In Kontakt mit der WirklichkeitMagnus Schlette
Art Nr.: 3111338428
ISBN 13: 9783111338422
Untertitel: Die Perspektivität verkörperter Wahrnehmung
Series: 21
Erscheinungsjahr: 2024
Erschienen bei: Walter De Gruyter
Einband: Buch
Maße: 231x162x22 mm
Seitenzahl: 283
Gewicht: 536 g
Sprache: Deutsch
Autor: Magnus Schlette
Dem Alltagsverständnis zufolge bringt uns die Wahrnehmung in einen Kontakt mit der Wirklichkeit. Die Stabilisierung der Wahrnehmungsgewissheit ist tief im subjektiven Bildungsprozess verankert, hat sich alltagspraktisch bewährt und in der Sprache sedimentiert. Andererseits hat sich durch Erfahrungen kultureller Diversität und sozialer Differenz auch die Auffassung verbreitet, dass die Welt nur gleichsam durch die Brille spezifischer Herkünfte und Zugehörigkeiten wahrgenommen wird. Die Spannung zwischen realistischen und konstruktivistischen Interpretationen des menschlichen Weltbezugs bildet die Ausgangssituation, mit der sich die Beiträge zu dem geplanten SammelbandIn Kontakt mit der Wirklichkeit. Interdisziplinäre Beiträge zur Situiertheit der Wahrnehmungauseinandersetzen. Ziel ist es, die Wahrnehmungsgewissheit des direkten Realismus zu verteidigen, ohne die berechtigten Einwände außer Acht zu lassen. Nicht nur der Begriff der Wahrnehmung wird dabei einer grundlegenden Prüfung unterzogen, sondern auch der Begriff der Wirklichkeit und mit ihm ein angemessenes Verständnis davon, als leiblich verkörperte Individuen in einer gemeinsam geteilten Welt zu sein.
Magnus Schlette Research Center of the Evangelical Study Community, Heidelberg Christian Tewes Alanus University, Mannheim, Germany.
Kurzbeschreibung
Titel: In Kontakt mit der Wirklichkeit, Untertitel: Die Perspektivität verkörperter Wahrnehmung, Einband: Buch, Autor: Magnus Schlette, Verlag: Walter De Gruyter, Sprache: Deutsch, Seiten: 283, Maße: 231x162x22 mm, Gewicht: 536 g, Verkäufer: Wegmann1855, Schlagworte: PHILOSOPHY / General In-der-Welt-sein Intersubjektivität Verkörperung animal smbolicum animal symbolicum being-in-the-world embodiment intersubjectivity