten spielen. Viele dieser Werke beschäftigten sich mit der Geschichte aus Sicht von Randfiguren. In einer Vielzahl seiner Prosa gehe es um die Liebe, jedoch seien seine Liebespaare nur selten glücklich, da sie durch ihr Alltagsleben, ihre Herkunft oder Erziehung nur schwer Zugang zu sich selbst oder anderen fänden.[9]

In seinen dramatischen Werken beschäftige sich Hein hauptsächlich mit den treibenden Kräften der Geschichte und gescheiterten Revolutionen. Jedoch seien „Heins historische Stücke [...] keine Historienstücke“, weil spezifische Ereignisse oder die Schicksale ‚großer Männer‘ der Weltgeschichte für ihn nebensächlich seien. In all seinen Stücken verweise er durch das Aufwerfen grundsätzlicher Fragen auch immer auf die Gegenwart.

Werke

Stücke

·                    1974: Schlötel oder Was solls. Eine Komödie.

·                    1974: Vom hungrigen Hennecke. Ein Kinderspiel.

·                    1979: Die Geschäfte des Herrn John D. Revue für Schauspieler.

·                    1980: Cromwell. Ein Schauspiel.

·                    1980: Lassalle fragt Herrn Herbert nach Sonja. Die Szene ein Salon. Schauspiel in drei Akten.

·                    1982: Der neue Menoza oder Geschichte des kumbanischen Prinzen Tandi. Komödie nach Jakob Michael Reinhold Lenz.

·                    1983: Die wahre Geschichte des Ah Q.

·                    1987: Passage. Ein Kammerspiel in drei Akten.

·                    1989: Die Ritter der Tafelrunde.

·                    1989: Der Tangospieler.

·                    1994: Randow. Eine Komödie.

·                    1999: Bruch. Schauspiel in vier Akten.

·                    1999: In Acht und Bann. Komödie in einem Akt.

·                    1999: Zaungäste. Lustspiel.

·                    1999: Himmel auf Erden. Lustspiel.

·                    2000: Mutters Tag.

·                    2002: Zur Geschichte des menschlichen Herzens oder Herr Schubart erzählt Herrn Lenz einen Roman, der sich mitten unter uns zugetragen hat. Komödie.

Prosa

·                    Die Witwe eines Maurers. 1980.

·                    Frank, eine Kindheit mit Vätern. Kurzgeschichte. 1980.

·                    Einladung zum Lever Bourgeois. Erzählungen. Aufbau, Berlin 1980, ISBN 3-518-45578-8 bzw. (Später – abzüglich einer Erzählung – unter dem Titel Nachtfahrt und früher Morgen veröffentlicht.)

·                    Der fremde Freund. Novelle. Aufbau, Berlin 1982, ISBN 3-518-18869-0. (Außerhalb der DDR unter dem Titel Drachenblut veröffentlicht.)

·                    Das Wildpferd unterm Kachelofen. Kinderbuch. Mit Illustrationen von Manfred Bofinger. Altberliner Verlag, Berlin 1984, ISBN 3-86730-001-1. („Ein schönes dickes Buch von Jakob Borg und seinen Freunden.“)

·                    Horns Ende. Roman. Aufbau, Berlin 1985, ISBN 3-518-39979-9.

·                    Öffentlich arbeiten. Essays und Gespräche. Aufbau, Berlin 1987, ISBN 3-518-45590-7.

·                    Der Tangospieler. Erzählung. Aufbau, Berlin 1989, ISBN 3-518-39977-2. Als Taschenbuch: Aufbau Taschenbuch, Berlin 1994, ISBN 3-7466-1025-7.

·                    Als Kind habe ich Stalin gesehen. Essays und Reden. Aufbau, Berlin 1990, ISBN 3-518-45624-5.

·                    Das Napoleon-Spiel. Roman. Aufbau, Berlin 1993, ISBN 3-518-39980-2.

·                    Exekution eines Kalbes und andere Erzählungen. Kurzgeschichten. Aufbau, Berlin 1994, ISBN 3-518-41388-0.

·                    Von allem Anfang an. Autobiografie. Aufbau, Berlin 1997, ISBN 3-518-45634-2

·                    Willenbrock. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-518-39796-6. (2005 unter dem Titel Willenbrock verfilmt.)

·                    Mama ist gegangen. Roman für Kinder, mit Vignetten von Rotraut Susanne Berner. Beltz und Gelberg, Weinheim 2003, ISBN 3-407-78678-6, (thematisiert den Tod seiner Frau Christiane).

·                    Landnahme. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-518-45729-2.

