alter Klingenrohling aus Solingen

gestempelt: Original BOWIE KNIFE, Adler im Stil von G. Klimt, J. Loose, Solingen, 

Stahl: c45, nicht rostfrei, 

gesamte Länge: 24 cm
Klingen Länge: 12,5 cm
max. Stärke: 5 mm


originale Klinge für ein Bowie Messer aus Solingen. 


Dieses Bowie-Klingen-Form ist vor mehr als 100 Jahren nach einer Vorlage von Jim Bowie in Solingen hergestellt worden. 
Die Schmiede-Form wurde bis vor ca. 30 Jahren noch benutzt.
Früher besaß jedes deutsche Kind ein Fahrtenmesser aus Solingen. Die Eltern besaßen Jagdmesser und Küchenmesser,
die alle aus Solingen stammten.
Diese Messer waren optimal auf Deutsche abgestimmt. 
Für Ausländer wurden in Solingen dagegen Messer hergestellt, die im Ausland dem jeweiligen Land entsprachen.
Vor 1900 wurden z.B. Küchenmesser für Indien in Solingen hergestellt. Die Aufträge gingen in die Millionen.
Meine Klingen sind für den deutschen Markt produziert worden. 
Wer gerne ein echt deutsches Messer anfertigen möchte, sollte hier zugreifen.

Die Klinge ist nicht rostfreier Stahl. 


Dieses Messer hat die optimale Größe für einen Jugendlichen oder jemanden mit schlanken Fingern. Es ist die optimale Größe 
für ein Fahrtenmesser. Eigentlich sollte jeder deutsche Jugendliche ein solches Messer besitzen. Für im Wald, im Pfadfinder-Lager, in der Natur oder im Großstadt-Dschungel.

Ideal für eine Jäger mit Handwerklichem, Landwirtschaftlichen oder Traditionsbewusstem Hintergrund. 

Für einen Bastler im Alter von 9 bis 99 Jahren. Ideales Vater-Sohn Projekt. 






Bitte beachten Sie auch meine Messer:


Das Messer wurde in aufwändiger Handarbeit hergestellt.
Dies bedeutet, dass kein Messer wie das Andere ist.
Unebenheiten, Abweichungen, keine industriell geraden Linien.
Man sieht, dass dieses Messer von Hand gefertigt wurde.
 
Wer nur die industriell gefertigten Messer kennt,
der könnte diese Messer ablehnen, da sie immer anders sind.
Wer aber Handarbeit und Individualität zu schätzen weis, der ist hier richtig. 
 
Ich würde jedem auch eine unbearbeitete Klinge empfehlen, um sich selbst sein eigenes Jagd-Messer daraus zu fertigen.
Wer selbst eine Arbeit einmal ausgeführt hat,
kann diese Arbeit auch richtig einschätzen.


Eine vorherige Besichtigung ist nach Termin-Vereinbarung gerne möglich.

Privat-Verkauf: Keine Garantie und keine Rücknahme.


Diese Messer stammen aus meiner Kinderzeit.

Jedes Kind auf dem Land besaß damals ein eigenes Fahrtenmesser. 


Wenn man nicht zur Schule musste, wurde man von der Mutter vor die Tür gesetzt und ging dann zum Spielen in den Wald.


Man ahmte seinen Helden Old Shatterhand und Winnetou nach. Man bestand wilde Kämpfe und abends war man hungrig wie ein Wolf und freute sich schon auf den nächsten Tag. Auf einen Tag voller Abenteuer.


Mit unserem Messer fühlten wir uns stark. Ein Kinderschänder hätte kein leichtes Spiel gehabt. Vielleicht hätte er uns zerstört, vielleicht hätte er sein Leben gelassen.


Wer kämpft, der kann verlieren. Wer nicht kämpft, der hat schon verloren.


Wir sind Kinder von ehrbaren Bauern. Heimat ist für uns nicht nur ein Wort. 

Wir leben und kämpfen für unseren Boden. Waren es erst wilde Tiere, die uns den Platz streitig machen wollten, so waren es nachher der Adel und der Klerus, der uns unseres Landes berauben wollten.


Sie sind alle unter gegangen. Aber wir sind immer noch hier. Vielleicht bis ans Ende der Welt, vielleicht nur noch bis morgen.


Aber egal ob wir tot sind oder leben, wichtig ist nur wie man gelebt hat und wie man gestorben ist. Wenn wir tot sind, sitzen wir an Odin´s Tafel im Reich der Asen und treffen dort alle wieder die vor uns waren und die die nach uns kommen werden.

 

Wenn du einen Sohn hast, bist du unsterblich. Er ist du und du bist er. Wenn du gegangen bist, ist er noch da. So, als ob du noch da bist.



Hier noch eine kleine lustige unwahre Geschichte aus der "Ranz-Republik-Teutschland":

In der Ranz-Republik ist der Besitz und der Konsum von Drogen neuerdings nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht.

Der Ranzler: Ole Schlunz und sein Wirtschaftsminister: Roberto von Habenix und zu Kann-Nix befinden sich irgendwo in 

Teutschland auf Wahlkampf-Tournee.

Abends sollen sie in einer heruntergekommenen teutschen Großstadt eine kleine Rede halten.

Um für den Auftritt richtig in Stimmung zu kommen, rauchen die beiden eine Hasch-Zigarette nach der anderen, in ihrem

Hotelzimmer. 

Abends steigen sie zu ihrem Fahrer (mit Langhaar-Perücke und im Dirndl), in ihre in "Regen-Bogen-Farben" lackierte Limousine ein.

"Fahr los, Alter!" 

"Wohin?", fragt der Fahrer. 

"Wald-Kampf-Veranstaltung!"

Nach einer Weile hält der Wagen vor dem Partei-Lokal einer bekannte Partei. Die Regenbogenfahne flattert im Wind. Vor dem Lokal 

steht einsam und verlassen ein kleines Männchen, mit braunen Zähnen und einem Haweii-Hemd. 


Auf der anderen Straßenseite flattert lustig ein blaues Fähnchen im Wind und ein großer Haufen konservativ gekleideter Menschen 

steht vor der Tür.


"Hier is nix los, lass uns nach drüben gehen!"


Gesagt getan. Der Fahrer und das Männchen sehen ihnen sprachlos nach.


Da werden Ole und Rob auch schon von der Menge umringt. 


Der Fahrer und das Männchen springen in den Wagen und rasen zur nächsten Polizei-Station.


Eine schlanke, ältere Dame begrüßt die Beiden freundlich und lädt sie zu Ihrer Veranstaltung ein. "Siehste, wie beliebt wir sind." flüstert 

Rob Ole ins Ohr. Auf der Redner-Tribüne bittet sie die Beiden um eine kleine Ansprache. Da die beiden doch arg "dicht" sind lallen Beide 

irgendetwas ins Mikro. Als sie fertig sind, herrscht lähmende Stille. 

Da tritt und Dame ans Mikro und sagt: "Bitte einen ganz herzlichen Applaus für die besten Wahlhelfer, die unsere, die blaue Partei, je hatte."


Ein donnernder Applaus, Hoch-Rufe und eine Super-Stimmung herrscht auf einmal im Saal.

"Siehste, hier sind wir richtig." schreit der Rob dem Ole ins Ohr. 


Danach stürmt eine Einsatzhundertschaft der Bolizei den Saal und ....


die kleine Geschichte ist zu Ende.