Die Ethik des Esoterischen Christentums, Manuskriptdruck, A4, wie neu. Zustand: "Neuwertig".

Vorwort

Gibt es Unterschiede zwischen den Ethikprinzipien in den christlichen Amtskirchen und jenen bei den sogenannten christlichen Esoterikern? Diese oft gestellte Frage soll in der vorliegenden Broschüre an Hand von drei typischen Beispielen aus den angeführten Traditionseinrichtungen untersucht werden.

Zuerst wird dieser Gesichtspunkt bei den Aussagen eines international bekannten Trancemediums (Edgar Cayce, der sogenannte „Schlafende Prophet“) untersucht, der die Fähigkeit besessen hat, in der „Akasha- Chronik“ zu lesen. Dies ist ein Verzeichnis aller bisherigen Taten und Ge-danken von Menschen, die sich bis zum Zeitpunkt der Lesung zugetragen haben. Gleichzeitig sind dabei gewisse geistige Strukturen erkennbar, die weitere Rückschlüsse für Entwicklungstendenzen ermöglichen.

Der amerikanische Autor Lytle W. Robinson hat diese Frage ausführlich in dem unter dem deutschen Titel „Rückschau und Prophezeiungen“ erschienenen Buch untersucht und in einfach nachvollziehbaren Worten dargestellt.

Das nächste Beispiel stammt von Gottfried Mayerhofer aus der Traditionsrichtung von Jakob Lorber. Beide hatten über die Fähigkeiten des „automatischen Schreibens“ verfügt, wobei ihnen eine innere Stimme die Inhalte eingegeben hat. Das betreffende Buch ist unter dem Titel "Schöpfungs-geheimnisse" erschienen und enthält manche Einzelheit, die sich jahrzehntelang später als absolut richtig heraus-gestellt hat, die aber zum Zeitpunkt der Abfassung noch vollständig unbekannt war.