·                    In seiner frühen Kindheit ein Garten. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-518-45773-X.

·                    Das goldene Vlies. Erzählung. Faber & Faber, Leipzig 2005, ISBN 3-936618-73-9.

·                    Frau Paula Trousseau. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-518-41878-9.

·                    Über die Schädlichkeit des Tabaks. Rede an die Abiturienten des Jahrgangs 2009. Hrsg. von Ralph Schock. Gollenstein, Merzig 2009, ISBN 978-3-938823-60-6.

·                    Weiskerns Nachlass. Roman. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42241-0.

·                    Vor der Zeit: Korrekturen. Erzählungen. Insel, Berlin 2013, ISBN 978-3-458-17570-4, zuletzt als Suhrkamp-Taschenbuch, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-46504-2.

·                    Glückskind mit Vater. Roman. Suhrkamp, Berlin 2016, ISBN 978-3-518-42517-6.

·                    Trutz. Roman. Suhrkamp, Berlin 2017, ISBN 978-3-518-42585-5.

·                    Verwirrnis. Roman. Suhrkamp, Berlin 2018, ISBN 978-3-518-42822-1.

·                    Gegenlauschangriff – Anekdoten aus dem letzten deutsch-deutschen Kriege. Autobiografische Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2019, ISBN 978-3-518-46993-4.

·                    Alles, was du brauchst. Die 20 wichtigsten Dinge im Leben. Illustrationen von Rotraut Susanne Berner. Carl Hanser Verlag, München 2019, ISBN 978-3-446-26273-7, (Kinderbuch- und Jugendbuch).

·                    Ein Wort allein für Amalia. Illustrationen von Rotraut Susanne Berner. Insel-Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-458-19479-8.

·                    Guldenberg. Roman. Suhrkamp Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-518-42985-3.

·                    Unterm Staub der Zeit. Suhrkamp Verlag, Berlin 2023, ISBN 978-3-518-43112-2

Heins Werke wurden u. a. ins Dänische, Englische, Finnische, Französische, Georgische, Griechische, Italienische, Katalanische, Koreanische, Norwegische, Polnische, Russische, Serbokroatische, Spanische, Schwedische, Tschechische und Ungarische übersetzt.

Übersetzungen

·                    Philipp Lyonel Russell: Am Ende ein Blick aufs Meer. Aus dem amerikanischen Englisch. Suhrkamp, Berlin 2019, ISBN 978-3-458-17784-5.

Artikel (Auswahl)

·                    Wir haben Angst zu verarmen. In: Der Spiegel, Dezember 1991.

·                    Vom unglücklichen Bewusstsein. In: der Freitag, 19. August 2005.

Bearbeitungen

Vertonungen

·                    Masken – Wenzel singt Christoph Hein. 2009, Sänger: Hans-Eckardt Wenzel. Matrosenblau, EAN 4047173278126.

·                    Das erste Buch Homers (Korrekturen). 2013, Lesung: Christoph Hein; musikalische Begleitung: Hans-Eckardt Wenzel. 2 CDs, 127 Min., Matrosenblau, ISBN 978-3-941155-36-7.

Hörbücher

·                    Von allem Anfang an. Lesung mit Ulrich Mühe, Regie: Petra Meyenburg. 346 Min., 1 mp3-CD. MDR Figaro 1998 / Der Audio Verlag (DAV), Berlin 2015, ISBN 978-3-86231-563-5.

·                    Weiskerns Nachlass. Ungekürzte Lesung mit Götz Schubert, Regie: Rainer Schwarz. 420 Min., 1 mp3-CD. MDR Figaro 2013 / Der Audio Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-86231-562-8.

·                    Der fremde Freund / Drachenblut. Ungekürzte Autorenlesung, 322 Min. 1 mp3-CD / Saarländischer Rundfunk / Der Audio Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-86231-713-4

·                    Glückskind mit Vater. Lesung mit Ulrich Matthes, Regie: Matthias Thalheim, 720 Min, 10 CDs, MDR Figaro / BR 2016 / Der Audio Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-86231-695-3.

·                    Verwirrnis. Ungekürzte Lesung mit Sylvester Groth, Regie: Matthias Thalheim. 413 Min, 6 CDs, MDR Kultur 2018 / Der Audio Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-7424-0731-3.

·                    Alles, was du brauchst. Die 20 wichtigsten Dinge im Leben. Ungekürzte Lesung mit Thomas Quasthoff. 83 Min., USM Audio, München 2020, ISBN 978-3-8032-9212-4.

