THOMAS HUBER

Geb. 1955 Zürich, Schweiz; lebt und arbeitet in Berlin



Riesige, farbkräftige und tiefgründige originalgrafische Arbeit des renommierten Schweizer Malers


Titel: "Rette sich, wer kann"

 

Jahr: 2010


Technik: Aufwändige Aquatinta Radierung, siebenfarbig von 4 Platten auf 340g/qm Zerkall-Bütten


Format: 65 x 89 cm Motiv  82 x 107 cm Blatt


Auflage: Limitiert


Merkmale: handsigniert, datiert "10" (2010) mit Bleistift


Zustand:  Mappenlagerung, war nie gerahmt oder montiert, geringe Handlingsspuren (bei der Größe kaum vermeidbar), gute bis sehr gute Erhaltung !


Besonderheit: Es handelt sich um die Edition eines Einzelblattes der weithin bekannten und äusserst nachgefragten Griffelkunst-Vereinigung in Hamburg. Wie alle deren Editionen ist auch diese handsigniert und limitiert. Die Höhe der Auflage wird jedoch aus satzungsgemäßen Gründen nie bekannt gegeben. 

Wie ausserdem bei der Griffelkunst üblich, ist die Grafik rückseitig unten links handschriftlich per Bleistift mit der Editionsnummer versehen, hier mit der Bezeichnung E 466. Damit ein weiterer Beleg für die Authentizität des Werkes.


 Zum Titel und Konzept seiner Grafik schreibt der Künstler:


"Was vermag ein Bild? Kann es die Welt retten? Oder rettet der Maler sich - in den Stürmen des Lebens -  damit nur selber? Wie man erkennt, beschränk der Maler sich bei diesem improvisierten Rettungsversuch auf seine Mittel, den Tisch, die Staffelei, die Leinwand. Die entscheidende Frage, was er auf seinem Bild zeigt, wird jedoch nicht beantwortet. Auf der verußten Wand bleibt das Bild eine Leerstelle. Auf der Staffelei wendet sich das Bild vom Betrachter ab und verbirgt, was auf dessen Vorderseite zu sehen ist. Jenes Bild, das uns Rettung sein könnte, ist hier noch ungesehen."



THOMAS HUBER



Einzelausstellungen


2018

"Bilder für alle. Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018", Aargauer Kunsthaus, Aarau

2017

MONA, Museum of Old and New Art Hobart Tasmanien, Australien, „Thomas Huber - Abyss“

2016

„Am Horizont", Kunstmuseum Bonn; Musée des Beaux-Arts, Rennes

2013

Meret Oppenheim Preis, Schweiz

2012

„Vous êtes ici. Thomas Huber est au Mamco“, Museum für Moderne und Zeitgenössische Kunst MAMCO in Genf

2008-09

Ausstellungstournee „rauten traurig“, MARTa in Herford, carré d’art, musée d’art contemporain de Nîmes und Kunsthalle Tübingen

2007

Kunst-am-Bau Projekt „Jurten“, Inselspital in Bern

2005

Preis der Heitland Foundation, Celle

2004

Retrospektive „Kabinett der Bilder“ im Aargauer Kunsthaus in Aarau, Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam und dem Kaiser Wilhelm Museum und Haus Lange in Krefeld

2001

Künstlermuseum: Neueinrichtung der Schausammlung im museum kunst palast Düsseldorf mit Bogomir Ecker

2000-02

Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes

1999

Niederlegung des Professorenamtes an der HBK Braunschweig

art multiple-Preis (heute Cologne Fine Art & Antiques-Preis), Köln

1995

Niedersächsischer Kunstpreis

1993

Kunstpreis Stadtsparkasse Düsseldorf

Preis für Junge Schweizer Kunst der Zürcher Kunstgesellschaft

1992

Temporäre Direktion des Centraal Museums Utrecht und Professur an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig

1990

Neckermann-Reisestipendium (mit Andreas Gursky)

1989-90

Auszeichnung des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)

1987

Rheinbrücke- (heute Manor-) Kunstpreis, Basel

1985

Stipendium des Kunstfonds, Bonn

1984

Kiefer-Hablitzer-Preis, Bern

1979-1983

Staatliche Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Fritz Schwegler

1978-1979

Royal College of Art London

1976-1977

Kunstgewerbeschule Basel bei Franz Fedier

1955

in Zürich geboren

Thomas Huber lebt und arbeitet in Berlin.


Quelle: www.huberville.de


Biografie

Von 1977 bis 1978 studierte Huber an der Kunstgewerbeschule Basel bei Franz Fedier, 1979 am Royal College of Art in London, von 1979 bis 1983 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf (Meisterschüler bei Fritz Schwegler). Von 1992 bis 1999 führte er eine Professur an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig. 1992 Temporäre Direktion des Centraal Museums Utrecht, 2001 Künstlermuseum, Neueinrichtung der Schausammlung im Museum Kunstpalast Düsseldorf mit Bogomir Ecker. Von 2000 bis 2002 war er Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes[1]. Zahlreiche Auszeichnungen, unter anderen 1993 Preis für Junge Schweizer Kunst der Zürcher Kunstgesellschaft und 2013 Prix Meret Oppenheim.

Werk

Thomas Huber ist ein Künstler, der Text und Bild in Zusammenhang bringt und zu seinen Bildern redet. Seine Bildauffassung setzt er in den Bereichen Malerei, Aquarell, Zeichnung, Objekt, Druckgrafik, Kunst am Bau, Künstlerrede und Künstlerbuch um. 

Auszeichnungen

  • 1984: Preis der Kiefer Hablitzer Stiftung

  • 1985: Stipendium des Kunstfonds, Bonn

  • 1987: Rheinbrücke- (heute Manor-) Kunstpreis, Basel

  • 1989/1990: Auszeichnung des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Berlin

  • 1993: Preis für Junge Schweizer Kunst der Zürcher Kunstgesellschaft / Kunstpreis der Stadtsparkasse Düsseldorf

  • 1995: Niedersächsischer Kunstpreis, Hannover

  • 1999: art multiple-Preis (heute Cologne Fine Art & Antiques-Preis), Köln

  • 2005: Kunstpreis der Heitland Foundation, Celle

  • 2013: Prix Meret Oppenheim, Bern

Quelle: WIKIPEDIA


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