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Vom Trödel bis zur Antiquität...
...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen.
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Balladen- Anthologie 1974
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Auswahl: Herbert Greiner- Mai * / Wulf Kirsten * Titel: Ein Fischer saß im Kahne Untertitel: Die schönsten deutschen Balladen des 19. Jahrhunderts Reihe: bb, Band 302 Verlag: Aufbau, Berlin und Weimar 1974 236 Seiten, 1. Auflage, Paperback
Inhalt siehe Fotos
* Biographien siehe unter den Fotos
Maße: 18x 11 cm Zustand: Sehr gut ![](HTTPS://antikhaus-st-georg.de/ausrufer/buecher/maerz 24/buch_ef2.jpg)
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Herbert Greiner- Mai
(* 4.
August 1927 in Lauscha; † 11. November 1989 in Weimar)
war ein deutscher Germanist und Verlagslektor. LebenDer
Oberschüler Herbert Greiner-Mai, Sohn eines Lauschaer Glasbläsers, wurde 1943
als Luftwaffenhelfer eingesetzt und leistete anschließend bis 1945
als Soldat Kriegsdienst. Bis 1948 in sowjetischer
Kriegsgefangenschaft, besuchte er die Antifa-Schule in Alapajewsk. Von 1948 bis
1949 machte Herbert Greiner-Mai in der Vorstudienanstalt Jena sein
Abitur, studierte darauf an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Anglistik sowie Germanistik und
schloss die Studien 1953 als Diplomphilologe ab. Dann war er im Volksverlag
Weimar Lektor und ab 1959 dort Cheflektor. Ab 1964 war Herbert Greiner-Mai
Verantwortlicher Lektor im Lektorat Deutsches Erbe im Aufbau-Verlag Berlin und
Weimar. Auszeichnungen·
1971 Nationalpreis der DDR III. Klasse für Kunst und
Literatur ·
1979 Wilhelm-Bracke-Medaille Werk (Auswahl)·
Glas, Schnee und eine Rasselbande. Illustrationen von Engelbert
Schoner.
Knabes Jugendbücherei. Knabe, Weimar 1955 ·
zusammen mit Wally Eichhorn-Nelson: Bilderbuch vom
hohen Thüringer Wald. Illustrationen von Engelbert Schoner. Volksverlag,
Weimar 1956 ·
Weimar. Bilder einer traditionsreichen Stadt. Fotos
von Klaus G. Beyer. Aufbau-Verlag Berlin 1979 (Nachauflage: Simon,
München-Pullach 1989 ISBN 978-3-351-01327-1) ·
Dichter, Stätten, Episoden (Mitarbeiter: Wolfgang Schneider
und Horst H. Müller). Tourist-Verlag Berlin 1985 (Nachauflage Klett-Verlag für
Wissen und Bildung, Stuttgart 1990, ISBN 978-3-12-895120-1) Herausgeber·
Johann Wolfgang von Goethe: Werke. Bd. 1., Dichtung und
Wahrheit. Volksverlag, Weimar 1956 ·
Johann Wolfgang von Goethe: Die neue Melusine. Eine
Auswahl. Illustrationen von Bernhard Nast. Kinderbuchverlag
Berlin 1961 ·
Johann Wolfgang von Goethe: Gedichte. Goethe. Ausgewählt
von Herbert Greiner-Mai und Hans-Joachim Kruse. Volksverlag
(Bibliothek deutscher Klassiker), Weimar 1963 ·
Friedrich Hölderlin: Werke. 2 Bde. Ausgewählt und
eingeleitet von Herbert Greiner-Mai. Volksverlag (Bibliothek deutscher
Klassiker), Weimar 1963 ·
Johann Wolfgang von Goethe: Werke. Bd. 8., Aus meinem
Leben. Dichtung und Wahrheit. Aufbau-Verlag, Berlin 1966 ·
Johann Wolfgang von Goethe: Werke. Bd. 10., Italienische
Reise. Aufbau-Verlag, Berlin 1966 ·
Gotthold Ephraim
Lessing: Briefe. Bd. 1. Aufbau-Verlag, Berlin 1967 ·
Lyrik der Antike in klassischen Nachdichtungen.
