Fachbuch: Karl Friedrich Schinkel
Ein Sohn der Spätaufklärung
Autor: Mario Alexander Zadow

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Das Jubiläumsjahr zum 200. Geburtstag Schinkels 1981 markierte den Beginn einer Schinkel-Renaissance. Hatte bis dahin sein Name hauptsächlich unter den Architekturkennern und -Liebhabern einen guten Klang, wurde in den folgenden Jahren Schinkel und das Schinkelsche Bauen durch eine Reihe neuer Bücher und Schriften, durch Ausstellungen und die Aktivitäten neu gegründeter Fördergesellschaften einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Bis heute ist allerdings zu bedauern, daß noch keine moderne, das Leben und Schaffen des bedeutendsten deutschen Architekten des 19. Jahrhunderts insgesamt erfassende Biographie vorgelegt worden ist. Fast völlig im Dunkeln liegt der erste Lebensabschnitt, seine Kindheit und Jugend. Der letzte, der Licht in diese Dunkelheit zu bringen versuchte und einige Details aus Schinkels früher Kindheit zusammentrug, war Theodor Fontane - vor 140 Jahren! Seitdem scheinen die Quellen versiegt. Es herrscht die Meinung vor, die Quellen seien ausgeschöpft, zumal ja unersetzliche Urkunden, die über seinen Werdegang hätten Auskunft geben können, verbrannten. So die Akten seiner Vaterstadt durch den Großbrand in Neuruppin, die Archivalien der Bauakademie, die dem Bombenkrieg zum Opfer fielen sowie die Aufzeichnungen und Tagebücher seines Lehrers Friedrich Gilly, die ebenfalls verlorengingen. Damit vor allem hängt zusammen, daß auch eine andere eminent wichtige Frage bislang nicht hinlänglich beantwortet worden ist - nämlich die, was denn nun eigentlich Schinkels Bildungsgrundlagen waren, welche kulturellen und künstlerischen Einflüsse ihn prägten, welche geistige Nahrung er in seiner Jugend aufnahm, welcher Zeitgeist vorherrschend war. Doch nicht alles wurde vernichtet. Noch immer schlummern in den preußischen Archiven Schätze, die seit 200 Jahren darauf warten, an das Tageslicht gehoben zu werden. In Berlin befinden sich sogar handschriftliche Berichte, die Schinkels Neuruppiner Lehrer über ihre Unterrichtsgestaltung verfaßten. Sie wurden für die Nachwelt aufbewahrt, weil sie Dokumente des Umbruchs sind, in dem sich damals die Pädagogik und das Schulwesen befanden. Höchst aufschlußreich sind die philanthropischen Kinderbücher der Zeit. Die vorliegende Arbeit versteht sich als Grundlagenwerk für die biographische Schinkelforschung.

Klappentext

Es wäre vielleicht die höchste Blüte einer neuen Handlungsweise der Welt, wenn die schöne Kunst voran ginge, etwa so wie das Experiment der Wissenschaft der Entdeckung vorher geht und als ein eigentümliches Element der neuen Zeit angesehen werden kann.

Wir haben auf dem Erdenleben nichts als die uns gegebene Natur mit ihren Gestalten. (Die höheren bis zu den niederen.) Die Anwendung derselben und dieselben durch Auffassung eines gebildeten Auges als Träger unserer Ideen zu benutzen, darin liegt das ganze Feld der schönen Kunst in der Architektur.

Karl Friedrich Schinkel

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Aztor: Mario Alexander Zadow
Verlag: Edition Axel Menges, Fellbach
Erstausgabe: 2001
Auflage: Erstauflage 2001
Buchart: Leinen
Seitenanzahl: 216 Seiten
Abbildungen: 125 Abbildungen
Sprachen: Deutsch
ISBN 10: 3-932565-23-1
ISBN 13: 978-3-932565-23-6
Größe: ca. 292 x 240 x 19 mm
Gewicht: ca. 1.400 Gramm
Zustand: neu, ungelesen, OVP

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