Chiemsee, Heimfahrt auf Heuschiff, größerer Original-Stahlstich von ca. 1850. Die Rückseite des Blattes ist nicht bedruckt. Größe der Abbildung: 16,5 x 20 cm.

Der Chiemsee, auch Bayerisches Meer genannt, ist mit einer Fläche von 79,9 km² der größte See in Bayern und nach dem Bodensee und der Müritz der drittgrößte See in Deutschland. In Bayern hat allerdings der Starnberger See ein um die Hälfte größeres Wasservolumen.

Der Chiemsee enthält 2,048 km³ Wasser und hat eine 63,96 km lange Uferlinie; zusammen mit der Uferlänge der Inseln sind es 83 km. Das Einzugsgebiet umfasst 1.398,56 km², davon liegen 605 km² in Bayern. Seine Inseln sind die Herreninsel (238 ha), die Fraueninsel (15,5 ha) und die Krautinsel (3,5 ha), die zusammen die Gemeinde Chiemsee im Landkreis Rosenheim bilden, sowie die gemeindefreie Insel Schalch (22 m²). Der Chiemsee zählt zum gleichnamigen gemeindefreien Gebiet Chiemsee im Landkreis Traunstein.

STAHLSTICH Da sich die Kupferplatten beim Druck höherer Auflagen relativ schnell abnutzten, war man immer auf der Suche nach neuen Metallen, die für eine künstlerische Bearbeitung geeignet waren. Der Engländer Charles Heath fand um 1820 eine Möglichkeit, den viel härteren Stahl für die Druckgraphik zu verwenden. Der spröde und harte Stahl verlangte eine wesentlich feinere Bearbeitung als die Kupferplatte. Die engen Linien einer flächigen Darstellung lösten sich zu einem gleichmäßigen Tonwert auf, wodurch der Stahlstich seinerzeit zum prädestinierten Medium für die Imitation von Gemälden wurde. Die Festigkeit des Metalls erlaubt hohe Auflagen ohne deutlichen Qualitätsverlust. Erst die Photographie und die Chemographie des ausgehenden 19. Jahrhunderts traten an die Stelle des Stahlstichs.Besuchen Sie meinen eBay-Shop: altestiche 01.21

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