Hörspiele

·                    Jakob Borgs Geschichten. 1981, Regie: Flora Hoffmann. (Kinderhörspielreihe in 5 Folgen, Produktion: Rundfunk der DDR)

·                    Horns Ende. 1987. Regie und Bearbeitung: Horst H. Vollmer. 6 Teile, Produktion: SDR.

·                    Passage. 1988. Regie: Achim Scholz, Bearbeitung: Heide Böwe, Produktion: Rundfunk der DDR.

·                    Passage. 1988. Regie: Otto Düben, Produktion: SDR.

·                    Der König wollte nunmehr mit eigenen Augen sehen, was hier geschaffen worden ist. 1989. Nach Johann Wilhelm Ludwig Gleim und Theodor Fontane; Regie: Fritz Göhler, Produktion: Rundfunk der DDR.

·                    Ma... Ma... Marlene. 1990. Regie: Angelika Perl, Produktion: Funkhaus Berlin.

·                    Auf den Brücken friert es zuerst – Bridge freezes before roadway. 1992. Regie: Lutz Hochstraate, Produktion: ORF / SFB.

·                    Drachenblut oder Der fremde Freund. 1993. Regie: Götz Fritsch, Produktion: ORF / DS-Kultur / SWF.

·                    Auf den Brücken friert es zuerst – Bridge freezes before roadway. 1993. Regie: Jörg Jannings, Produktion: MDR / hr / NDR.

·                    Bruch. 1994. Regie: Jörg Jannings, Produktion: MDR.

·                    Randow. 1995. Regie: Jörg Jannings, Produktion: DLR / NDR.

·                    Zaungäste. 1999. Regie: Walter Niklaus, Produktion: MDR.

·                    Der Himmel auf Erden. 1999, Regie: Jürgen Dluzniewski, Produktion: MDR.

·                    Mutters Tag. 2001. Regie: Jörg Jannings, Produktion: MDR.

·                    Willenbrock. 2002. Regie: Leonhard Koppelmann, Produktion: NDR.

·                    Jannings. 2004. Regie: Jörg Jannings, Produktion: DLR.

Verfilmungen

·                    Passage. 1988. Regie: Fritz Bornemann.

·                    Die Ritter der Tafelrunde. 1990. Regie: Fritz Bornemann. TV-DFF2

·                    Der Tangospieler. 1991. Regie: Roland Gräf.

·                    Willenbrock. 2005. Regie: Andreas Dresen.

Auszeichnungen

·                    1982: Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste der DDR

·                    1983: Deutscher Kritikerpreis

·                    1986: Mara-Cassens-Preis des Hamburger Literaturhauses für den Ersten Roman

·                    1989: Stefan-Andres-Preis (Stadt Schweich an der Mosel)

·                    1989: Lessing-Preis der DDR (Ministerium für Kultur)

·                    1990: Erich-Fried-Preis (Wien)

·                    1992: Ludwig-Mülheims-Theaterpreis für religiöse Dramatik

·                    1992: Berliner Literaturpreis der Stiftung Preußische Seehandlung

·                    1994: Großes Bundesverdienstkreuz (5. Oktober 1994)

·                    1998: Peter-Weiss-Preis der Stadt Bochum

·                    2000: Solothurner Literaturpreis

·                    2000: Zonser Hörspielpreis

·                    2002: Brüder-Grimm-Professur

·                    2002: Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur

·                    2003: Calwer Hermann-Hesse-Stipendium

·                    2004: Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg

·                    2004: Ver.di-Literaturpreis Berlin-Brandenburg

·                    2008: Walter-Hasenclever-Literaturpreis

·                    2010: Eichendorff-Literaturpreis

·                    2011: Gerty-Spies-Literaturpreis

·                    2011: Ehrenbürgerschaft der Stadt Bad Düben

·                    2012: Uwe-Johnson-Preis

·                    2013: Internationaler Stefan-Heym-Preis

·                    2017: Grimmelshausen-Preis für Glückskind mit Vater

·                    2020: Kinderbuchpreis des Landes Nordrhein-Westfalen (zusammen mit der Illustratorin Rotraut Susanne Berner) für Alles was Du brauchst – Die 20 wichtigsten Dinge im Leben

Literatur

·                    Rüdiger Bernhardt: Der vergessene Mythos – die zerstörerische Zivilisation. Zum Werk Christoph Heins. Edition Schwarzdruck, Gransee 2021, ISBN 978-3-96611-014-3.

·                    Gottfried Fischborn: Christoph Hein. In: Alo Allkemper, Norbert Otto Eke (Hrsg.): Deutsche Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Erich Schmidt, Berlin 2000, ISBN 3-503-04975-4, S. 683–691.

