BismiLLAH

Duftkumpels


präsentiert


Flowers in the Jungle


„Dunkles Vetiver und opulente Baumharze treffen auf atemberaubende Pheromone mit einem fruchtigen Floralorchester in der Krone“


Ein olfaktorisches Familienmitglied, das sich von einer Seite zeigt, als wäre es nicht in unserem Hause geboren!


Extrait de Parfum

10ml im Flakon


Flowers in the Jungle


Hand crafted pure

Made in Germany 


Dufthandwerk auf höchstem Niveau

100% naturrein!



Ouvertüre


Gerüche und die damit in unserem Kopf verbundenen Bilder scheint der Allmächtige eng miteinander verbunden zu haben. Sowohl schöne als auch weniger schöne Erinnerungen manifestieren sich in den Weiten unserer verwobenen Gehirnwindungen und können dort über Jahrzehnte abgespeichert werden.


Wer sich jemals eine Lebensmittelvergiftung durch z.B. eine Fischsuppe zugezogen hat, wird nach der Genesung für die nächste Zeit 

höchstwahrscheinlich nicht mehr so schnell wieder Fisch im Restaurant bestellen. Zumal man ja nach solch einer Erfahrung auch genau weiß, wie es sich anfühlt Fisch über jeden physischen Ausgang wieder loszuwerden…

…ich erspare Ihnen weitere Details!


Aber genau so verbindet unser Gehirn gewisse Farben bzw. Farbgebungen mit gewissen Düften. Flowers in the Jungle ist eindeutig eine grüne Vetiver-Kreation, die ein Fülle an floralen Akkorden, gepaart mit Pheromonen in sich verbirgt.

Unglaublich dunkles Vetiver bringt aus seiner Mitte eine erstaunlich, zitrisch-florale Ebene an strahlenden Blütentönen hervor!


Ein Sommerduft, wovon Elon Musk sein Vater sogar schwärmen würde! ;)

Ein Duft, auf den ich nach bereits wenigen Minuten im Außenbereich meines Stamm-Cafés, beim Verfassen dieses Textes angesprochen wurde!

„Darf ich fragen, welchen Duft Sie tragen?“


Das Geheimnis bei Flowers in the Jungle ist ein uraltes Vintage Vetiver aus Indien namens „Khus Qadeem“. Dieser kleine Aluminiumflakon befindet sich nun seit ca. 2013 in unserem Besitz und wurde bisher nur ein bis zwei mal im Jahr geöffnet, um das hochwertige Destillat aus Indiens Duft-Zentrum Kannauj zu „lüften“. 

Insgesamt erhielten wir 5 Chargen dieses Vetiver-Absolues von einem Großhändler aus Pakistan an der Grenze Indiens, den ich regelmäßig persönlich besuchte. Die Charge, die in Flowers in the Jungle Verwendung fand, war die erste.

Nach einigen politischen Spannungen zwischen Indien und Pakistan, wurden die Exporte vieler Handelsgüter zwischen den beiden Ländern auf ein Minimum reduziert.

Folglich bekommt man in Pakistan seit 2017 kaum weltklasse Vetiver und Sandelholz aus Indien mehr.


Ergo, steht Indien jetzt wieder auf der Reiseliste. :)


Was macht Khus Qadeem so besonders?


Vorab möchten wir einige wissenswerte Informationen über Khus (arabisch) oder Vetiver, wie man diesen Rohstoff im Abendländischen nennt, hervorheben.


Wie so oft: Vetiver ist nicht gleich Vetiver!


Die gängigste Qualität stammt aus Indonesien, oftmals von der Insel Java. Dieses indonesische Vetiver, das es auch in etlichen Qualitätsstufen gibt, ist ein fast schwarzes, leicht dickflüssiges Destillat mit unwahrscheinlich dunklen, rauchigen, fast schon an Kaffee erinnernden Akkorden. 

In einer gewissen Dosis verdünnt, mit einigen zitrischen Kopfnoten wie Bergamotte & Co. erhält man dann den arttypischen Akkord der Duftkathegorie, die ich „British-Barbar-Shop-Fragrances“nenne; oder man könnte unter Umständen auch Fugere sagen.


