ASPIRIN Protect 100 mg Tabletten, 98 St. Tabletten
Marke: ASPIRIN
  • Wirkstoff: Acetylsalicylsäure
  • zur Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln
  • Tabletten zum Einnehmen
  • apothekenpflichtiges Arzneimittel
  • Hersteller: Bayer Vital GmbH, Deutschland (Originalprodukt aus Deutschland)
  • Wirkstoff: Acetylsalicylsäure
  • zur Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln
  • Tabletten zum Einnehmen
  • apothekenpflichtiges Arzneimittel
  • Hersteller: Bayer Vital GmbH, Deutschland (Originalprodukt aus Deutschland)
  • PZN: 06706155





  • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Ich bin als Apotheker im Besitz einer gültigen behördlichen Erlaubnis zum Versand von apothekenpflichtigen Arzneimitteln und von eBay zum Verkauf von nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln in der Kategorie „Medikamente“ zugelassen.
    Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

    Aspirin Protect 100 mg, Magensaftresistente Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Anwendungsgebiete: o bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen)
    • als Teil der Standardtherapie
    • bei akutem Herzinfarkt
    • als Teil der Standardtherapie
    • zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe)
    • nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z.B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA])
    • zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorisch ischämische Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z.B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind
    • beim Kawasaki-Syndrom (eine seltene, akut fieberhafte Erkrankung im Kindesalter, die unter anderem Haut und Lymphknoten befällt):
      • zur Entzündungshemmung während der Fieber-Phase,
      • zur Vorbeugung gegen Blutgerinnsel bei Wandveränderungen der Herzkranzgefäße (prophylaktische Thrombozytenaggregationshemmung bei koronararteriellen Aneurysmen).


    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer />

    GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

    Aspirin Protect 100 mg, Magensaftresistente Tabletten
    Wirkstoff: Acetylsalicylsäure

    Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser
    Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers />
    • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benö Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
    • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren />
      Was in dieser Packungsbeilage steht:
      1. WAS IST ASPIRIN PROTECT 100 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
      2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ASPIRIN PROTECT 100 MG BEACHTEN?
      3. WIE IST ASPIRIN PROTECT 100 MG EINZUNEHMEN?
      4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
      5. WIE IST ASPIRIN PROTECT 100 MG AUFZUBEWAHREN?
      6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN


      1. WAS IST ASPIRIN PROTECT 100 MG UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

      Aspirin protect 100 mg hemmt u.a. das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen (Thrombozyten) und beugt dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln (Thromben) vor (Thrombozytenaggregationshemmung).

      Aspirin protect 100 mg wird angewendet:
      • als Teil der Standardtherapie
      • bei akutem Herzinfarkt
      • als Teil der Standardtherapie
      • zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (zur Reinfarktprophylaxe)
      • nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen, z.B. nach aortokoronarem Venen-Bypass [ACVB], bei perkutaner transluminaler koronarer Angioplastie [PTCA])
      • zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA: transitorisch ischämische Attacken) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien (z.B. vorübergehende Lähmungserscheinungen im Gesicht oder der Armmuskulatur oder vorübergehender Sehverlust) aufgetreten sind
      • beim Kawasaki-Syndrom (eine seltene, akut fieberhafte Erkrankung im Kindesalter, die unter anderem Haut und Lymphknoten befällt):
        • zur Entzündungshemmung während der Fieber-Phase,
        • zur Vorbeugung gegen Blutgerinnsel bei Wandveränderungen der Herzkranzgefäße (prophylaktische Thrombozytenaggregationshemmung bei koronararteriellen Aneurysmen).


      Hinweis:
      Aspirin protect 100 mg eignet sich nicht zur Behandlung von Schmerzzustä />
      2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER EINNAHME VON ASPIRIN PROTECT 100 MG BEACHTEN?

      Aspirin protect 100 mg darf nicht eingenommen werden:
      • wenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Salicylate oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels Sie in der Vergangenheit auf bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen (Salicylate oder andere nichtsteroidale Entzündungshemmer) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise allergisch reagiert akuten Magen- und Darmgeschwü krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese).
      • bei Leber- und schwerer, nicht durch Medikamente eingestellter Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz).
      • wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft in einer Dosierung von mehr als 150 mg Acetylsalicylsäure pro Tag (siehe auch Abschnitt "Schwangerschaft und Stillzeit").


      Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
      Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor sie Aspirin protect 100 mg einnehmen:
      • bei einer Überempfindlichkeit (Allergie) gegen andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel, andere Arzneimittel gegen Rheuma oder gegen andere Allergie auslösende gleichzeitiger Einnahme von nichtsteroidalen Entzündungshemmern, wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen (Arzneimittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) (siehe auch unter 2. "Abschwächung der Wirkung").
      • bei Bestehen von anderen Allergien (z.B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber).
      • bei Asthma bronchiale, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen) oder chronischen gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Cumarinderivate, Heparin - mit Ausnahme niedrig dosierter Heparin-Behandlung).
      • bei Magen- und Darmgeschwüren oder Magen-Darm- Blutungen in der eingeschränkter eingeschränkter Nierenfunktion oder verminderter Herz- und Gefäßdurchblutung (z.B. Gefäßerkrankung der Nieren, Herzmuskelschwäche, Verringerung des Blutvolumens, größere Operationen, Blutvergiftung oder stärkere Blutungen): Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer Nierenfunktionsstörung und eines akuten Nierenversagens weiter erhö Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z.B. Ziehen eines Zahnes): es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie Aspirin protect 100 mg eingenommen Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel: Acetylsalicylsäure kann einen beschleunigten Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen oder eine bestimmte Form von Blutarmut bewirken. Dieses Risiko kann durch Faktoren wie z.B. hohe Dosierung, Fieber oder akute Infektionen erhöht />
        Worauf müssen Sie noch achten?
        Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei entsprechend gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen. Wenn Sie sich schneiden oder verletzen, kann es eventuell etwas länger als sonst dauern, bis eine Blutung zum Stillstand kommt. Dies hängt mit der Wirkung von Aspirin protect 100 mg zusammen. Kleinere Schnitte und Verletzungen (z.B. beim Rasieren) sind in der Regel ohne Bedeutung. Bei ungewöhnlichen Blutungen (an ungewöhnlicher Stelle oder von ungewöhnlicher Dauer) wenden Sie sich an Ihren Arzt. Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet />
        Kinder und Jugendliche:
        Aspirin protect 100 mg soll bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann angewendet werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung />
        Einnahme von Aspirin protect 100 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln:
        Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit Aspirin protect 100 mg beeinflusst />
        Verstärkung der Wirkung bis hin zu erhöhtem Nebenwirkungsrisiko:
        • Blutgerinnungshemmende (z.B. Cumarin, Heparin) und Blutgerinnsel auflösende Arzneimittel: Acetylsalicylsäure kann das Blutungsrisiko erhöhen, wenn es vor einer Blutgerinnsel auflösenden Behandlung eingenommen wurde. Daher müssen Sie, wenn bei Ihnen eine solche Behandlung durchgeführt werden soll, auf Zeichen äußerer oder innerer Blutung (z.B. blaue Flecken) aufmerksam Thrombozytenaggregationshemmer (Arzneimittel, die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z.B. Ticlopidin, Clopidogrel: erhöhtes Risiko für die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten (mit Ausnahme von Produkten, die auf die Haut aufgetragen werden oder bei der Kortisonersatztherapie bei Morbus Addison): erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen im das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre und Blutungen ist erhöht.
        • Andere schmerz- und entzündungshemmende Arzneimittel (nichtsteroidale Analgetika/Antiphlogistika) und andere Arzneimittel gegen Rheuma allgemein: erhöhtes Risiko für Blutungen und Geschwüre im Arzneimittel (Antidiabetika): der Blutzuckerspiegel kann (Arzneimittel zur Stärkung der Herzkraft).
        • Methotrexat (Arzneimittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen).
        • Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen des Gehirns [Epilepsie]).
        • Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen): das Risiko für Blutungen im Magen-Darm-Bereich />
          Abschwächung der Wirkung:
          • Spezielle Arzneimittel, die eine vermehrte Harnausscheidung bewirken (Diuretika: sogenannte Aldosteronantagonisten wie z.B. Spironolacton und Canrenoat Schleifendiuretika, z.B. Furosemid).
          • Bestimmte blutdrucksenkende Arzneimittel (insbesondere ACE-Hemmer).
          • Harnsäureausscheidende Arzneimittel gegen Gicht (z.B. Probenecid, Benzbromaron).
          • Manche nichtsteroidale Entzündungshemmer (Acetylsalicylsäure ausgenommen), wie zum Beispiel Ibuprofen und Naproxen: Abschwächung der durch Aspirin protect 100 mg bewirkten Hemmung des Zusammenhaftens und Verklumpens von Blutplättchen kann den durch Aspirin 100 mg herbeigeführten Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall />
            Vor der Anwendung von Acetylsalicylsäure teilen Sie bitte Ihrem Arzt mit, welche anderen Medikamente Sie bereits nehmen. Wenn Sie Acetylsalicylsäure regelmäßig anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein weiteres Arzneimittel nehmen. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel. Aspirin protect 100 mg sollte daher nicht zusammen mit einem der oben genannten Stoffe angewendet werden, ohne dass der Arzt ausdrücklich die Anweisung gegeben />
            Einnahme von Aspirin protect 100 mg zusammen mit Alkohol:
            Bitte beachten Sie, dass Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden />
            Schwangerschaft und Stillzeit:
            Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um />
            Schwangerschaft:
            Im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie Aspirin protect 100 mg nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff von Aspirin protect 100 mg, wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind vor und während der Geburt nicht in einer Dosierung von mehr als 150 mg pro Tag einnehmen (siehe auch Abschnitt ...darf nicht eingenommen werden). Acetylsalicylsäure bis zu 150 mg pro Tag dürfen Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel nur auf Anordnung Ihres Arztes />
            Stillzeit:
            Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure und seine Abbauprodukte gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei Anwendung einer Tagesdosis von bis zu 150 mg eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Bei Einnahme höherer Dosen (über 150 mg Tagesdosis) sollte abgestillt />
            Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
            Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen />
            3. WIE IST ASPIRIN PROTECT 100 MG EINZUNEHMEN?

            Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher />
            Dosierung - Falls vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis:
            Bei instabiler Angina pectoris (Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen):
            Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette Aspirin protect 100 mg (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) />
            Bei akutem Herzinfarkt:
            Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette Aspirin protect 100 mg (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) />
            Zur Vorbeugung eines weiteren Herzinfarktes nach erstem Herzinfarkt (Reinfarktprophylaxe):
            Es wird eine Tagesdosis von 3 magensaftresistenten Tabletten Aspirin protect 100 mg (entsprechend 300 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) />
            Nach Operationen oder anderen Eingriffen an arteriellen Blutgefäßen (nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen z.B. nach ACVB bei PTCA):
            Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette Aspirin protect 100 mg (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) empfohlen. Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn der Behandlung mit Aspirin protect 100 mg nach aortokoronarem Venen-Bypass (ACVB) scheint 24 Stunden nach der Operation zu />
            Zur Vorbeugung von vorübergehender Mangeldurchblutung im Gehirn (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind:
            Es wird eine Tagesdosis von 1 magensaftresistenten Tablette Aspirin protect 100 mg (entsprechend 100 mg Acetylsalicylsäure pro Tag) />
            Beim Kawasaki-Syndrom:
            • während der Fieber-Phase sollte die Behandlung initial mit Acetylsalicylsäure in einer Dosierung von 80-100 mg/kg Körpergewicht/Tag, verteilt auf 4 Einzeldosen, kombiniert mit Immunglobulinen, begonnen Vorbeugung gegen Blutgerinnsel bei Wandveränderungen der Herzkranzgefäße (prophylaktische Thrombozytenaggregationshemmung bei koronararteriellen Aneurysmen) sollte die Behandlung später (ca. ab der 2. - 3. Krankheitswoche) mit Acetylsalicylsäure in einer Dosierung von 3 - 5 mg/kg Körpergewicht/Tag fortgesetzt />
              Art der Anwendung:
              Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut möglichst mindestens 30 Minuten vor der Mahlzeit mit reichlich Wasser ein. Zur Behandlung bei akutem Herzinfarkt sollte die 1. Tablette zerbissen oder zerkaut />
              Dauer der Anwendung:
              Aspirin protect 100 mg ist zur längerfristigen Anwendung vorgesehen. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde />
              Wenn Sie eine größere Menge von Aspirin protect 100 mg eingenommen haben, als Sie sollten:
              Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein. Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit Aspirin protect 100 mg benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen />
              Wenn Sie die Einnahme von Aspirin protect 100 mg vergessen haben:
              Wenn Sie zu wenig Aspirin protect 100 mg genommen oder eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. vom Arzt verordnet, />
              Wenn Sie die Einnahme von Aspirin protect 100 mg abbrechen:
              Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung mit Aspirin protect 100 mg nicht, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu />
              Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder />
              4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

              Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mü />
              Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes:
              Häufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
              • Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfä Blutverluste aus dem Magen-Darm- Bereich (Mikroblutungen).

              Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
              • Magen- oder Darmblutungen. Nach längerer Anwendung von Aspirin protect 100 mg kann eine Blutarmut (Eisenmangelanämie) durch verborgene Blutverluste aus dem Magen- oder Darmbereich oder Darmgeschwüre, die sehr selten zum Durchbruch führen kö Bei Auftreten von schwarzem Stuhl oder blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) müssen Sie sofort Ihren Arzt benachrichtigen (siehe auch Abschnitt "Gegenmaßnahmen").


              Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
              Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
              Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu schweren, fieberhaft verlaufenden Hautausschlägen mit Schleimhautbeteiligung [Erythema exsudativum multiforme]).

              Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
              Selten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen):
              Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Bereichs und des Herz-Kreislaufsystems, vor allem bei Asthmatikern. Folgende Krankheitsmerkmale können auftreten: z.B. Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Entzündungen der Nasenschleimhaut, verstopfte Nase, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem).

              Erkrankungen des Nervensystems:
              Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestörtes Hörvermögen oder Ohrensausen (Tinnitus) können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Anzeichen einer Überdosierung sein (siehe auch Abschnitt Wenn Sie eine größere Menge von Aspirin protect 100 mg eingenommen haben, als Sie sollten).

              Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
              Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) bis sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen):
              Es sind auch schwerwiegende Blutungen wie z.B. Hirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Bluthochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können. Beschleunigter Abbau bzw. Zerfall der roten Blutkörperchen und eine bestimmte Form der Blutarmut bei Patienten mit schwerem Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel. Blutungen wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen oder Blutungen der Harn ableitenden Wege und der Geschlechtsorgane mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme />
              Leber- und Gallenerkrankungen:
              Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen):
              Erhöhungen der />
              Erkrankungen der Nieren und der Harnwege:
              Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen):
              Nierenfunktionsstörungen und akutes />
              Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:
              Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen):
              • Verminderung der Blutzuckerwerte (Hypoglykämie).
              • Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei hierfür gefährdeten Patienten kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslö />
                Gegenmaßnahmen:
                Wenn Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, sollten Sie Aspirin protect 100 mg nicht nochmals einnehmen. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann. Bei den ersten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Aspirin protect 100 mg nicht nochmals eingenommen />
                Meldung von Nebenwirkungen:
                Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt />
                5. WIE IST ASPIRIN PROTECT 100 MG AUFZUBEWAHREN?

                Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Tablettenstreifen und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über 25°C />
                6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

                Was Aspirin protect 100 mg enthält:
                Der Wirkstoff ist: Acetylsalicylsäure. 1 magensaftresistente Tablette enthält 100 mg Acetylsalicylsäure (Ph. Die sonstigen Bestandteile sind: Maisstärke, Cellulosepulver, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer 1:1-Dispersion 30%, Polysorbat 80, Natriumdodecylsulfat, Talkum, />
                Wie Aspirin protect 100 mg aussieht und Inhalt der Packung:
                Aspirin protect 100 mg ist eine weiße, runde Tablette mit einem Durchmesser von 7 mm. Aspirin protect 100 mg ist in Packungen mit 42 und 98 magensaftresistenten Tabletten erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr />
                Pharmazeutischer Unternehmer:
                Bayer Vital GmbH
                51368 Leverkusen
                Deutschland
                Telefon: (
                Telefax: (
                E-Mail-Adresse:

                Hersteller:
                Bayer Bitterfeld GmbH
                Salegaster Chaussee 1
                Bitterfeld-Wolfen
                Deutschland

                Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im März />
                Quelle: Angaben der Packungsbeilage
                Stand:
    Acetylsalicylsäure

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