·                    Bernd Fischer: Christoph Hein. Drama und Prosa im letzten Jahrzehnt der DDR. Heidelberg 1990, ISBN 3-533-04275-8.

·                    Peter Hacks: Laudatio für Christoph Hein. In: Neue Deutsche Literatur (ndl), 1982, Nr. 6, S. 159–163.

·                    Klaus Hammer (Hrsg.): Chronist ohne Botschaft. Christoph Hein. Ein Arbeitsbuch. Aufbau Verlag, Berlin / Weimar 1992, ISBN 3-351-02152-6, Inhaltsverzeichnis.

·                    Frank Hörnigk: Geschichte im Drama. 2 Bände. Habilitationsschrift, Humboldt-Universität Berlin, Band 2, S. 156–221.

·                    Boris Hoge: „Alles wird Asien“ – Kulturalismus und kulturelle Indifferenz in Christoph Heins „Willenbrock“. In: ders.: Schreiben über Russland. Die Konstruktion von Raum, Geschichte und kultureller Identität in deutschen Erzähltexten seit 1989. Winter, Heidelberg 2012, S. 346–367.

·                    Therese Hörnigk, Andreas Herbst: Hein, Christoph. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.

·                    Graham Jackman (Hrsg.): Christoph Hein in Perspective. (= German monitor, No. 51.) Editions Rodopi, Amsterdam / Atlanta 2000, ISBN 90-420-1492-X.

·                    Antje Janssen-Zimmermann: Gegenentwürfe. Untersuchungen zu Dramen Christoph Heins. (= Literarhistorische Forschungen, Band 13.) Peter Lang, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-631-40377-1.

·                    Hannes Krauss: Christoph Hein. In: Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Kindlers Literatur Lexikon (KLL). Band 7: Hai–Hyr. Metzler, Stuttgart 2009; 3., völlig neu bearbeitete Auflage, ISBN 978-3-476-04000-8, S. 273–277.

·                    Rudolf Münz: Nachwort. In: Christoph Hein: Cromwell und andere Stücke. Aufbau, Berlin / Weimar 1981.

·                    Ralph Schock: Gespräch mit Christoph Hein. In: Sinn und Form, 2009, Heft 5, S. 628–639, (online).

·                    Fabian Thomas: Neue Leben, neues Schreiben? Die „Wende“ 1989/90 bei Jana Hensel, Ingo Schulze und Christoph Hein. Meidenbauer, München 2009, ISBN 978-3-89975-948-8, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.

·                    Ines Zekert: Untersuchungen zu poetologischen und geschichtsphilosophischen Positionen Christoph Heins unter besonderer Berücksichtigung seiner Walter-Benjamin-Rezeption. Dissertation, Universität Leipzig, 1991, DNB 920062695.

Filme

·                    Deutschland von Christoph Hein, Wladimir Kaminer, Emine Sevgi Özdamar und Bernhard Schlink. Dokumentarfilm, Deutschland und Frankreich, 2014, 55 Min., Regie: Olivier Morel, Produktion: Seconde Vague Productions, Les Films d’Ici 2, Les Poissons Volants, arte France, Reihe: Europa und seine Schriftsteller (OT: L’Europe des écrivains), Erstsendung: 15. Oktober 2014, Inhaltsangabe von ARD, DVD, Filmanfang, 1:25 Min.

·                    Der Schriftsteller Christoph Hein – Von allem Anfang an. Dokumentarfilm, Deutschland, 2014, 29:40 Min., Buch und Regie: Leonore Brandt, Produktion: MDR, Reihe: Lebensläufe, Erstsendung: 3. April 2014 bei MDR, Inhaltsangabe vom MDR, (Memento vom 3. September 2014 im Webarchiv archive.today).

·                    Christoph Hein – Eine Kindheit in Deutschland. Dokumentarfilm, Deutschland, 2000, 43:13 Min., Buch und Regie: Raimund Koplin, Produktion: Bayerischer Rundfunk, Reihe: Kindheitsgeschichten, Inhaltsangabe von ARD.

·                    Zur Person: Günter Gaus im Gespräch mit Christoph Hein. Gespräch, DDR, 1990, 45 Min., Regie: Harald Becker, Produktion: DFF, Reihe: Zur Person, Erstsendung: 13. März 1990 bei DFF, Filmdaten von Deutsche Kinemathek, abgedruckt in: Günter Gaus: Zur Person – Sechs Porträts in Frage und Antwort. Volk und Welt, Berlin 1990, ISBN 3-353-00766-0, S. 95–114.