Herausgegeben von Herbert Greiner-Mai und Manfred Wolter. Aufbau-Verlag,
Berlin 1968 ·
Homers Frosch- und Mäusekrieg. Deutsch von Christian
Graf zu Stolberg. Illustrationen von Renate Totzke-Israel. Rütten & Loening,
Berlin 1970 ·
Die wunderschöne Historie von dem gehörnten Siegfried. Dem
Volksbuch von 1726 nacherzählt. Herbert Greiner-Mai. Illustrationen von Hans
Wiegandt. Knabes
Jugendbücherei. Knabe, Weimar 1971 ·
Heinrich Heine: Lebensfahrt. Hundertfünfzig Gedichte.
Ausgewählt von Herbert Greiner-Mai und Gotthard Erler. Aufbau-Verlag,
Berlin 1972 ·
Ein Fischer saß im Kahne. Die schönsten deutschen Balladen
des 19. Jahrhunderts. Ausgewählt von Herbert Greiner-Mai und Wulf Kirsten. Aufbau-Verlag, Berlin
1974 ·
Weimar im Urteil der Welt. Stimmen aus drei Jahrhunderten.
Herausgegeben von Herbert Greiner-Mai in Zusammenarbeit mit Gerhard Hendel. Aufbau-Verlag, Berlin
1977 ·
Glück ohne Ruh. Deutsche Liebesgedichte aus hundert Jahren.
Ausgewählt von Herbert Greiner-Mai und Wulf Kirsten. Aufbau-Verlag,
Berlin 1978 ·
Kleines Wörterbuch der Weltliteratur. Bibliographisches
Institut, Leipzig 1983 ·
Diccionario Akal de
literatura general y comparada. Kleines Wörterbuch der Weltliteratur (span.) Tres
Cantos, Madrid 2006, ISBN 978-84-460-1863-6 ·
Liebe ist nicht Lieb allein. Altgriechische Liebesgedichte.
Ausgewählt von Herbert Greiner-Mai. Aus dem Griechischen übersetzt von Dietrich
Ebener. Die Verse des Sophokles wurden übersetzt von Rudolf
Schottlaender. Aufbau-Verlag, Berlin 1984 ·
Rudolf Baumbach: Der Fiedelbogen des Neck. Märchen und
Erzählungen. Herausgegeben und bearbeitet von Herbert Greiner-Mai.
Postreiter-Verlag, Halle 1986 ·
Der verliebte Zyklop. Humor und Satire der Antike. Illustrationen
von Harry Jürgens. Eulenspiegel-Verlag Berlin 1989, ISBN 978-3-359-00353-3 ·
Johann Karl August Musäus: Der geraubte Schleier und
andere Märchen und Sagen. Ausgewählt und für Kinder bearbeitet von Herbert
Greiner-Mai. Illustrationen von Gerhard Lahr. Postreiter-Verlag Halle
1989, ISBN 978-3-7421-0239-3 Literatur·
Eintrag auf S. 242 in: Gabriele Baumgartner (Hrsg.), Dieter
Hebig (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ, DDR. Bd. 1.,
Abendroth - Lyr. Saur, München 1996, ISBN 3-598-11176-2
Wulf Kirsten
(* 21.
Juni 1934 in Klipphausen, Amtshauptmannschaft Meißen;
† 14. Dezember 2022 in Bad Berka) war ein
deutscher Lyriker, Prosaist und Herausgeber. LebenWulf Kirsten,
Sohn eines Steinmetzen, verbrachte seine Kindheit und Jugend in
Klipphausen bei Dresden. Nach einer kaufmännischen Lehre arbeitete er als
Buchhalter, Sachbearbeiter und Bauarbeiter. 1960 legte er an
der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät Leipzig sein Abitur ab und
absolvierte bis 1964 ein Lehramtsstudium für Deutsch und Russisch in Leipzig.
