Panzerschiff "Aegir" und  Panzerdecks-Kreuzer "Gefion", große  Chromolithographie  von Willy Stöwer von 1899. Die Rückseite des Blattes ist nicht bedruckt. Größe der Darstellung: 23 x 33,5 cm.

Die SMS Ägir war das letzte Küstenpanzerschiff der Siegfried-Klasse. Die acht Schiffe dienten vor und im Ersten Weltkrieg in der Kaiserlichen Marine. Ebenso wie die Odin wurde die Ägir nach leicht geänderten Plänen gebaut und war etwas größer als die übrigen sechs Küstenpanzerschiffe der Klasse.

SMS Gefion war ein Kleiner Kreuzer der Kaiserlichen Marine. Der Kreuzer wurde nach Gefion, einer Asenjungfrau der germanischen Mythologie benannt.

Die Gefion entstand unter dem Amtsentwurf 1891 als Kreuzerkorvette, wurde später zum Kreuzer III. Classe und 1899 zum Kleinen Kreuzer umklassifiziert. Sie war das erste Schiff dieser Größenordnung der Kaiserlichen Marine, das schon vom Entwurf her keine Hilfsbesegelung mehr erhielt.

Lithographie 

Die Zeichnung wird mit einer fetthaltigen Substanz auf einen speziell vorbereiteten (geschliffenen, gekörnten und entfetteten) feinkörnigen Kalkstein gebracht. Um die fetthaltige Zeichnung auf dem Stein zu stabilisieren und die nicht druckenden Partien für die aufzutragende Farbe unempfindlich zu machen, wird die Steinoberfläche mit Talk überwischt und eine Ätzflüssigkeit aufgetragen. Nachdem sie vom Stein wieder abgewaschen und dieser getrocknet ist, erfolgt mit Gummiarabikum ein filmartiger Überzug. Der feuchte Gummi wird von der fettigen Zeichnung abgestoßen und bleibt nur auf den unbezeichneten Stellen haften. Ist der Stein getrocknet, wird die Zeichnung mit Terpentin ausgewaschen, bis diese nur noch als Fettgrund zu sehen ist. Dieser Fettgrund muss durch Einreiben mit Asphalttinktur verstärkt und dann getrocknet werden. Eine Walze überträgt die Druckerfarbe auf den angefeuchteten Stein. Der Fettgrund stößt das Wasser ab und nimmt die Farbe auf, die, da fetthaltig, von den feuchten Steinpartien abgestoßen wird. Der Stein kommt in eine Reiberpresse - mit der der Druck erfolgt. Statt eines Steines können auch Metallplatten verwendet werden. Nach dem Druck der Auflage wird der Stein abgeschliffen (oft 2 Steine aufeinander gerieben) und kann für eine neue Arbeit präpariert werden.

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(Quelle: Wikipedia)

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