 

 

Rotraud Susanne Berner


(* 26. August 1948 in Stuttgart) ist eine deutsche Grafikerin, Illustratorin und Kinderbuchautorin.

Leben

Rotraut Susanne Berner studierte von 1969 bis 1971 Zeitungswissenschaften und Theatergeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und anschließend bis 1975 Grafik-Design an der Fachhochschule München. Von 1975 bis 1977 war sie in der Verlagswerbung tätig. Von 1977 bis 1988 arbeitet sie als freie Illustratorin, Buchgestalterin und Autorin in München und von 1988 bis 2003 in Heidelberg. Seit 2003 lebt sie als freischaffende Künstlerin in München. Sie ist über den deutschen Sprachraum hinaus eine der bekanntesten zeitgenössischen Illustratorinnen und Buchgestalterinnen. Sie entwirft vorwiegend Buchillustrationen und Umschläge für Erwachsene und Kinder. Seit 1994 erscheinen von ihr zunehmend auch Bücher mit eigenen Texten und Geschichten.

Sehr bekannt sind ihre Karlchen-Bücher und die fünf Wimmelbücher: Winter-WimmelbuchFrühlings-WimmelbuchSommer-WimmelbuchHerbst-Wimmelbuch und Nacht-Wimmelbuch, die alle im fiktiven Städtchen Wimmlingen spielen. Das Besondere: diverse Figuren tauchen immer wieder auf und entwickeln sich von Band zu Band, z. B. wird ein Junge vom Kindergarten- zum Schulkind, eine Frau ist erst schwanger und im nächsten Band mit Kinderwagen unterwegs.

2007 erntete sie mit ihrer Entscheidung Beachtung, ihr Werk (Wimmelbücher) nicht in den USA verlegen zu lassen, obwohl ihr hierdurch finanzieller Gewinn entging. Grund für diese Entscheidung waren Forderungen, die Darstellung von Nacktheit im Werk zu unterlassen, da in den USA zum Teil andere Vorstellungen von öffentlich sichtbarer Nacktheit gelten.[2] Berner hingegen empfand die Entscheidung, Nacktheit darzustellen, als Ausdruck künstlerischer Freiheit, die sich der Prüderie nicht unterzuordnen habe. Beim US-Verlag Chronicle Books erschien die Buchreihe im Herbst 2008 unzensiert. Berner war von 2013 bis 2019 – in Nachfolge des 2012 verstorbenen Buchhändlers und Herausgebers Armin Abmeier, mit dem sie ab 1988 verheiratet war – neue Herausgeberin der Reihe Die Tollen Hefte. Sie ist Mitbegründerin der Stiftung Illustration in Troisdorf. 2022 ist Berner zusammen mit Christoph Rieger und Kirsten Winderlich Mitglied der Sonderpreisjury des Deutschen Jugendliteraturpreises.

Stil

Zu Berners Vorbildern gehört der Kästner-Illustrator Walter Trier. Sie zeichnet Figuren und Gegenstände meist mit schwarzem Konturenstift und koloriert mit Gouache, Pastellkreide und Buntstiften. Ihre Zeichnungen, die einen hohen Wiedererkennungswert haben, wurden als „sehr klar, mit deutlichen Konturen, kinderfreundlich, ein bisschen naiv“ beschrieben.

Ausstellungen

·                    1989–1997: Teilnahmen an der Biennale der Illustration in Bratislava

·                    1991: Einzelausstellung Galerie Satire, Heidelberg

·                    1992: Einzelausstellung Stadtmuseum Ludwigshafen

·                    1994, 1997: Triennale der komischen Zeichnung, Greiz Sommerpalais

·                    1996: Einzelausstellung Buchkunst in der Stadtbücherei Heidelberg

·                    1996: Gemeinschaftsausstellung mit Volker Pfüller Zwei Buchstützen im Stadtmuseum München

·                    1996: Einzelausstellung in der Deutschen Bibliothek Leipzig (Katalog: Leib- und Magengedichte, MaroVerlag)

·                    1998: Einzelausstellung Buchkunst, Deutsche Bibliothek Frankfurt

·                    2001: Einzelausstellung im Kunstverein Tauberbischofsheim: Buchkunst-Graphik

·                    2002: Einzelausstellung im Kunstverein in Saarbrücken und in der Denkmalschmiede Höfgen

·                    2003: Werkschau in der Internationalen Jugendbibliothek Blutenburg in München

·                    2008/2009: Alphabet und Zeichenstift. 30. August 2008 bis 12. Oktober 2008: Bilderbuchmuseum in Troisdorf; 8. November 2008 bis 1. Februar 2009: Galerie der Stadt Fellbach bei Stuttgart

