Hund, Enten, Küken, der Räuber, Original-Holzstich von Louis Wain von 1891. Der Holzstich stammt aus einer deutschen Familienzeitschrift von c18915. Die Rückseite des Blattes ist bedruckt. Größe der Abbildung: 23 x 31,5 cm.

Die Hunde (Canidae) sind eine Familie innerhalb der Überfamilie der Hundeartigen (Canoidea). Zu den Hunden gehören beispielsweise die Füchse, verschiedene als „Schakal“ bezeichnete Arten, Kojoten, und Wölfe, deren domestizierte Formen, die Haushunde, als Namensgeber für die Gruppe dienten.

Die Familie der Entenvögel (Anatidae) ist die artenreichste aus der Ordnung der Gänsevögel (Anseriformes). Sie umfasst 47 Gattungen und etwa 150 Arten. Zu dieser Gruppe gehören so bekannte Typen von Wasservögeln wie die Enten, Gänse und Schwäne. Vielleicht abgesehen von den Hühnervögeln hat keine andere Vogelgruppe so zahlreiche Wechselbeziehungen zum Menschen: Allein fünf Arten wurden domestiziert, Entenvögel werden wegen ihres Fleisches, ihrer Eier und ihrer Federn gejagt und gehalten, und in vielerlei Form haben sie Eingang in Märchen, Sagen und Comics erhalten. Sprachlich bezeichnen die Begriffe Ente den weiblichen und Erpel oder Enterich den männlichen Vogel. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal ist das farbigere Prachtkleid der männlichen Entenvögel (siehe Erscheinungsbild ausgewachsener Stockenten).

Louis Wain hatte eine aus Frankreich stammende Mutter und 5 jüngere Schwestern. Seine jüngste Schwester kam später in die Psychiatrie. Sein Vater war Textilhändler und Sticker. Wain studierte von 1877 bis 1880 an der „West London School of Art“ und war dort auch bis 1882 für kurze Zeit Lehrer. Ab seinem 20. Lebensjahr versorgte er seine Mutter und Geschwister, weil sein Vater 1880 starb. Er beendete seine Lehrertätigkeit, um freischaffender Künstler zu werden. Mit 23 Jahren heiratete er die Gouvernante seiner Schwestern, Emily Richardson, die zehn Jahre älter war, was damals als skandalös galt. Wenige Jahre später starb seine Frau an Krebs. 1886 malte er erstmals vermenschlichte Katzen. Zwischen 1880 und dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde er in Großbritannien sowie in den Vereinigten Staaten durch seine Comics sehr populär.

HOLZSTICH
Die Erfindung des Holzstichs ist dem Engländer Thomas Bewick (1753-1828) zu verdanken. In Anlehnung an die Weisslinienschnitt-Technik fand er durch die Verwendung von neuen Materialien und Instrumenten eine Möglichkeit, auch in Holz eine dem Kupferstich nahezu ebenbürtige Stichtechnik zu entwickeln. Harte widerstandsfähige Hölzer ermöglichten hohe Auflagen und waren deutlich preiswerter als das teure Kupfer, wodurch der Holzstich gerade für Buchillustrationen mit höheren Auflagen eine echte Alternative zum Kupferstich darstellte. Das harte Buchsbaumholz wurde nicht wie bisher der Länge nach, sondern quer zur Faser als Kern- oder Hirnholzplatte geschnitten. Als Instrument diente der Stichel wie beim Kupferstich, womit feinste Linien und besonders sanfte Tonabstufungen möglich waren. Die Linien wurden teilweise so fein geführt, dass sie mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennbar sind. Dadurch entstand eine solch realistische Wiedergabe, wie sie dem Holzschnitt niemals möglich war. Die Tonabstufungen wurden über die ganze Fläche gestochen, oder besser – graviert – bis jede Stelle des Bildes den gewünschten Hell- oder Dunkelton erreicht hatte. Durch das Aufkommen des Stahlstichs bekam der Holzstich eine erste echte Konkurrenz, und am Ende des 19. Jahrhunderts verlor er schnell durch die neuen Möglichkeiten der photographischen Reproduktionstechniken an Bedeutung.Besuchen Sie meinen eBay-Shop: altestiche 

(Quelle: Wikipedia)

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