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Title: Jacket Full of Danger Condition: New Artist: Adam Green Format: CD Edition: Album No Of Discs: 1 Run Time: 30.20 Record Label: Rough Trade Release Date: 04/10/2006 Genre: Rock/Pop Style: Indie/Alternative EAN: 5050159829323 MPN: RTRADCD293 Description: PRODUKTBESCHREIBUNGEN KURZBESCHREIBUNG Mit Jacket Full Of Danger legt Adam Green sein mittlerweile viertes Album vor (wenn man die Alben mit den Moldy Peaches nicht mitrechnet) und es gelingt ihm mit den 15 neuen Songs die beiden Vorgängeralben Friends Of Mine und Gemstones geschickt zu verbinden und noch weit darüber hinauszugehen. Adam legt ein abwechslungsreiches, durchweg großartiges Album vor, das mit Referenzen nicht geizt, uns immer wieder aufs neue überrascht und zeigt, dass sich der spröde Antifolk Charme der Anfangstage durchaus mit anspruchsvoller Musikalität auf höchstem Niveau verbinden lässt. Adam zeigt den lässigen Crooner, den bombastischen Rocker, den witzigen Entertainer und den ernstzunehmenden Popstar. Dazu wird er von seiner großartigen Backingband begleitet und Jane Scarpentoni hat, wie schon bei Friends Of Mine, erstklassige Streicherarrangements beigesteuert. Dabei bleibt sich Adam auch weiterhin treu, nimmt sich nicht allzu ernst und hat sich genügend Ecken und Kanten! bewahrt, um sich nach Belieben an ihnen zu begeistern und zu stoßen. In jedem Fall heben sie ihn auch weiterhin wohltuend von dem musikalischen Einheitsbrei ab. Everybodys Darling Adam Green klingt auf seinem vierten Album Jacket Full Of Danger so, als würde er verdammt gern sehr viele Leute imitieren, was er auch prima hinbekommt, Nick Cave, Jim Morrison, Lou Reed, sogar Schmalzlocke Elvis. Bei manchen der 15 knappen Songs denkt man automatisch, das kenn ich doch, das ist doch ein Cover. Aber welches? Mit anderen Worten, er führt uns musikalisch an der Nase herum, das allerdings höchst amüsant.
Schon auf der ersten Nummer Pay The Toll mimt er zur Country-Fidel den Lou Reed, frönt danach amerikanischem Highschool-RocknRoll mit Hollywood Bowl, croont sich durch Las Vegas mit Hollywoodschnulzen á la Cast A Shadow oder Jolly Good und albert sich durch Animal Dreams, das auch David Byrne gefallen würde. Auffallend ist jedoch die Jim-Morrison-Pose, die Doors-Zitate, die in unterschiedlichsten Varianten auftauchen, auf Hey Dude und Nat King Cole, am fetzigsten im einzig echten Rockstück White Women. Zu selten vergisst Adam Green den Manierismus zwischen Nashville und Las Vegas und singt einfach ganz schlicht geradeaus, wie auf dem Schunkellied Hairy Women. Denn das kommt eigentlich sehr gut. -- Ingeborg Schober Country/Region of Manufacture: Deutschland Release Year: 2006 Tracks: 1: Pay The Toll 2: Hollywood Bowl 3: Vultures 4: Novotel 5: Party Line 6: Hey Dude 7: Nat King Cole 8: C-Birds 9: Animal Dreams 10: Cast a Shadow 11: Drugs 12: Jolly Good 13: Watching Old Movies 14: White Women 15: Hairy Women
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