Khus Qadeem aus Indien ist anders! Nicht nur, dass diese Vintage Qualität mittlerweile über gut 20 Jahre alt und somit zwei Dekaden gereift sein dürfte, verfügt das indische Vetiver, vor allem das aus Kannauj über andere Akkorde als sein Bruder aus Indonesien.

Das Elixier aus Kannauj ist viel heller, geschmeidiger, weniger rauchig, eher samtartig; weiche Nuancen treten aus dieser seltenen Kostbarkeit hervor!

Bei hochwertigen Rohstoffen, könnte das einzelne Destillat einen komplexen Duft darstellen. Und das, was an Khus Qadeem einzigartig ist, dass man nach ca. einer Stunde merkt, wie die grünen Töne in moschusartige Nuancen wechseln. Als hätte eine Moschusgazelle in der Nähe des Vetiverbuschs seine Pheromone verteilt, die im Anschluss mit destilliert wurden.

Atemberaubend!


Bisher konnte ich dieses über 20 Jahre gereifte, kostbare Elixier über fast 11 Jahre aufsparen; und nun ist dieser besondere Moment gekommen, um in dieser Kreation 

„Flowers in the Jungle“ 

seine Bestimmung zu finden!


Und genau diese Beschaffenheit der unglaublichen Geschmeidigkeit hält Khus Qadeem als „Fels in der Brandung“ die einzelnen Akkorde dieses grünen Duftorchesters in Balance, um mit einem perfekten Spagat zwischen grünen Jungle-Tönen und hellen Frucht-Floralklängen die goldene Mitte zu halten.  



Zutaten


Vintage Khus Qadeem (Batch 1) / India

Vetiver Absolue / Java

Hedione / Pheromone

Benzoe Resinoid / Thailand 

Labdanum Absolue / Spanien

Vintage Patchouly 2008 / India

Oud Agar Hindi / India

Castoreum / Sibirien

Tuberose Essence / India

Pfirsichblätter / China

Frangipani Absolue

Tangerine / India

Bergamotte 

Grapefruit

Zypresse





Duftverlauf


Wir befinden uns im dichten Regenwald Borneos! Meterdicke Baumstämme mit mächtiger, dunkelbrauner Borke, die an den Panzer eines Krokodils erinnert, ragen bis zu 40 Meter gen Himmel. Die in allen verschiedenen Grüntönen auftretenden Baumkronen in diesem Labyrinth der Flora sind derart dicht zusammengewachsen, dass kaum ein Sonnenstrahl den moosüberwachsenen Boden berührt. Handgelenk dicke Lianen räkeln sich vom Dach des Regenwaldes in Richtung Waldboden; hier würde sich Tarzan wohl fühlen! Zumindest könnte er sich, bei der Vielzahl an Lianen, in Windeseile von einem Baum zum nächsten schwingen. Die gigantischen Nebenäste eines jeden Baumes, die wie New Yorker Wolkenkratzer ins Erdreich gerammt, den Anschein erregen, als würden Sie endlos ins Himmelreich ragen, haben geschätzt einen Umfang von 90-100 Zentimetern. Somit stellt die Landung von einem Baum zum nächsten mit Hilfe einer Liane überhaupt kein Problem dar.

Da kaum Licht durch das dichte Baumkronendach fällt, ist es recht dunkel im Wald. Der dichte Bewuchs am Boden von Sträuchern und fremdartigen Gewächsen lässt kaum einen weiten Blick durch das Areal zu.

Der Wald wirkt fast schon surreal. Als hätte ein Team von hochkarätigen Kulissen-Dekorateuren ihr Lebenswerk in dieses Waldstück gelegt. Jeder Quadratzentimeter an Gewächsen des Waldbodens, scheint den Sinn seiner Existenz verstanden zu haben und kommt dem, mit ihm allen zur Verfügung gestellten Mitteln nach! 