Die Studienzeit war vor allem durch eine intensive Beschäftigung mit Literatur
geprägt – Kirsten nutzte intensiv die Deutsche Bücherei – sowie durch
die Tätigkeit als freier Mitarbeiter für das Wörterbuch der
obersächsischen Mundarten (Sächsische Akademie der Wissenschaften zu
Leipzig), für das er mehr als tausend Belege aus seiner Heimat sammelte. Erste
ernsthafte Schreibversuche während des Studiums führten zu Veröffentlichungen
in literarischen Zeitschriften und Anthologien. Nach seinem
Studienabschluss arbeitete Kirsten kurze Zeit als Lehrer. 1965 wurde
er Lektor beim Aufbau Verlag in Weimar, für den er bis
1987 tätig war. Zwischen 1969
und 1970 absolvierte er einen neunmonatigen Sonderkurs
am Literaturinstitut „Johannes R. Becher“ in Leipzig, wo er
bei Georg Maurer studierte, der als Lyriklehrer eine ganze Generation
von DDR-Autoren prägte. Kirsten wird daher der sogenannten Sächsischen
Dichterschule zugerechnet. Er lernte dort den ebenfalls aus Sachsen
stammenden Dichter Heinz Czechowski kennen, mit dem ihn für einige
Jahre eine produktive Freundschaft verband. Kirsten
schrieb vor allem Lyrik, aber auch Prosa. Zwischen 1968 und 1977
erschienen mehrere Gedichtbände, 1984 ein Band mit zwei Prosatexten. Die
Sammlung die erde bei Meißen (1986) enthält in chronologischer
Reihenfolge die meisten der zwischen 1961 und 1982 entstandenen Gedichte. Für
diese Publikation erhielt Kirsten 1987 den Peter-Huchel-Preis und
wurde damit erstmals auch im Westen Deutschlands von einem breiteren Publikum
als Lyriker wahrgenommen. Im selben Jahr entschied er sich für ein Leben als
freier Schriftsteller, arbeitete daneben aber weiterhin als freier Lektor und
Herausgeber. In
der Umbruchzeit von 1989/1990 engagierte sich Kirsten im Neuen
Forum Weimar. Am 3. Oktober 1991 hielt er im Deutschen
Nationaltheater Weimar die Laudatio für Erich Kranz, der
stellvertretend für die in der Bürgerbewegung engagierten Bürger der
Friedlichen Revolution in Weimar mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt
ausgezeichnet wurde. Darin bekannte sich Kirsten „voller Stolz zur
Bürgerbewegung“. Bald zog er sich jedoch ernüchtert aus der Politik
zurück. Wulf Kirsten
lebte und arbeitete in Weimar. Von 1992 bis 2010 erschienen seine Bücher im
Zürcher Ammann Verlag; seit dessen Schließung werden sie bei S.
