- Regisseur
:
Hans Müller, Erich Engels, Ulrich Erfurth
- Medienformat
:
Dolby, HiFi-Sound, PAL
- Laufzeit
:
7 Stunden und 10 Minuten
- Erscheinungstermin
:
19. Dezember 2017
- Darsteller
:
Heinz Erhardt, Vera Tschechowa, Helmut Lohner, Christine Kaufmann, Chris Howland
- Studio
:
VZ-Handelsgesellschaft mbH
- Anzahl Disks
:
5
Drillinge an Bord"
Sie stehen vor einem dreiteiligen Spiegel. Sitzt der Anzug? Doch
merkwürdig, da bewegen sich ein paar Herren im Spiegel, die sie kaum
kennen, besonders in der Rückenansicht nicht. Da sind sie selbst,
dreimal!!! Können sie sich vorstellen, das es sowas wirklich gibt?
Nun in unserem Film ist Heinz Erhardt ein solcher Drilling, dem seine
beiden Brüder zum verwechseln ähnlich sind. Heinz, Eduard und Otto
Bollmann sind zwar recht unterschiedliche Charaktere, hausen aber
friedlich und gesellig in gemeinsamer Wohnung.
Heinz, das "Küken", versorgt den gemeinsamen Haushalt, er kocht und
näht, während Otto als Werbetexter und Eduard als Chorsänger die
Brötchen verdienen. Doch auch Heinz ist pfiffig, er hat einen Werbevers
Ottos (für Pickelcreme) einer von Eduards erfundenen Schlager heimlich
zu einem Fernsehwettbewerb eingereicht. Prompt gewinnt der Schlager den
ersten Preis: Eine 14tägige Luxus-Seereise zu den Kanarischen Inseln.
Keiner möchte zurücktreten und so finden sie sich plötzlich alle drei in
der Luxuskabine, als das Schiff ablegt.
Das die Seereise nicht ohne Schwierigkeiten abläuft, versteht sich von selbst...
In weiteren Hauptrollen: Günter Pfitzmann, Trude Herr, Paul Dahlke,
Ingrid van Bergen
Regie: Hans Müller
Laufzeit: 81 Min.
Produktionsjahr: 1959
"Natürlich die Autofahrer"
Dies ist die Geschichte des Polizeihauptwachtmeisters Eberhard
Dobermann, der auf krausen Wegen von einem Saulus zu einem Paulus wird.
Obwohl Verkehrspolizist, lebt er mit den Autofahrern auf gespanntem Fuß.
Auf seinem Posten an einer verkehrsreichen Kreuzung hagelt es
gebührenpflichtige Verwarnungen, und selbst sein höchster Vorgesetzter,
der Herr Polizeipräsident, bekommt die unbestechliche Strenge des
wackeren Verkehrshüters zu spüren. Dabei ist der Witwer Dobermann
außerhalb des Dienstes, den er wie ein Rachegott des Gesetztes versieht,
ein friedliebender Mensch, dem die Ruhe seiner bürgerlichen
Häuslichkeit und das Wohl seiner beiden Kinder, der 19jährigen Karin und
des 15jährigen Felix, über alles geht.
Alles wäre in bester Ordnung, bringt das Wochen später stattfindende
Polizeisportfest jedoch ein Ereignis, dass das Leben
Polizeihauptwachtmeisters Dobermanns von Grund auf verändert und vor
gänzlich neue Aspekte stellt: Er, der Autofeind und begeisterte
Radfahrer gewinnt bei einer Tombola den Hauptpreis: Ein chromblitzendes
Luxuskabriolett.
In weitern Hauptrollen: Ruth Stephan, Erik Schumann, Peter Frankenfeld, Trude Herr
Regie: Erich Engels
Laufzeit: 81 Min.
Produktionsjahr: 1959
"Mein Mann, das Wirtschaftswunder"
Das wäre ein gefundenes Fressen für die Presse, wenn bekannt würde, daß
Alexander Engelmann, Boß der Engelmann-Werke, Wirtschaftskapitän und
Alleininhaber eines der größten Konzerne, daß dieser Engelmann im Krieg
der Fahrer des Zahlmeisters Paul Korn war - ein schlechter Fahrer
übrigens. Jedenfalls behauptet das Paul , der jetzt Fahrer von Engelmann
ist.
Paul kümmert sich so ziemlich um alles, was das Privatleben von
Engelmann betrifft, besonders aber um Julia, die 16jährige Tochter
Alexanders, die in dem mutterlosen Haushalt wie eine zwar reizende, aber
wilde Pflanze aufwächst: hübsch anzuschauen, aber äußerst stachelig.