Nach wenigen Metern erfasst der Blick einen goldenen Lichtstrahl, der wie ein Laserschwert die Dunkelheit des Waldes durchschneidet. Man kann die warmen Uv Strahlen der Sonne in der kühlen Dunkelheit der Urwaldes förmlich spüren; fast schon riechen…ja fast schon schmecken! Wo führt dieser Lichtstrahl hin? Was wird von ihm beleuchtet? Nach einer kurzen Strecke führt der Pfad auf eine lichtdurchflutete, kreisrunde Lichtung; als hätte man diese mit dem Zirkel gezogen! Die güldenen Sonnenstrahlen bündeln sich in  Kreisformation zu einem Lichtspektakel, welches einen in seinen Bann zieht. Kleinste Pflanzenpartikel schweben im Glanze des Lichts im Strahl umher, als hätte eine Fee ihren Zauberstaub über den Boden des Lichtkegels verteilt. Auf ihm wachsen in einer 360 Grad Anordnung, in einem Durchmesser von gut 10 Metern unzählige von bunten Blumen! Ein regelrechtes Meer von Blüten, dicht an dicht. Blütenköpfe in allen erdenklichen Farbvariationen und Formen erstrecken sich über den sonst farblosen, kargen Waldboden!

Es scheint, als hätte der Allmächte ein Stück Paradies in mitten einer dunklen Einöde erschaffen. 


Ein kleiner Windstoß zieht am Gesicht vorbei und eine regelrechte Wand an floralen Akkorden vermischt sich mit dem dunkelgrünen Odeur des javanischen Regenwalds mit seiner Flora und Fauna. 

Alle Sinne werden gerade komplett beansprucht, jedoch den, den die Nase einfängt ist der schönste!

Eine üppig, grüne Vetiverbombe, „aufgeraut“ mit einer Nuance animalischen Adlerholzes aus Assam, abgerundet mit harzigen Facetten von Labdanum und Benzoe Resinoid, mit Pheromonen des Castoreums, die sich ihren Weg in unsere Areale des Wohlempfindens schlagen; und diesem Fundament wurde eine Krone aus zitrisch-fruchtigen Tönen wie Grapefruit und Bergamotte aufgesetzt. Um jedoch „Flowers in the Jungle“ zu dem werden zu lassen, was es ist; nämlich eine überdurchschnittlich komplexe, fein ziselierte,  vitale, fruchtig-florale, elegante, aber dennoch freche, dominante, provokante, projektionsstarke, charmante, Pheromon geschwängerte und vor allem authentisch-natürliche Olfaktorikbombe für Sie und Ihn!


Das florale Trio aus der üppig-süßen, leicht metallisch „klingenden“ Tuberose, in Verbindung mit den Seifigen Attitüden des Frangipanis und der eigentlich gegensätzlich, eher würzig angesiedelten Zypresse fügen sich zu einem ausgewogenen „Floral-Kopfnoten-Ying-Yang“ zusammen. 


Der weitere Frucht-Akkord, der aus spritziger Grapefruit, Bergamotte und Mandarine komponiert wurde, scheint im ersten Moment nichts besonderes zu sein. Jedoch stellt das vierte Mitglied des Frucht-Quartetts einen Gegensatz dar, wie es frappierender kaum sein könnte! Zu diesem Trio aus spritzigen Zitrusfrüchten gesellt sich ein samtweiches Pfirsichblätterdestillat hinzu. Dieses Destillat aus China ist wahrlich ein Unikat! Es ist dermaßen hochpotent, dass eine Kleinstmenge ausreicht, um einen Duft in eine cremig-fruchtige, Pfirsichhaut-weiche Richtung „fliegen“ zu lassen. Ein Paar Tropfen zu viel und man könnte denken, dass es sich um einen synthetischen Frucht-Kaugummi-Ton handelt, von dem man ganz schnell Kopfschmerzen bekommen kann. Aber in der richtigen Dosis, erhält man einen seidenweichen, „Milk-Shake“ Akkord, der sich fabelhaft mit seinen zitrischen Frucht-Destillat-Brüdern herrlichst arrangiert. Ein Gegensatz folgt scheinbar dem anderen, jedoch bilden sie zusammen eine Olfaktorik-Symbiose mit einer Strahlkraft wie der Quasar J 0529-4351! (Das angeblich hellste Objekt, laut Wissenschaft im Universum, das 500 Billionen mal heller sein soll, als unsere Sonne) Und genauso! Und KEIN Lumen weniger strahlt 

„Flowers in the Jungle“ ;)


Alle Ebenen der Duftpyramide verschmelzen zu einer Legierung, die man kaum mehr auseinander „sezieren“  kann. 