Fischer verlegt. Ab Beginn der 1990er Jahre wurde Kirsten mehr und mehr
als bedeutender deutscher Gegenwartsautor wahrgenommen und gewürdigt, was sich
auch in einer Vielzahl von Auszeichnungen und Ehrungen ausdrückte. 2019 ehrte
ihn Kistens Geburtsort Klipphausen, deren Ehrenbürger er war, mit dem sieben
Kilometer langen Wanderweg Sieben Sätze über meine Dörfer. Eine
literarische Wanderung mit dem Dichter Wulf Kirsten mit gestalteten
Gedichttafeln, den die Gemeinde Klipphausen 2023 um eine Reihe von
Gedichttafeln auf insgesamt 30 erweiterte. Kirsten starb
2022 im Alter von 88 Jahren. WerkIm Nachwort
zu seiner ersten größeren Gedichtsammlung satzanfang (1970)
umreißt der junge Lyriker Wulf Kirsten auf knapp vier Seiten sein poetisches
Programm. Es gehe ihm in seiner Lyrik um „ein tieferes Eindringen in die Natur,
eine auf sinnlich vollkommene Rede abzielende Gegenständlichkeit, eine
Mehrschichtigkeit, mit der soziale und historische Bezüge ins Naturbild kommen“
– kurz: um „soziale Naturbetrachtung“. Der Blick auf die Tradition sei hierfür
genauso bedeutsam wie der Bezug zur Gegenwart, emotionale Nähe genauso wichtig
wie kritische Distanz. Das „überschaubare Segment Welt“ der eigenen
Herkunftslandschaft biete sich hierfür als Modellfall an. „Ich möchte den
Werktag einer lokalisierten Agrarlandschaft, die für beliebig andere stehen
mag, poetisieren (nicht romantisieren!), in einer aufgerauhten, ‚körnigen‘
Sprache, die ich dem Thema angemessen finde. Es soll ein unberühmter Landstrich
in poetischer Rede, also preisend, vorgeführt werden.“ Dieser
früheste autopoetologische Text benennt die wichtigsten Entwicklungsrichtungen
und zentralen Motive von Kirstens Schaffen, die im Lauf der Jahrzehnte
weiterentwickelt und differenziert wurden. Eine herausragende Stellung nimmt
von Anfang an der Bezug auf die Landschaft als vom Menschen bearbeitete und veränderte
Natur ein. Ähnlich wie Kito Lorenc und Heinz
Czechowski wurde Kirsten von der DDR-Literaturkritik denn auch als
„Landschafter“ (Adolf Endler) verstanden, eine Klassifizierung, die von der
westdeutschen Kritik übernommen wurde. Manifestiert
sich der Blick in die Landschaft in Kirstens frühesten Gedichten mitunter noch
als Fortschrittsglaube, Vertrauen auf die Technisierung und Bewunderung der
menschlichen Leistungen, so wich er in den späten siebziger Jahren einer
kritischen Perspektive. Zunehmend wird die Brutalität, Unausgewogenheit und
Irreversibilität der menschlichen Eingriffe in die Natur thematisiert und die
Konzentration auf das Verlorene wird als zentrales Thema immer deutlicher.
Dabei ist die Zerstörung der Natur nur eine Konsequenz der insgesamt auf
Verlust und Vergessen angelegten menschlichen Zivilisation. Mit Vorliebe wandte
sich Kirsten Landschaften, Arealen, Themen, Personen oder Ereignissen zu, die
durch die Selektionsmechanismen des kulturellen Gedächtnisses marginalisiert,
verdrängt, vergessen wurden. Er bediente sich dazu einer rauen und
widerspenstigen Sprache, die durchsetzt ist von sperrigen und ungewöhnlichen
Dialekt- oder Fachwörtern. Auch die Neigung zum Nominalstil trägt zum Eindruck
des Widerständigen bei. Neben seiner
Lyrik verfasste Kirsten zahlreiche Essays und Fachtexte im Rahmen seiner
Tätigkeit als Lektor und Herausgeber, ferner Laudationes, Dankesreden und
poetologische Texte. Die essayistische Prosa, deren wichtigste Texte in dem
Band Textur (1998) gesammelt sind, zeigt den breiten
