Palermo, Sizilien, Italien, Gesamtansicht, größerer Stahlstich von ca. 1850. Die Rückseite des Blattes ist unbedruckt. Italien, Italie, Italia, Italy, Sicilia, Sicily. Größe der Abbildung: 20,5 x 14,5 cm. 

Palermo. Die Stadt liegt an einer Bucht an der Nordküste Siziliens. Begrenzt wird die Bucht im Norden vom Monte Pellegrino, im Osten vom Monte Catalfano. Die Ebene zwischen den Bergen wird italienisch Conca d'oro (Goldene Muschel) genannt, vermutlich wegen der Orangenhaine, die Palermo zur Zeit der arabischen Herrschaft umgaben. Heute dehnt sich das Stadtgebiet über fast die ganze Conca d'oro aus.

Palermo bildet eine Agglomeration. Mit rund 670.206 Einwohnern in der Kernstadt (Stand am 31. Januar 2006) und 1.064.000 Einwohnern in der Metropolregion ist es die größte Stadt Siziliens.

Die Nachbargemeinden Palermos sind Altofonte, Belmonte Mezzagno, Ficarazzi, Isola delle Femmine, Misilmeri, Monreale, Torretta und Villabate.
1072 eroberten die Normannen unter Roger I. Palermo. Anfang des 12. Jahrhunderts wurde es Hauptstadt der Grafschaft, ab 1130 des Königreichs Sizilien. Unter den normannischen Herrschern entstanden zahlreiche Kirchen und Paläste mit deutlich arabischen Stileinflüssen. Diese Bauten sind Zeugnis einer arabisch-byzantinisch-normannischen Symbiose in der Kunst. Beispiele dafür sind die Sommerresidenz La Zisa im Stil eines arabischen Wüstenschlosses oder die Kirchen San Giovanni degli Eremiti und San Cataldo mit ihren rot getönten Kuppeln. Am Normannenpalast und an der Kathedrale von Palermo sind die arabischen Stilelemente ebenfalls zu erkennen, aber der Gesamteindruck ging durch spätere An- und Umbauten verloren.

STAHLSTICH
Da sich die Kupferplatten beim Druck höherer Auflagen relativ schnell abnutzten, war man immer auf der Suche nach neuen Metallen, die für eine künstlerische Bearbeitung geeignet waren. Der Engländer Charles Heath fand um 1820 eine Möglichkeit, den viel härteren Stahl für die Druckgraphik zu verwenden. Der spröde und harte Stahl verlangte eine wesentlich feinere Bearbeitung als die Kupferplatte. Die engen Linien einer flächigen Darstellung lösten sich zu einem gleichmäßigen Tonwert auf, wodurch der Stahlstich seinerzeit zum prädestinierten Medium für die Imitation von Gemälden wurde. Die Festigkeit des Metalls erlaubt hohe Auflagen ohne deutlichen Qualitätsverlust. Erst die Photographie und die Chemographie des ausgehenden 19. Jahrhunderts traten an die Stelle des Stahlstichs. Besuchen Sie meinen eBay-Shop: altestiche 05.10

(Quelle: Wikipedia)

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