Nährstoffe | je Vegi-Kaps | je 3 Vegi-Kaps |
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Quercetin | 250mg | 750mg |
Vitamin C aus Calcium Ascorbat | 50mg/ 50%* | 150mg/ 150%* |
Nährwertkennzeichnung: | ||
Physiologischer Brennwert | 1kJ/ 0kcal | 4kJ/ 1kcal |
Fett | 0,01g | 0,02g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0,00g | 0,00g |
Kohlenhydrate | 0,01g | 0,03g |
davon Zucker | 0,00g | 0,00g |
Eiweiß | 0,06g | 0,18g |
Salz | 0,00g | 0,00g |
Verzehrempfehlung: | Zu den Mahlzeiten je 1 Vegi-Kaps mit viel Flüssigkeit verzehren. | |
Zutaten: | Quercetin 98% Pulver, E464 (Kapsel): Hydroxypropylmethylcellulose, Calcium Ascorbat, Sango Korallensediment Pulver SMP44. | |
Herkunft: | China | |
Anbau: | Kultiviert | |
Pflanzenteile: | Blüten des Sophora japonica | |
Erntezeit: | August bis September | |
Auszugsmittel: | Wasserextraction, Sprühtrocknung mit Trägerstoff Maltodextrin | |
GMO Status: | genfrei | |
Hinweis gemäß NEMV: Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Vor Kinderzugriff sicher aufbewahren. Die angegebene empfohlene höchst Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. *DGE = Prozentsatz empfohlener Tagesbedarf, –,– = kein Tagesbedarf definiert |
Quercetin gehört innerhalb der Phytamine zur Klasse der wasserlöslichen Pflanzenpigmente (Farbstoffe). Es ist ein Flavonol und gehört zur Gruppe der Flavonoide, die den Polyphenolen zugeordnet sind. Mit Hilfe von Quercetin als Baustein können andere Flavonoide aufgebaut werden. Quercetin ist ein Phytoöstrogen, also ein pflanzliches Hormon, und gilt als das bisher am besten untersuchte Flavonoid.
Das im Pflanzenreich weit verbreitete Quercetin ist der in quantitativer Hinsicht bedeutendste Vertreter der Flavonoide. Quercetin ist in vielen häufig verzehrten Nahrungsmitteln enthalten, wie z.B. in Äpfeln, Küchenzwiebeln, Tee, Beeren und Kohlgemüse, sowie in einer Vielzahl von Pflanzensamen, Nüssen, Blüten, Rinden und Blättern.
Quercetin ist auch in zahlreichen Pflanzen wie z.B. Ginkgo biloba, Hypericum perforatum (Johanniskraut), Sambucus canadensis (Holunder) u.v.a. zu finden und hat häufig erheblichen Anteil an der Wirkung dieser Pflanzen.
Quercetin ist ein “Sekundärer Pflanzenstoff”, der vor allem in den Randschichten von Pflanzen vorkommt, um diese vor antioxidativen Einflüssen zu schützen (durch Sauerstoffmoleküle). Es ist das am häufigsten vorkommende Flavonoid und gehört hier in die Unterkategorie der Flavonole, die sich durch ihre hellgelbe Farbe auszeichnen (lat. flavus = gelb). Allerdings sinkt der Gehalt an Quercetin gegen Null, wenn die Schale/Haut von Obst oder Gemüse entfernt wird.
So enthält z.B. die Schale der Quitte 180 mg / kg Frischgewicht, das reine Fruchtfleisch enthält nur Spuren von Quercetin.
Quercetin ist ein guter Grund sich an die bekannte englische Regel: “An apple a day keeps the doctor away” zu erinnern. Nun, ein wenig mehr an verschiedenen Obst- und Gemüsesorten sollte es schon sein. Fünf Portionen Obst und Gemüse täglich empfehlen Ernährungsfachleute und Mediziner. Zwiebeln und Schnittlauch sollte man auf keinen Fall vergessen, sie enthalten am meisten Quercetin. Auch Preiselbeeren und Schwarze Johannisbeeren enthalten viel davon, da sie aber recht wenig gegessen werden, zählt der Apfel zu den guten Quercetin-Quellen. Auch grüner und schwarzer Tee versorgen mit Quercetin. Kleinere Mengen kommen außerdem in grünen Blattgemüsen und Bohnen vor.