·                    2018: Werkschau Sammel & Surium zum 70. Geburtstag im Wilhelm Busch – Deutschen Museum für Karikatur und Zeichenkunst

Auszeichnungen

·                    1983: Celestino-Piatti-Preis

·                    1984: Deutscher Jugendliteraturpreis für Sonntagskind (mit Gudrun Mebs)

·                    1996: Deutscher Jugendliteraturpreis für Als die Welt noch jung war (mit Jürg Schubiger)

·                    1997 und 2001: Zilveren Penseel (Niederländischer Illustrationspreis) für Das Abenteuer und Die Prinzessin kommt um vier (mit Wolfdietrich Schnurre)

·                    1998: Die besten 7 Bücher für junge Leser (Deutschlandfunk/Focus) für Nuni von Fritz Mühlenweg

·                    1998: Deutscher Jugendliteraturpreis für Bloße Hände (mit Bart Moeyaert)

·                    1999: Die besten 7 Bücher für junge Leser (Deutschlandfunk/Focus) für Dunkel war’s, der Mond schien helle

·                    1999: Buch des Monats Dezember (Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Volkach) für Dunkel war’s, der Mond schien helle

·                    2000: Schnabelsteherpreis für Die Prinzessin kommt um vier (mit Wolfdietrich Schnurre)

·                    2000, 2002, 2004: Nominierung für die Hans-Christian-Andersen-Medaille

·                    2000: LUCHS Mai für Die Prinzessin kommt um vier (mit Wolfdietrich Schnurre)

·                    2001: Fällt aus dem Rahmen (Eselsohr) für Apfel, Nuss und Schneeballschlacht

·                    2003, 2007, 2012, 2014, 2015, 2016, 2017: Nominierungen für den Astrid Lindgren Award

·                    2003: LUCHS Mai für Der beste Hund der Welt (mit Sharon Creech)

·                    2003: Die besten 7 Bücher für junge Leser (Deutschlandfunk/Focus) für Winter-Wimmelbuch

·                    2004: Buch des Monats Mai (Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Volkach) für Frühlings-Wimmelbuch

·                    2006: Deutscher Jugendliteraturpreis für ihr Gesamtwerk

·                    2009: Schwabinger Kunstpreis

·                    2016: Hans Christian Andersen Preis

·                    2016: Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur

·                    2020: Kinderbuchpreis des Landes Nordrhein-Westfalen (zusammen mit dem Autor Christoph Hein) für Alles was Du brauchst – Die 20 wichtigsten Dinge im Leben

Publikationen (Auswahl)

Text und Illustration

Wimmelbücher

·                    Winter-Wimmelbuch. Gerstenberg Verlag, 2003, ISBN 3-8369-5033-2.

·                    Frühlings-Wimmelbuch. Gerstenberg Verlag, 2004, ISBN 3-8369-5057-X.

·                    Sommer-Wimmelbuch. Gerstenberg Verlag, 2005, ISBN 3-8369-5082-0.

·                    Herbst-Wimmelbuch. Gerstenberg Verlag, 2005, ISBN 3-8369-5101-0.

·                    Nacht-Wimmelbuch. Gerstenberg Verlag, 2008, ISBN 978-3-8369-5199-9.

·                    In the town all year 'round. Chronicle Books, 2008, ISBN 978-0-8118-6474-9.

·                    Wimmlinger Geschichten: Petra/Armin/Peter und Struppi/Manfred und Elke/Susanne/Ina/Oskar/Monika und Mingus/Niko/Geburtstag in Wimmlingen. Gerstenberg Verlag, Hildesheim

·                    Das große Wimmel-Kochbuch.Mit Dagmar von Cramm, Gerstenberg Verlag, Hildesheim 2014, ISBN 978-3-8369-5726-7.

Erzählungen

·                    Das Abenteuer. Verlag Beltz und Gelberg, 1996, ISBN 978-3-407-79172-6.

·                    Das Päckchen. Carlsen, Pixi Einzeltitel, 1997, ISBN 978-3-551-03997-2.

·                    Der fliegende Hut. Hanser Verlag, 2002, ISBN 3-446-20250-1.

·                    Rotraut Susanne Berners Märchencomics. Verlagshaus Jacoby & Stuart, 2008, ISBN 978-3-941087-05-7.

·                    Einfach alles! Die Wort-Schatz-Kiste. Klett Kinderbuch, 2009, ISBN 978-3-941411-00-5.

·                    Hund und Hase. Verlagshaus Jacoby & Stuart, 2009, ISBN 978-3-941087-42-2.

