Köln
(amtliche Schreibweise von 1900 bis 1919 Cöln, unter den Römern erst Oppidum
Ubiorum, dann CCAA, Colonia Claudia Ara Agrippinensium, im Mittelalter auf
Latein meist Colonia Agrippina und Deutsch Coellen und im Kölner Dialekt Kölle
genannt) ist nach Einwohnern die viertgrößte, flächenmäßig die drittgrößte
Großstadt Deutschlands sowie die größte Stadt Nordrhein-Westfalens. Seit dem
30. Juni 2010 ist es die vierte Millionenstadt Deutschlands. Die Stadt ist für
ihre 2000-jährige Geschichte, ihr kulturelles und architektonisches Erbe sowie
für ihre international bedeutenden Veranstaltungen bekannt.
Die günstige
Lage am Rhein sowie am Schnittpunkt bedeutender West-Ost-Handelsstraßen trug
neben ihrer Eigenschaft als Sitz weltlicher und insbesondere kirchlicher Macht
zur besonderen Bedeutung Kölns bei. Die Stadt wurde so zu einem wichtigen
Handelsstandort und ist heute der Verkehrsknotenpunkt mit dem höchsten
Eisenbahnverkehrsaufkommen und mit dem größten Container- und Umschlagbahnhof
Deutschlands, dem Umschlagbahnhof Köln Eifeltor. Die Rheinhäfen zählen zu den
wichtigsten Binnenhäfen Europas.
HOLZSTICH Die Erfindung des Holzstichs ist dem Engländer Thomas Bewick (1753-1828) zu verdanken. In Anlehnung an die Weisslinienschnitt-Technik fand er durch die Verwendung von neuen Materialien und Instrumenten eine Möglichkeit, auch in Holz eine dem Kupferstich nahezu ebenbürtige Stichtechnik zu entwickeln. Harte widerstandsfähige Hölzer ermöglichten hohe Auflagen und waren deutlich preiswerter als das teure Kupfer, wodurch der Holzstich gerade für Buchillustrationen mit höheren Auflagen eine echte Alternative zum Kupferstich darstellte. Das harte Buchsbaumholz wurde nicht wie bisher der Länge nach, sondern quer zur Faser als Kern- oder Hirnholzplatte geschnitten. Als Instrument diente der Stichel wie beim Kupferstich, womit feinste Linien und besonders sanfte Tonabstufungen möglich waren. Die Linien wurden teilweise so fein geführt, dass sie mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennbar sind. Dadurch entstand eine solch realistische Wiedergabe, wie sie dem Holzschnitt niemals möglich war. Die Tonabstufungen wurden über die ganze Fläche gestochen, oder besser – graviert – bis jede Stelle des Bildes den gewünschten Hell- oder Dunkelton erreicht hatte. Durch das Aufkommen des Stahlstichs bekam der Holzstich eine erste echte Konkurrenz, und am Ende des 19. Jahrhunderts verlor er schnell durch die neuen Möglichkeiten der photographischen Reproduktionstechniken an Bedeutung.
(Quelle: Wikipedia)
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