Durch die optimale Anpassung der Bemelmans Reitkandare an das Pferdemaul, treten die Pferde gut an die Hand heran. Die
Kandare ist weich in den Übergängen und das Mundstück – in der Form dem
empfindlichen Gaumenbogen nachempfunden – ist zur Mitte hin verjüngt. Wird die Kandare angenommen, erfolgt durch diese besondere Form eine gleichmäßige, weiche Druckverteilung auf die Zunge. Dadurch
wird der Impuls, die Zunge über das Gebiss zu legen, nahezu
ausgeschaltet. Eine Kandare, die besonders feinfühlige Hilfengebung
ermöglicht, höchsten Ansprüchen gerecht wird und Wohlempfinden beim
Pferd erzeugt.
Dort, wo die Kandare eingeschnallt wird, ist das
Pferdemaul schmaler, weshalb die Kandare in der Regel 1/2 bis 1 cm
kleiner gewählt werden sollte als die Unterlegtrense. Wichtig ist, dass die Seitenteile der Kandare dicht an den Maulwinkeln abschließen. Die Kinnkette sollte so verschnallt werden, dass die Kandare bis zu einem Winkel von ca. 45° angenommen werden kann.
hohe, breite Zungenfreiheit, gewölbt und nach vorne geneigt, kein Gaumendruck
angeschrägte Übergänge zum Seitenteil, zur Mitte hin verjüngt
liegt passgenau zwischen Zunge und Gaumenbogen, entlastet die Zunge
bei Zügelanzug gleichmäßige Druckverteilung über die gesamte Zunge
ideal
für Pferde mit fleischigen, dicken Zungen und sensible Pferde, die
Druck auf der Zunge durch Hochziehen oder Herausstrecken ausweichen
Genickdruck durch kurzen Hebel vergleichsweise gering, tritt jedoch schneller ein, daher gefühlvolle Reiterhand notwendig