·                    Die poetische Katze. Die schönsten Katzengedichte. Verlagshaus Jacoby & Stuart, 2010, ISBN 978-3-941787-12-4.

·                    Der prosaische Hund. Die schönsten Hundegedichte. Verlagshaus Jacoby & Stuart, 2011, ISBN 978-3-941787-36-0.

·                    Pick pick Picknick. Aladin, Hamburg 2015, ISBN 978-3-8489-1020-5.

„Karlchen“-Reihe

·                    Guten Morgen, Karlchen! Hanser Verlag, München 2001, ISBN 3-446-20036-3.

·                    Gute Nacht Karlchen! Hanser Verlag, München 2001, ISBN 3-446-20037-1.

·                    Wo ist Karlchen? Hanser Verlag, München 2002, ISBN 3-446-20112-2.

·                    Karlchen geht einkaufen. Hanser Verlag, München 2003, ISBN 3-446-20260-9.

·                    Karlchen-Geschichten. Hanser Verlag, München 2003, ISBN 3-446-20330-3.

·                    Karlchen vor, noch ein Tor! Hanser Verlag, München 2006, ISBN 3-446-20692-2.

·                    Neue Karlchen-Geschichten. Hanser Verlag, München 2011, ISBN 978-3-446-23676-9.

·                    Ein Schwesterchen für Karlchen. Hanser Verlag, München 2008, ISBN 978-3-446-20180-4.

·                    Karlchen hat Geburtstag. Hanser Verlag, München 2014, ISBN 978-3-446-24157-2.

·                    Karlchen freut sich auf Weihnachten. Hanser Verlag, München 2014, ISBN 978-3-446-24623-2.

·                    Karlchen für jeden Tag. Hanser Verlag, München 2015, ISBN 978-3-446-24949-3.

·                    Gute Reise Karlchen! Hanser Verlag, München 2018, ISBN 3-446-20037-1.

·                    Karlchen und der Kapuzen-Klub Hanser Verlag, München 2022, ISBN 978-3-446-27128-9

·                    Das große Karlchen-Vorlese-Bilderbuch. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2022, ISBN 978-3-423-62748-1.

Sonstige

·                    Buchtagebuch. Verlagshaus Jacoby & Stuart, 2009, ISBN 978-3-941087-68-2.

·                    Das ABC-Spielebuch. Verlagshaus Jacoby & Stuart, 2010, ISBN 978-3-941087-86-6.

·                    Einhorn, Bär und Nachtigall tanzen auf dem Maskenball. Kunstmann Verlag, München 2021, ISBN 978-3-95614-451-6.

·                    Katzenkalender 2022. Insel Verlag, Berlin, 2021, ISBN 978-3-458-68165-6.

Illustration

·                    Italo Calvino: Marcovaldo. Ravensburger, Ravensburg 1991, ISBN 3-473-51981-2.

·                    Italo Calvino: Der Baron auf den Bäumen. Ravensburger, Ravensburg 1991.

·                    Jürg Schubiger: Als die Welt noch jung war. Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim 1995, ISBN 3-407-79653-6.

·                    Hanna Johansen: Der Füsch.Carl Hanser Verlag, München 1995, ISBN 3-423-62004-8.

·                    Jürg Schubiger: Mutter, Vater, ich und sie.Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim 1997, ISBN 3-407-79748-6.

·                    Jürg Schubiger: Wo ist das Meer?Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim 1997, ISBN 3-407-79806-7.

·                    Sylvia Plath: The It-Doesn’t-Matter-Suit. St. Martins Press, 1996, ISBN 0-312-14189-0.

·                    Fritz Mühlenweg: Nuni – Ein Kinderroman. 1997.

·                    Hans Magnus Enzensberger: Der Zahlenteufel – Ein Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor der Mathematik haben. 1997.

·                    Edmund Jacoby: Dunkel war’s, der Mond schien helle. Gerstenberg Verlag, 1999, ISBN 3-8369-4285-2.

·                    Armin Abmeier: Grimmige Märchen. 1999.

·                    Hanna Johansen: Bist du schon wach?Carl Hanser Verlag, München 1998, ISBN 3-446-19323-5.

·                    Franz Hohler: Wenn ich mir etwas wünschen könnte.

·                    Wolfheinrich von der Mülbe: Die Zauberlaterne. 2003.

·                    Alison Louise Kennedy: Das Wörterbuch der Familie Mausbock. 2004.

·                    Hans Christian Andersen: Des Kaisers neue Kleider. Insel Verlag, Frankfurt, 2005, ISBN 3-458-17255-6.