Vetiver par Exellence aus allen vorstell- und unvorstellbaren Direktionen an Grüntönen und Schattierungen, verankert mit einem Hauch edler Adlerhölzer und Resinoide, einer latent-ledrigen Animalik, einer floralen-Fruchtsymbiose auf dem Haupt und ganz viel  „LOVE & Pheromon“ im Herzen!     


Fazit


Flowers in the Jungle ist eine ganz andere Kreation, als das man sie von uns Duftkumpels gewohnt sein mag!

Und das spannendste an diesem „Entwurf“ ist, dass er recht jung ist und in den nächsten Monaten (heute Mai/2024) noch tiefer, facettenreicher im Drydown und harmonischer im Gesamtbild werden wird, so wahr Gott will!

Die „üblichen Duftkumpels“, die bei einem Entwurf  natürlich auch zu Rate gezogen werden, haben alle samt bisher ausgesagt, dass das Zusammenspiel der einzelnen Zutaten in der Zusammensetzung, die alles andere als üblich, gewöhnlich, herkömmlich ist, einen Duft ergibt, der kaum mit einem bisher bekannten zu vergleichen wäre. Und das mag schon etwas heißen, bei den Nasen, die eine derartige Aussage trafen. 

Eigentlich könnte man über jeden einzelnen dieser Rohstoffe eine kleine Geschichte über Herkunft, Herstellung, Reifeprozess und Qualitätsmerkmale verfassen. 

Die Hälfte der Gäste der Zutatenliste könnte allein als reines Destillat eine hochkomplexe, einzigartige Duftkreation darstellen! 


Nehmen wir z.B. einfach mal das Vintage Patchouli aus Indien aus dem Jahre 2008.

Es handelt sich dabei um ein reines Pogostemon Cablin Destillat aus Indien.

 Jetzt denken Sie

: Ja, Indien…kenne ich…

Patchouli…kenne ich…

2008…kenne ich auch

…aber wussten Sie, dass die Wahrscheinlichkeit authentisches Patchouly-Öl aus Indien zu bekommen, so niedrig ist wie die Chance einen ausgewachsenen Urangutan von einer Java-Vetiver-Einkauftour unbemerkt im Handgepäck nach Frankfurt am Main / Airport zu schmuggeln…mit „Pägasus Airlines“… die selbst beim Handgepäck eine Waage mit drei Stellen hinter dem Komma verwenden, wo selbst die Gehhilfen von alten Menschen gewogen werden, da wo der Toilettengang per g/ml abgerechnet wird, indem man vorher/nachher gewogen…naja, ganz sooo schlimm ist es NOCH nicht…aber ich schweife ab!

Patchouli! Indien! 2008!

Patchouli wird heutzutage kaum mehr in Indien produziert/ angebaut. Der Löwenanteil kommt heutzutage aus Indonesien, zumindest, was die Duftbranche angeht. Und jetzt auch noch eines, das über 16 Jahre gereift ist.


Dieses Vintage Patchouli-Öl aus Indien ist eine komplett andere Liga. Man könnte sogar behaupten es sei ein komplett anderer Sport!