literaturgeschichtlichen Bildungshintergrund Kirstens und setzt sich auch mit
literarischen Quellen und Vorbildern auseinander, von denen er als Autor
profitierte. Neben der Essayistik steht eine Reihe von Prosatexten, die man als
„semifiktional“ bezeichnen könnte. Sie entziehen sich einer eindeutigen
Gattungszuweisung und wurden vom Autor selbst mit Kleinstadtbild, Bericht oder Dorfkindheit untertitelt. Die
Schlacht bei Kesselsdorf (1984) befasst sich mit der finalen Schlacht,
die am 15. Dezember 1745 den Zweiten Schlesischen Krieg zugunsten der
Preußen entschied. Kleewunsch (1984) zeichnet halb ironisch,
halb liebevoll das Bild eines sächsischen Provinzstädtchens in der Zeit
des Vormärz und der 1848er Revolution. Für beide Texte wertete
Kirsten zahlreiche historische Quellen aus. Das im Jahr 2000 erschienene
Buch Die Prinzessinnen im Krautgarten ist dagegen ein Stück
selbst erlebte Kriegs- und Nachkriegsgeschichte. Es enthält elf
autobiographische Texte, die in loser Chronologie Episoden aus Kirstens
Kindheitsjahren aufgreifen. Als
Herausgeber machte sich Kirsten spätestens mit den dreibändigen Deutschsprachigen
Erzählungen (1981, gemeinsam mit Konrad Paul) einen Namen. Im Jahre
1997 wurde die „Thüringen-Bibliothek“ (später „Edition Muschelkalk“) ins Leben
gerufen, eine Reihe, in der bereits etablierte neben jungen aufstrebenden
Thüringer Autoren veröffentlichten. 2002 gab Kirsten gemeinsam mit seinem
Sohn Holm Kirsten das Buchenwald-Lesebuch mit Texten
ehemaliger Häftlinge des Konzentrationslagers (u. a. Eugen
Kogon, Ernst Wiechert, Bruno Heilig, Bruno
Bettelheim, Robert Antelme, Jorge Semprún, H. G.
Adler, Elie Wiesel, Imre Kertész, Ivan Ivanji und Fred
Wander) heraus. 2010 erschien nach 23 Jahren Vorlauf im Ammann Verlag die
ursprünglich als Pendant zu den Deutschsprachigen Erzählungen geplante
und vorbereitete Lyrikanthologie »Beständig ist das leicht
Verletzliche«. Gedichte in deutscher Sprache von Nietzsche bis Celan. Werke (Auswahl)·
Poesiealbum 4. Verlag Neues Leben, Berlin 1968. ·
satzanfang. gedichte. Berlin / Weimar 1970. ·
Ziegelbrennersprache. Gedichte. Darmstadt 1974. ·
der landgänger. Gedichte. Düsseldorf / Krefeld 1976, ISBN
3-922690-12-2. ·
Die Schlacht bei Kesselsdorf – Ein Bericht. Kleewunsch – Ein
Kleinstadtbild. Berlin / Weimar 1984. ·
der bleibaum. gedichte. Berlin / Weimar 1977. ·
die erde bei Meißen. Gedichte. Frankfurt am Main
1987, ISBN 3-518-04424-9. ·
Winterfreuden. Zwei Prosatexte. Warmbronn
1987, ISBN 3-924316-19-8. ·
Veilchenzeit. Gedichte. Warmbronn 1989. ·
Stimmenschotter. Gedichte. Zürich 1993, ISBN
3-250-10206-7. ·
Textur. Reden und Aufsätze. Zürich
1998, ISBN 3-250-10394-2. ·
Wettersturz. Gedichte. Zürich 1999, ISBN
3-250-10402-7. ·
Die Prinzessinnen im Krautgarten. Eine Dorfkindheit. Zürich
2000, ISBN 3-492-23652-9. ·
Zwischen Standort und Blickfeld. Gedichte und Paraphrasen. Warmbronn
2001, ISBN 3-932843-24-X. ·
mit Harald Wenzel-Orf: Der Berg über der Stadt. Zwischen
Goethe und Buchenwald. Zürich 2003, ISBN 3-250-10431-0. ·
Erdlebenbilder. Gedichte aus fünfzig Jahren. 1954–2004. Zürich
2004, ISBN 3-250-10464-7. ·
Steinmetzgarten. Das Uhrmacherhaus. Zwei Erzählungen. Warmbronn
2004, ISBN 3-932843-70-3. ·
Brückengang. Reden und Essays. Zürich
2009, ISBN 978-3-250-30025-0. ·
fliehende ansicht. Gedichte. S. Fischer Verlag,
Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-10-092125-3. ·
was ich noch sagen wollte. Neue Gedichte (= Quartus-Miniaturen, Bd.
