Porzellanmalerei ist die manuelle Verzierung von Porzellangegenständen mit Bildern und Ornamenten bei der Porzellanmaler spezielle Porzellanfarben verwenden. Porzellanmalerei diente ursprünglich der Verzierung von Gebrauchsporzellan, zunehmend wurden auch Ziergegenstände gefertigt und bemalt. Porzellanmalerei weist im Gegensatz zur Ölmalerei eine hohe Beständigkeit der Farbe und Brillanz gegenüber Einflüssen von Alterung, Licht, Hitze und Luftfeuchtigkeit auf. Sie ist ein immaterielles Kulturerbe in Deutschland das von KPM, Augarten, Hutschenreuther, Triebner, Ens&Geiner, Julius Greiner-Sohn, Anton Knye in Thüringen, Lichte, Wallendorf, Limbach, Lauscha, Sonneberg, Ilmenau, Saalfeld, Volkstedt, Rudolstadt und Dresden ausgeübt wurde. Die kunsthandwerkliche Ausbildung zum Porzellanmaler kann bis zu 10 Jahren dauern.