Eine Mutter muß her! Aber wie findet Engelmann eine Frau, die nicht nur
auf die Millionen spekuliert? Das bei der Suche so einiges schiefgeht,
versteht sich von selbst. Aber dank dem umsichtigen und besonnenen Paul
wird doch noch die richtige Frau für Engelmann und geeignete Mutter für
Julchen gefunden.
In weiteren Hauptrollen: Marika Röck, Conny Froboess, Fritz Tillmann, Helmuth Lohner
Regie: Ulrich Erfurth
Laufzeit: 90 Min.
Produktionsjahr: 1960
"Witwer mit 5 Töchtern"
In einer idyllischen Kleinstadt, deren ganzer Stolz das etwas außerhalb
gelegene Schloß ist, lebt in einem Villenvorort am Rande der Stadt der
Witwer Scherzer mit seinen fünf Töchtern.
Das Schloß, das nach dem Kriege in amerikanischen Besitz übergegangen
ist, wird von Herrn Scherzer verwaltet: er sorgt für die Erhaltung des
Schlosses, pflegt die Kunstschätze und schaltet und waltet in der großen
Schloßbibliothek. Da er seinen Beruf sehr ernst nimmt, hat er nicht
genügend Zeit, seinen Pflichten als Haushaltsvorstand in vollem Maße
nachzukommen. Und die Erziehung von fünf Töchtern ist schon eine recht
schwierige Aufgabe - eine Aufgabe, der sich auch die von ihm
angestellten Haushälterinnen nicht gewachsen fühlen. So sieht sich das
städt. Jugendamt genötigt, einmal einen überaus kritischen Blick auf das
Scherzer'sche Haus zu werfen. Friedrich Scherzer weist jedoch jegliche
Vorwürfe und Einmischungsversuche seitens des Jugendamtes energisch
zurück. Eine Krankheit des 5jährigen Julchens führt Frau Hansen
vorübergehend in das Haus der Scherzers. Sie hält es für ihre
nachbarliche Pflicht, das kleine Julchen in dem verwilderten Haushalt
gesund zu pflegen. So wird sie nach und nach mit den kleinen und großen
Sorgen dieser liebenswerten Familie vertraut. Bald merkt auch Witwer
Scherzer, was ihnen noch zum richtigen Glück fehlt...
In weiteren Hauptrollen: Vera Tschechowa, Helmuth Lohner, Christine Kaufmann, Chris Howland
Regie: Erich Engels
Laufzeit: 91 Min.
Produktionsjahr: 1957
"Vater, Mutter und 9 Kinder"
Sie sind eine glückliche Familie, die Schillers in Einbeck im
Hannoverschen. Vater, Mutter und 9 Kinder bevölkern das alte,
spitzgiebelige Fachwerkhaus am Marktplatz, und der ehrbare
Familienvorstand hat mit seinem großen Namensvetter nichts weiter
gemeinsam als den Vornamen Friedrich. Seines Zeichens ist Friedrich
Schiller ein gutsituierter Bäcker- und Konditormeister, dem eine
Berufung in den Vorstand der Handwerkskammer ersehntes Ziel und
Erfüllung aller bürgerlichen Wünsche ist. Alle neun Kinder sind, wie man
sagt gut geraten und bereiten den Eltern Freude. So könnte im Hause
Schiller alles in Sonnenschein getaucht sein, wenn nicht auf Vater
Friedrich der Alptraum eines schlechten Gewissens lasten würde. Kurz vor
seiner Silberhochzeit schlittert er doch beinahe unfreiwillig in ein
kleines Abenteuer mit einer munteren Dame, namens Lollo, das zwar mit
einem Mordsrausch, aber völlig harmlos endet. Die pikante Geschichte
wäre nie ans Licht gekommen, wenn sich nicht ausgerechnet seine Tochter
Thea, das fixe Zeitungsmädchen, mit einem Skandal-Artikel über das
flotte Doppelleben der Industriellen-Gattin Lollo ihre ersten
journalistischen Sporen verdienen wollte. Aber Ehefrau Martha, die von
der Affäre Wind bekommen hat, kann durch ihre verständnisvolle und
frauliche Klugheit letztendlich doch noch die Geschichte geradebiegen,
so daß auch Friedrichs Berufung zum Vorstand der Handelskammer nichts
mehr im Wege steht.
In weiteren Hauptrollen: Camilla Spira, Monika Ahrens, Erik Schumann und Willy Millowitsch
Regie: Erich Engels
Laufzeit: 91 Min.
Produktionsjahr: 1958
Als Bonus:
44 seitiges Booklet.
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