3). Quartus-Verlag, Bucha 2014, ISBN 978-3-943768-25-1. ·
Wulf Kirsten – die Poesie der Landschaft. Gedichte,
Gespräche, Lektüren. Hg. Jan Volker Röhnert. Lyrik Kabinett, München
2016, ISBN 978-3-938776-41-4. ·
Erdanziehung. Gedichte. S. Fischer Verlag, Frankfurt am
Main 2019, ISBN 978-3-10-397429-4. ·
Nachtfahrt. Autobiografische Prosa aus dem Nachlaß mit
Radierungen von Susanne Theumer, quartus-Essays Band 2, Edition Ornament quartus-Verlag,
Bucha 2023, ISBN 978-3-947646-52-4. Übersetzungen in andere Sprachen·
woherwohin-odkudkam. V překladu Ludvíka Kundery. Praha 2003, ISBN
80-86515-31-1. ·
Graviers (choix de
poèmes). Collection L’Extrême
Contemporain. Hg. Stéphane Michaud. Paris 2009, ISBN 978-2-7011-5168-7. ·
images filantes (poèmes). Traduction de Stéphane Michaud
& texte allemand. Préface de Michel Deguy. Postface de Stéphane Michaud. La
Dogana, Genf 2014, ISBN 978-2-940055-81-4. ·
attraction terrestre
(poèmes). Traduction de Stéphane Michaud &
texte allemand. La Dogana, Genf 2020, ISBN 978-2-940055-90-6. Herausgeberschaft (Auswahl)·
mit Wolfgang Trampe: Don Juan überm Sund. Liebesgedichte. Berlin
/ Weimar 1975. ·
mit Ulrich Berkes: Vor meinen Augen, hinter sieben Bergen.
Gedichte vom Reisen. Eine Anthologie. Berlin/Weimar 1977. ·
mit Konrad Paul: Deutschsprachige Erzählungen 1900–1945. 3
Bände. Berlin / Weimar 1981. ·
Jakob Haringer: In die Dämmerung gesungen. Ausgewählte
Gedichte. Berlin / Weimar 1982. ·
mit Konrad Paul: Das Rendezvous im Zoo. Liebesgeschichten. Berlin
/ Weimar 1984. ·
mit Ursula Heukamp, Heinz Kahlau: Die eigene Stimme. Lyrik
der DDR. Berlin / Weimar 1988. ·
Heinz Czechowski: Auf eine im Feuer versunkene Stadt.
Gedichte und Prosa 1958–1988. Halle / Leipzig 1990. ·
Eintragung ins Grundbuch. Thüringen im Gedicht; eine
Auswahl. Hain-Verlag,
Rudolstadt / Jena 1996, ISBN 3-930215-38-1. ·
Harald Gerlach: Fortgesetzte Landnahme. Fußnoten zum
Zeitgeist. Rudolstadt 1997, ISBN 3-930215-31-4 (= Thüringen-Bibliothek. 1). ·
Thomas Spaniel: deutsche vexierbilder. Gedichte. Rudolstadt
1997 (= Thüringen-Bibliothek 2), ISBN 3-930215-32-2. ·
Hans Lucke: Jud
Goethe. Roman. Rudolstadt 1997, ISBN 3-930215-49-7 (= Thüringen-Bibliothek. 3). ·
Bärbel Klässner: Nahe dem wortwendekreis. Gedichte und
andere Texte. Rudolstadt 1997, ISBN 3-930215-50-0 (= Thüringen-Bibliothek. 4). ·
Radjo Monk: König im wüsten Land. Wahnfried Jokers Chronik
1959–1995. Rudolstadt 1998 (= Thüringen-Bibliothek. 5). ISBN
3-930215-71-3. ·
Armin Müller: Klangholz. Kalendergeschichten. Rudolstadt
1998, ISBN 3-930215-72-1 (= Thüringen-Bibliothek. 6). ·
Johanna Lüdde: Fremde Ebenbilder. Gedichte. Rudolstadt
1998, ISBN 3-930215-73-X (= Thüringen-Bibliothek. 7). ·
mit Peter Salomon: Der aussätzige Mai. Der
Expressionist A. Rudolf Leinert (1898–1969). Ein Porträt. Eggingen
1999 ISBN 3-86142-118-6. ·
Matthias Biskupek: Die geborene Heimat. Spöttische
Lobreden. Rudolstadt 1999, ISBN 3-930215-86-1 (= Thüringen-Bibliothek. 8). ·
Hubert Schirneck: Der Tag, an dem mich Gregor Samsa
besuchte und andere unglaubliche Begebenheiten. Rudolstadt
1999, ISBN 3-930215-87-X (= Thüringen-Bibliothek. 9). ·
Tom Tritschel: engel und meier. Gedichte 1984–1998. Rudolstadt
1999, ISBN 3-930215-88-8 (= Thüringen-Bibliothek. 10). ·
Wandern über dem Abgrund. Jakob van Hoddis nachgegangen.
