Kirchenschmuck und Tafelzier

Der Hildesheimer Silberfund, vom Römerschatz zum Bürgerstolz
Original und Nachbildung

Ausstellungskatalog Hildesheim 1997, 21x23 cm. Mit zahlr.  Abb., 268 Seiten.  Hardcover

Zustand: 2, leicht berieben, sauber, leicht belesen, keine Eintragungen

Inhalt: Der umfangreiche Silberfund wurde am 17. Oktober 1868 auf dem Westhang des Galgenbergs im Südosten von Hildesheim bei der Anlage eines militärischen Schießplatzes entdeckt. Bei den Ausschachtungsarbeiten dieses Schießplatzes für das Hannoversche Infanterieregiment Voigts-Rhetz stieß der Kanonier August Armbrecht auf verzierte Metallteile. Die Bergung erfolgte durch an den Bauarbeiten beteiligte Soldaten. Der größte Teil des Schatzfundes wurde per Karre zum Reinigen in die Kaserne transportiert. Ein Großteil der Fundstück wurde in der Hildesheimer Silberschmiede Th. Blume aufbereitet. Am Fundort nahmen Hildesheimer Bürger Fundteile in Gewahrsam, die später teilweise wieder abgegeben wurden, teilweise jedoch auch in Hildesheimer Haushalten verblieben. Es ist daher davon auszugehen, dass der Fund nicht vollständig erhalten ist.

Edle Materialien und exquisites Handwerk: Die römische Kaiserzeit ist bekannt für ihre Silberschmiedekunst. Bereits in der Antike galt römisches Silbergeschirr als Inbegriff luxuriösen Lebens und wurde über weite Strecken gehandelt. Ein Beispiel hierfür ist der Hildesheimer Silberfund mit seinen prächtigen und fein verzierten Bechern, Schalen und Tellern. 

*** Weitere Sammler-Bücher in meinen Angeboten zum Thema Silberschmiede, Goldschmiede, Edelsteine, Uhren; Teppiche, Antiquitäten, alte Möbel; Porzellan, Keramik, Feuerwaffen...***

Versandkostenfrei in Deutschland als Büchersendung.


elister3