Allein die vom Allmächtigen verliehene, äußerliche Beschaffenheit. Dunkel-Blut-rot, leicht dickflüssig. No nie habe ich eine so tief- weinrote Farbgebung bei Patchouli unabhängig der Herkunft, gesehen. Hellgelb, hell-orange, Bernstein-orange, dunkel-orange leicht bräunlich bei älteren Qualitäten, aber tief Bordeaux-rot?!? Schraubt man den Deckel ab und nimmt einen „Hieb“, so vernimmt eine schwere, florale Süße, die scheinbar aus einem Konglomerat aus indischen Aromablüten entstammt. Also hätte man eine Co-Destillation aus Tuberose, Jasmin Sambac, Sandelholz und einem Rest Safranfäden, die man aus einer der vorherigen Destillationen übrig hatte in einen uralten Kupferkessel gestopft und das Ganze mit 50% Bergquell- und 50% Kokoswasser aufgefüllt. Ja, richtig! Kokoswasser, denn das Vintage Destillat aus dem Subkontinent weist neben den schweren Floral- Holzakkorden eine für europäische Nasen fast schon zu schwere „Seifigkeit“ auf.

Eine charakteristische Eigenart Patchoulys ist es, ein wahrer Verwandlungskünstler zu sein. Alle 20-30 Minuten nimmt man teilweise komplett andere Töne und Kombinationen wahr. Vor allem, wenn man für 1-2 Stunden vergisst, dass man doch auf „Beobachtungsposten“ ist, verfügt ein gutes Patchouly Destillat über die Eigenschaft seinen Träger immer wieder neu zu überraschen. Und genauso ist es auch hier bei unserem indischen Kandidaten. Seifigkeit und Holziges rückt mit dem Drydown merklich in den Hintergrund und die üppigen, schweren Floralakkorde mit den arttypischen, staubigen „Kellernuancen“ des Patchoulys gesellen sich allmählich dazu…und nach ca. 1,5-2h ist auch diese Essenz eine wunderbar geschmeidige, handzahme, verführerische Mitspielerin, die sich im Gesamtwerk von F.i.t.Jungle ebenbürtig einfügt.


Was sollen wir Ihnen jetzt noch an Infos zumuten? Können Sie zu mindest etwas nachvollziehen, dass auf der einen Seite fast jeder Gast der Zutatenliste das Recht hätte auf ihn detailliert einzugehen, aber auf der anderen Seite kann man unmöglich viel mehr verfassen/ schreiben als es ohnehin bereits der Fall ist. Wir hatten erst kürzlich eine Diskussion darüber, ob man sich kurz und knapp fassen sollte, oder ob es vom Duftbegeisterten präferiert wird eher umfangreiche Informationen zu erhalten? 


Das Schwierige/ die Herausforderung ist


Duftkumpels offerieren einen (oftmals unbekannten) Duft online.

So und jetzt?

Ich denke, Sie wissen, worauf wir hinaus wollen. Anders betrachtet kreieren wir keine Handseifen für 20€ pro Stück, wo man dann das nächste mal halt eine andere wählt, wenn der letzte Blindkauf kein Treffer war.


Fazit zum Fazit


Flowers in the Jungle ist polarisierend und gleichzeitig drückt er einen nicht an die Wand!

Er ist komplett anders, nicht gefällig und trotzdem gefällt er viel mehr Parfumkennern, als man jemals gedacht hätte! Es sind Elemente verarbeitet, die in manchen Konstellationen vorkommen mögen, wie z.B. Khus Qadeem Vintage Vetiver in Kombi mit einem Trio aus bestimmten zitrischen Kopfnoten; diese persönliche Akkord-Kombi wurde schicksalshaft ca. 2013 ins Leben gerufen, als ich in Lahore für die zweite Frau eines erfolgreichen indischen Geschäftsmanns ein Sommer-Attar entwerfen sollte, welches aus nur diesen vier Zutaten bestand. Ursprünglich sollte es ein komplexer Duft werden, allerdings war für die Dame bereits nach der dritten oder vierten „Verkostungsrunde“ schon 

„the ultimate fragrance of my life“ erreicht.

Ich schweife ab…


Oder auch andere Akkord-Kombinationen wie Benzoe, Labdanum, Castoreum und Oud sind Stammspieler in so mancher Rezeptur von uns Duftkumpels. Aber all diese o.g. Ebenen an Olfaktorik gekonnt so übereinander zu legen, dass am Ende das heraus gekommen ist, was es ist…ist ein kleines Wunder des Allmächtigen!


