„Here are the Courettes“ - das erste Lebenszeichen Von The Courettes
schlug 2014 ein wie eine Bombe. Die erste Auflage war innerhalb eines
Monats ausverkauft und musste bisher dreimal nachgepresst werden.
Ihre Musik führte das brasilianisch-dänische Duo durch ganz Europa.
Einladungen auf allen wichtigen Sixtiespunk Festivals folgten. Die
zahlreichen Shows beweisen das naheliegende - die beiden sind für die
Bühne geschaffen. Erinnert sei hier stellvertretend an ihre legendäre,
höchst laute und illegale Balkonshow auf dem Reeperbahnfestival (mit
nachfolgender Straßensperrung durch die Polizei) oder ihr Auftritt keine
24 Stunden nach der Geburt ihres Sohnes Lennon.
Man kann es einfach nicht bestreiten The Courettes sind eine geborene
Liveband. Und umso schöner, dass sie sich für ihr zweites Album "We are
the Courettes“ Zeit genommen haben. Zusammen mit Produzent Kim
Kix (einigen sicherlich bekannt durch seine Band Powersolo) haben sie
eine dermaßen Knallerscheibe in die Runde geworfen, dass einem nichts
anderes übrig bleibt, als seine Chelsea Boots aus dem Schrank zu kramen
und stilecht das Tanzbein zu schwingen.
The Courettes haben ihr musikalische Spektrum mit etwas sechziger
Jahre Girl Pop und Soul verfeinert, ohne dabei den ihnen typischen
dreckigen Fuzzsound zu verleugnen. Und so watet "We are the
Courettes“ dermaßen tief im Sixties Sound, dass es sich selbst die
brasilianische Horrorfilm-Legende Coffin Joe nicht nehmen ließ, ein paar
Zaubersprüche in dieses Album einfließen zu lassen.
PS: Und weil dem nicht genug ist, wird es am 17.3. vorab mit „Voodoo
Doll“, der ersten Single vom Album, eine echte Sensation, vielmehr
Revolution geben. Mehr dazu später, haltet also die Augen offen.

Trackliste

A1 Hoodoo Hop
A2 Time Is Ticking
A3 Come Inside
A4 Nobody But You
A5 T-C-h-a-u
A6 Strawberry Boy
B1 Voodoo Doll
B2 All About You
B3 The Way You Walk
B4 The Teens Are Square
B5 Boom! Dynamite!
B6 Fool Fool Fool