Eine Hommage. Bucha bei Jena 1999, ISBN 3-931505-32-4. ·
Christoph Eisenhuth: Die Gewichte der Sonnenuhr. Gedichte. Weimar
2001, ISBN 3-86160-304-7 (= Edition Muschelkalk. 4). ·
Wolfgang Haak: Lebensumwege. Prosastücke in Kurzfassung. Weimar
2001, ISBN 3-86160-305-5 (= Edition Muschelkalk. 5). ·
Gisela Kraft: Rundgesang am Neujahrsmorgen. Eine
Familienchronik. Weimar 2001, ISBN 3-86160-306-3 (= Edition
Muschelkalk. 6). ·
mit Holm Kirsten: Stimmen aus Buchenwald. Ein Lesebuch. Wallstein,
Göttingen 2002, ISBN 3-89244-574-5. ·
mit Annelore Schlösser: Karl Schloss: Die Blumen werden in
Rauch aufgehn. Ausgewählte Gedichte und Briefe. Frankfurt am Main
2003, ISBN 3-86099-498-0. ·
Umkränzt von grünen Hügeln ... Thüringen im Gedicht. Jena
2004, ISBN 3-931743-72-1. ·
»Beständig ist das leicht Verletzliche« Gedichte in
deutscher Sprache von Nietzsche bis Celan. Ammann Verlag, Zürich
2010, ISBN 978-3-250-10535-0. ·
nach dem Original von André Verdet, gemeinsam mit Annette
Seemann: Der gefesselte Wald. Gedichte aus Buchenwald. Wallstein,
Göttingen 2013, ISBN 978-3-8353-1220-3. Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]·
1971: Förderungspreis Literatur der Akademie der Künste Berlin ·
1972: Louis-Fürnberg-Preis ·
1975: Jiri-Wolker-Medaille ·
1983: Literatur- und Kunstpreis der Stadt Weimar ·
1985: Johannes-R.-Becher-Medaille ·
1987: Peter-Huchel-Preis ·
1989: Heinrich-Mann-Preis ·
1990: Evangelischer Buchpreis des DVEB ·
1991: Förderpreis Literatur der Akademie der
Künste Berlin ·
1993: Stadtschreiber Salzburg ·
1994: Elisabeth-Langgässer-Literaturpreis der
Stadt Alzey ·
1994: Fedor-Malchow-Lyrikpreis ·
1994: Erwin-Strittmatter-Preis ·
1994: Weimar-Preis ·
1994: Lyrikerpreis der Hamburgischen Kulturstiftung ·
1996: Calwer Hermann-Hesse-Stipendium ·
1997: Deutscher Sprachpreis der Henning-Kaufmann-Stiftung
zur Pflege der Reinheit der deutschen Sprache ·
1998: Stipendium des Künstlerhauses Edenkoben ·
1999: Stadtschreiber von Bergen-Enkheim ·
1999: Dresdner Stadtschreiber ·
1999: Horst-Bienek-Preis für Lyrik der Bayerischen
Akademie der Schönen Künste ·
2000: Marie Luise Kaschnitz-Preis der Evangelischen
Akademie Tutzing ·
2002: Schiller-Ring der Deutschen Schillerstiftung ·
2003: Ehrendoktorwürde der Friedrich-Schiller-Universität
Jena ·
2004: Eichendorff-Literaturpreis ·
2005: Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ·
2006: Joseph-Breitbach-Preis ·
2006: Walter-Bauer-Preis ·
2008: Christian-Wagner-Preis ·
2010: Joachim-Ringelnatz-Preis ·
2015: Thüringer Literaturpreis ·