       




Der Gedanke und das Ziel


Vor jedem Schritt steht ein Gedanke.

Wie lässt man den Okzident an der authentischen und vor allem unbekannten, orientalischen Duftwelt teilhaben?


Wie kann man einem Duftliebhaber, der seit 30 Jahren in die bekannten Dufthäuser läuft, Flakons mit der Aufschrift Oud, Musk und Amber seit Jahrzehnten für hohe Preise erwirbt, jedoch wahrscheinlich noch nie echtes Oud, Moschus oder Ambergris erleben durfte, den Weg zu diesen wunderbaren Rohstoffen eröffnen?



Das Ziel von Duftkumpels ist es ein authentisches Dufterlebnis aus 100% natürlichen und vor allem seltenen und somit  wertvollen Zutaten zu kreieren und Ihnen hier zu fairen Konditionen anzubieten.


Unsere exklusiven Attars bestehen aus einem Trägeröl (meistens Sandelholzöl aus Mysore/Indien), einer Basis, Herz- und Kopfakkorden.


Bei unseren Kreationen haben wir ganz bewusst auf synthetische Substitute oder Alkohol verzichtet. 


Unsere Rezepturen basieren teilweise auf Jahrhunderte Jahre alte Niederschriften aus dem Subkontinent, gepaart mit dem heutigen Zeitgeist der Olfaktorik.


Ursprung unserer Rohstoffe


Unsere Öl Essenzen bringen wir größtenteils eigenhändig aus den entlegensten Winkeln dieses Erdballs für Sie mit, um daraus ein unvergleichbareres Erlebnis kreieren zu können, woran wir Sie gerne teilhaben lassen möchten. 


Qualität/ Authentizität unserer Rohstoffe


Wenn ich als Greenhorn ins „Louvre“ in Paris gehe und mich vor die „Mona-Lisa“ stelle, dann werde ich wohl kaum etwas anders sehen als eine Dame, die aussieht wie ein androgyner Kerl, gehüllt in einem braunen Jutesack, die so schmunzelt, als hätte sie einen seit längerer Zeit quer sitzenden Darmwind während einer Streichkonzertpause unbemerkt entweichen lassen können.

Genau neben mir steht ein grau melierter „Freak“ im 

Jack-Wolfskin-Full-Dress und Salomon-Cross-Fit Schuhen, der mit herunter gelassener Kinnlade 

Break-Dance artige Verrenkungen auf dem Museumsboden hinlegt, um scheinbar jeden einzelnen Pinselstrich des Gemäldes im jeweiligen Lichtwinkel einfangen zu können. 

Ich bin ehrlich....

Mir fehlt dafür offensichtlich das Gefühl und die Kenntnis 

für derartige Kunst.

Manche Dinge auf diesem Erdball sind sehr speziell und nicht für die breite Masse gemacht.

Und, dass die breite Masse oftmals nicht wirklich Aussagekraft hat sehen wir z.B. an Mc Donalt´s.

(Name von der Redaktion geändert) ;)

Denn wenn´s nach der Masse geht, dann macht Mc Donalt´s den besten Burger! ;)

Und genauso, oder so ähnlich verhält es sich mit vielen Düften, die von uns angeboten werden. Diese sind zum Teil sehr speziell und es bedarf einer gewissen Kenntnis, um die Qualität der jeweiligen und teilweise sehr hochwertigen Öle erkennen und einordnen zu können.


Und um bei folgendem Beispiel gleich in Paris zu bleiben...


 Wenn ich in die „Galeries Lafayette“ gehe, um mich für den Winter kleidungstechnisch einzudecken, dann reichen 

€ 100 und 3 Mc Donalt´s Gutscheine, zu je €2,50 leider nicht aus!


Qualität hat seinen Preis! War schon immer so und wird wohl auch in Zukunft sich nicht ändern!


Haltbarkeit


„Flowers in the Jungle“ besitzt ein dominantes Auftreten und eine kräftige Sillage und hält auf der Haut, je nach Hauttyp und Jahreszeit zwischen 8 und 12 Stunden.