Das Lauterbrunnental in der Schweiz umfasst die Ortschaften Lauterbrunnen, Wengen, Mürren, Gimmelwald, Isenfluh und Stechelberg. Alle Dörfer gehören politisch zur Gemeinde Lauterbrunnen, Hauptort ist Lauterbrunnen. Der Begriff Lauterbrunnen bezieht sich auf die klaren (lauteren) Quellen und Bäche (Brunnen). Bereits im 13. Jahrhundert wurde das Tal Claro Fonte genannt. Im 14. Jahrhundert tauchte das Wort Luterbrunnen zu ersten Mal auf.
Durch das Tal fliesst die Weisse Lütschine. Der vielen Wasserfälle wegen wird das Lauterbrunnental auch Tal der 72 Wasserfälle genannt. Von Stechelberg (919 m) bis zum Jungfraugipfel (4158 m) beträgt der Höhenunterschied 3239 m, wobei die Horizontaldistanz nur 4630 m beträgt. Der hintere Teil des Tales ist ein Naturschutzgebiet und Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn.
Das durch Gletscher geformte U-Tal enthält zahlreiche
touristische Attraktionen: Neben den oben erwähnten Ortschaften sind
es das Schilthorn, der Staubbachfall, die Trümmelbachfälle, das
Jungfraujoch, die Lobhörner, der Männlichen, die Kleine Scheidegg
mit Eiger, Mönch und Jungfrau. Das Lauterbrunnental inspirierte J. R. R. Tolkien im Roman Der
Herr der Ringe zu dem Ort Bruchtal.
Die Zeichnung wird mit einer fetthaltigen Substanz auf einen speziell vorbereiteten (geschliffenen, gekörnten und entfetteten) feinkörnigen Kalkstein gebracht. Um die fetthaltige Zeichnung auf dem Stein zu stabilisieren und die nicht druckenden Partien für die aufzutragende Farbe unempfindlich zu machen, wird die Steinoberfläche mit Talk überwischt und eine Ätzflüssigkeit aufgetragen. Nachdem sie vom Stein wieder abgewaschen und dieser getrocknet ist, erfolgt mit Gummiarabikum ein filmartiger Überzug. Der feuchte Gummi wird von der fettigen Zeichnung abgestoßen und bleibt nur auf den unbezeichneten Stellen haften. Ist der Stein getrocknet, wird die Zeichnung mit Terpentin ausgewaschen, bis diese nur noch als Fettgrund zu sehen ist. Dieser Fettgrund muss durch Einreiben mit Asphalttinktur verstärkt und dann getrocknet werden. Eine Walze überträgt die Druckerfarbe auf den angefeuchteten Stein. Der Fettgrund stößt das Wasser ab und nimmt die Farbe auf, die, da fetthaltig, von den feuchten Steinpartien abgestoßen wird. Der Stein kommt in eine Reiberpresse - mit der der Druck erfolgt. Statt eines Steines können auch Metallplatten verwendet werden. Nach dem Druck der Auflage wird der Stein abgeschliffen (oft 2 Steine aufeinander gerieben) und kann für eine neue Arbeit präpariert werden.
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