·                    Hans Magnus Enzensberger: Bibs. Kinderbuch. Carl Hanser Verlag, München 2009, ISBN 978-3-446-23380-5.

·                    Jürg Schubiger: Als der Tod zu uns kam. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2011, ISBN 978-3-7795-0312-5.

·                    Susanne Wiborg: Mein Garten, mein Paradies. Verlag Antje Kunstmann, München 2016, ISBN 978-3-458-36143-5.

·                    Susanne Wiborg: Blütenpracht und schlaue Hühner. Verlag Antje Kunstmann, München 2016, ISBN 978-3-95614-133-1.

·                    Christoph Hein: Alles, was du brauchst – Die 20 wichtigsten Dinge im Leben. Kinderbuch. Carl Hanser Verlag, München 2019, ISBN 978-3-446-26273-7.

·                    Susanne Wiborg: Gäste in meinem Garten: Bienen, Amseln, Huhn und Star. Verlag Antje Kunstmann, München 2016, ISBN 978-3-95614-297-0.

·                    Christoph Hein: Ein Wort allein für Amalia. Insel Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-458-19479-8.

·                    Hanna Johansen: Alphabet der Träume. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2022, ISBN 978-3-423-64097-8.

·                    Jürg Schubiger: Eines Nachts im Paradies. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2022, ISBN 978-3-7795-0675-1.

„Die Tollen Hefte“

·                    Nudelsuppe. Ein Katalog von A–Z. Vorwort von Michael Krüger. 1991.

·                    mit Uli Becker: Das nackte Leben. Mann und Frau in Wort und Bild. 1991.

·                    mit Atte Jongstra: Festliches Lexikon. 1993.

·                    Leib- und Magengedichte. Gedichte von Artmann bis Zürn. 1996.

·                    mit A. L. Kennedy: Das Wörterbuch der Familie Mausbock. 2004

·                    mit Ingrid Bachér: Das Kind und die Katze. 2010.

·                    mit Michael Hammerschmid: Schlaraffenbauch. 2018.

Literatur

·                    Armin Abmeier (Hrsg.): Alphabet & Zeichenstift, Die Bilderwelt von Rotraut Susanne Berner. Hanser, München 2008, ISBN 978-3-446-23113-9.

·                    Georg Barber: Magazin, Zeitzeichner. Folge 72, August 2008.

·                    Monika Blume: Rotraut Susanne Berner. Eine Dokumentation. Arbeitskreis für Jugendliteratur e. V. German Section of IBBY, München 1999.

·                    Jochen Gelberg: Sonderpreis Illustration für das Gesamtwerk. Jurybegründung von Hans-Joachim Gelberg. Julit, München 2006.

·                    Susanne Kippenberger: Neues aus Wimmlingen. In: Der Tagesspiegel. 2008.

·                    Monika Osberghaus: „Aber deswegen hör’ ich natürlich nicht auf zu zeichnen...“. Porträt der Künstlerin Rotraut Susanne Berner. In: Bulletin Jugend & Literatur. Geesthacht, 26 (1995), 1, S. 9–10.

·                    Susanna Partsch: Rotraut Susanne Berner. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 3, Seemann, Leipzig 1990, ISBN 3-363-00116-9, S. 48.

·                    Cornelia Rémi: Reading as Playing. The Cognitive Challenge of the Wimmelbook. In: Bettina Kümmerling-Meibauer (Hrsg.): Emergent Literacy – Children’s Books from 0 to 3. (= Studies in Written Language and Literacy. Band 13). John Benjamins, Amsterdam 2011, ISBN 978-90-272-1808-7, S. 115–139 (Reading as Playing. Pre-print, online). (englisch)

·                    Elke Schmitter: Aus dem Kopf gewürfelt. In: Leib- und Magengedichte. Augsburg 1996.

·                    Inge Sauer: Die Wahrheit im Clownskostüm. Rotraut Susanne Berner. In: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Frankfurt am Main 159 (1992), 69, S. 100–102.

·                    Keto von Waberer: Über Rotraut Susanne Berner. Katalog Triennale Greiz, Greiz 1994.

·                    Rotraut Susanne Berner Internationales Biographisches Archiv 28/2018 vom 10. Juli 2018, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

·                    Benedikt Erenz, Axel Scheffler: Sammel & Surium, Bücher und Bilder aus 40 Jahren. Hildesheim 2018.

 

 

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Der Verkauf von Gebrauchtwaren erfolgt nach den Grundsätzen der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG).

Ein gesonderter Ausweis der Mehrwertsteuer erfolgt nicht.



dewabit


aerz