Mops, der Kampf mit dem Bösen (Kasperl), Original-Holzstich von 1892. Der Holzstich stammt aus einer deutschen Familienzeitschrift von 1892. Die Rückseite des Blattes ist bedruckt. Größe der Abbildung: 12 x 15 cm.
Der Mops ist eine von der FCI anerkannte englische Hunderasse
(FCI-Gruppe 9, Sektion 11, Standard Nr. 253)
Der Mops stammt vermutlich aus dem Kaiserreich China, wo er vor
mehr als 2.000 Jahren aus doggenähnlichen Hunden herausgezüchtet
wurde. Er galt als Kaiserhund und es war ein Privileg der Kaiser, ihn
besitzen und anfassen zu dürfen. Man vermutet, dass Hunde, die nicht
zur Weiterzüchtung geeignet waren, von den Züchtern teuer an das
Volk verkauft wurden.
Trotz seiner geringen Größe wird er zu
den Molossern gezählt. Im 16. Jahrhundert kamen seine Vorfahren mit
der Ostindischen Gesellschaft in die Niederlande.[2] Von dort
breitete er sich in den Salons der Damen aus, von wo aus er auch als
Beigabe in die Malerei gelangte, so zum Beispiel in das Bildnis der
Marquesa de Pontejos von Francisco de Goya, oder als historischer
Begleiter einige Berühmtheit erfuhr, wie zum Beispiel Fortuné, der
Mops von Joséphine de Beauharnais; um 1900 wurde er dort von dem
Pekinesen abgelöst. Ab 1918 kam es zu einem neuen Aufschwung seiner
Rasse als Modehund.
Der Mops in seiner historischen Form ist durch Gemälde des Malers
William Hogarth überliefert. In Brehms Tierleben von 1927 wird die
ursprüngliche Kopfform besonders deutlich.
HOLZSTICH
Die Erfindung des Holzstichs ist dem Engländer Thomas Bewick (1753-1828) zu verdanken. In Anlehnung an die Weisslinienschnitt-Technik fand er durch die Verwendung von neuen Materialien und Instrumenten eine Möglichkeit, auch in Holz eine dem Kupferstich nahezu ebenbürtige Stichtechnik zu entwickeln. Harte widerstandsfähige Hölzer ermöglichten hohe Auflagen und waren deutlich preiswerter als das teure Kupfer, wodurch der Holzstich gerade für Buchillustrationen mit höheren Auflagen eine echte Alternative zum Kupferstich darstellte. Das harte Buchsbaumholz wurde nicht wie bisher der Länge nach, sondern quer zur Faser als Kern- oder Hirnholzplatte geschnitten. Als Instrument diente der Stichel wie beim Kupferstich, womit feinste Linien und besonders sanfte Tonabstufungen möglich waren. Die Linien wurden teilweise so fein geführt, dass sie mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennbar sind. Dadurch entstand eine solch realistische Wiedergabe, wie sie dem Holzschnitt niemals möglich war. Die Tonabstufungen wurden über die ganze Fläche gestochen, oder besser – graviert – bis jede Stelle des Bildes den gewünschten Hell- oder Dunkelton erreicht hatte. Durch das Aufkommen des Stahlstichs bekam der Holzstich eine erste echte Konkurrenz, und am Ende des 19. Jahrhunderts verlor er schnell durch die neuen Möglichkeiten der photographischen Reproduktionstechniken an Bedeutung.Besuchen Sie meinen eBay-Shop: altestiche
05.14
(Quelle: Wikipedia)
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