Wulf-Kirsten-Wanderweg in/um Klipphausen, 2019 eröffnet[3] Mitgliedschaften·
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Darmstadt) ·
Akademie der Künste (Berlin) ·
Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz ·
Freien Akademie der Künste zu Leipzig ·
PEN-Zentrum Deutschland ·
Literarische Gesellschaft Thüringen e. V. Sitz Weimar ·
Kuratoriumsmitglied der Gesellschaft Anna Amalia
Bibliothek e. V. Literatur (Auswahl)·
Reinhard Kiefer: Wulf Kirsten. Textlandschaft als
poetologisches Paradigma. In: Landschaftstext und
Textlandschaft. Stationen des deutschen Landschaftsgedichts 1945–1980 bei Wilhelm
Lehmann, Peter Huchel und Wulf Kirsten. Habil. unveröff.,
Aachen, 1996, S. 349–450. ·
Anke Degenkolb: „anzuschreiben gegen das schäbige
vergessen.“ Erinnern und Gedächtnis in Wulf Kirstens Lyrik. Berlin
2004, ISBN 3-8325-0509-1. ·
Gerhard R. Kaiser (Hrsg.): Landschaft als
literarischer Text. Der Dichter Wulf Kirsten. Jena 2004, ISBN
3-931743-70-5. ·
York-Gothart Mix: Wider die megalomanischen Steppenfürsten
unter uns. Wulf Kirstens Modernekritik. In: Holger
Helbig (Hrsg.) unter Mitarbeit von Kristin Felsner, Sebastian Horn u.
Therese Manz: Weiterschreiben. Zur DDR-Literatur nach dem Ende der DDR. Akademie-Verlag,
Berlin 2007, ISBN 978-3-05-004305-0, S. 109–121. ·
Stéphane Michaud (Hrsg.): Quatre poètes dans l’Europe
monde. Yves Bonnefoy, Michel Deguy, Márton Kalász, Wulf Kirsten. Klincksieck,
Paris 2009, ISBN 978-2-252-03722-5. ·
Wulf Kirsten 75 Jahre. Signum. Blätter für Literatur
und Kritik. 10. Jg. Sonderheft 12, Sommer 2009. o
Rezension: Zs. Zwischenwelt. Literatur, Widerstand, Exil. Hrsg. Theodor
Kramer Gesellschaft Graz, 26. Jg., Dez. 2009, Nr. 3/4, S. 77f. ISSN 1606-4321 ·
Gerhard Pötzsch: Dichtung des 20. Jahrhunderts: Meine 24
sächsischen Dichter. 2 CDs. Militzke Verlag, Leipzig 2009, ISBN
978-3-86189-935-8. ·
Roland Bärwinkel, Helge Pfannenschmidt (Hrsg.): Fest in
der Landschaft. Gedichte für Wulf Kirsten. edition azur, Dresden
2014, ISBN 978-3-942375-15-3. Feature
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Elisabeth Weyer: In Sachsen und Thüringen. Der
Schriftsteller Wulf Kirsten. Produktion BR 2001,
erstausgestrahlt Bayerisches Fernsehen 24. März 2001 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Verkauf von Gebrauchtwaren erfolgt nach den Grundsätzen der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG). Ein gesonderter Ausweis der Mehrwertsteuer erfolgt nicht.
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