Wie groß darf das Loch maximal sein?
Wenn der Ball mit Pannenspray bzw. Reifendichtmittel geflickt werden soll, darf das Loch nicht allzu groß sein. Bei Löchern unter 1 mm sehe ich keine Probleme. Sind sie größer, könnte es schwieriger werden und man muss eventuell die Blase austauschen.
Ist Spray oder Flüssigkeit besser?
Im Prinzip funktionieren beide Methoden gleich. Der “Wirkstoff” ist derselbe. Sprays haben den Vorteil, dass sich das Dichtmittel wie ein Schaum zunächst im Ball verteilt und somit an nahezu alle Stellen kommt, also auch zum Loch. Die Flüssigkeit muss durch Drehen des Balles erstmal verteilt werden. Wer allerdings weiß, wo sich das Loch befindet, kann den Ball gezielt so drehen, dass sich die Flüssigkeit direkt über dem Loch sammelt. Sobald dieses verschlossen ist, sollte man den Ball mehrmals drehen, damit kein zu großes Ungleichgewicht entsteht.
Ist der Ball nach der Reparatur schwerer?
Die Flüssigkeit, die in den Ball gelangt, macht den Ball ein wenig schwerer. Je nachdem, wie viel noch im Ball ist, nachdem das Loch abgedichtet ist, kann der Ball durchaus einige Gramm an Gewicht zulegen. Fügt man 20 ml oder weniger Flüssigkeit hinzu, bleibt die Gewichtszunahme jedoch im Rahmen.