Gehalt von Quercetin in mg pro 1 kg
Studien haben gezeigt, dass Quercetin sehr rasch durch den Darm und die Leber abgebaut wird. Im Blut selbst ist Quercitin in der Regel nicht nachweisbar.
Wieviel Quercetin wir täglich mit unserer Nahrung aufnehmen, ist nicht genau bestimmt. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 200 bis zu 500 mg Quercetin pro Tag aufgenommen werden. Ein Grenzwert für einen Mangel an Quercetin ist nicht festgelegt.
Die Einnahme von Quercetin gilt als sicher, Nebenwirkungen sind bisher nicht bekannt. Überdosierungen sollen jedoch vermieden werden, und die Anwendung während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen.
Das Quercetin wird aus den Knospen und Büten der Saphora japanica (Japanischer Schnurrbaum) gewonnen.
Für den Anbau der Bäume werden ab Oktober aus den reifen Blüten des Saphora japanica die Samen entnommen. Auf einen flachen und sonnigen, gut durchlässigen sandigen Lehmboden kann der Saphora japanica sich wunderbar verbreiten und wachsen. Mit Bio Kompost wird der Boden gedüngt und gepflügt. Auf 667m² werden 5.000kg Bio Kompost ausgebracht.
Im Frühling werden etwa 10 bis 15kg Samen auf 1640m² gesäät. Wenn die Bäumchen ca. 10cm gewachsen sind wird organischer Dünger ausgebracht, und vom Juni bis August wird nochmals 2 x pro Monat gedüngt.
Wenn die Blütenknospe sich im Sommer ausbilden, werden diese mit der Schere abgeschnitten, und für ca. 5 bis 10 Minuten unter Dampf behandelt, bis sich die Knospen gold verfärben. Danach werden die goldigen Knospen auf Bambusmatten in der Sonne zum Trocknen ausgelegt. Nachdem die Blüten getrocknet sind und noch eine Restfeuchtigkeit von max. 12° haben, werden diese in Säcke gepackt und in dunklen, trocknen und gut belüfteten Lager verstaut.
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Dannach werden die getrockneten Blüten zu unserem Partner in China verschickt, wo dann aus den Blüten das Quercetin gewonnen wird:
Das Polyphenol Quercetin ist ein Flavonoid und zählt zur Untergruppe der Flavonole. Es ist ein Pentahydroxyflavon. Es ist weit verbreitet im Pflanzenreich und somit auch in der Nahrung.
Große Mengen an Quercetin können in Zwiebeln, Äpfeln, Brokkoli oder grünen Bohnen gefunden werden, die je nach Art der Zubereitung teilweise zerstört werden. Auch durch das Schälen von Obst und Gemüse sinkt der Flavonoid-Anteil drastisch, denn speziell in den farbigen Schalen (Flavonoide sind Pflanzenfarbstoffe) ist der Flavonoidgehalt hoch. Quercetin werden weitreichende, physiologisch positive Effekte zugesprochen.
Hervorzuheben ist dabei das antioxidative Potenzial. Quercetin fungiert wie die Vitamine A, C und E als Radikalfänger, der genaue Ablauf der Oxidations-Inhibierung in vivo wird allerdings noch diskutiert.
Glutenfrei | Getreidefrei | Laktosefrei | Zuckerfrei | Eifrei |
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In eigener Sache möchten wir anmerken, dass diese Art der Kennzeichnung nur wieder Augenwischerei für uns bedeutet, denn die Gründe, warum diverese Nahrungsmittel unverträglich sind, liegen bestimmt nicht daran, dass man diese verkehrt gekennzeichnet hat. Interessant zu lesen für Sie könnte auch die LMIV Verordnung sein. |
GMO frei | pflanzliche Kapselhülle | Ohne Zusatzstoffe |
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Vom Saatgut bis zum fertigen Produkt wollen wir diese Panscherei nicht in unseren Produkten! | Wir waren 1994 die ersten in der BRD, welche Vegi-Kaps verwendeten und freuen uns, dass dieser Trend Nachfolger gefunden hat. | Wir fertigen unsere Kapseln in eigener Lohnherstellung auf einem Halbautomaten und verzichten getrost auf das, was nicht in die Kapsel soll! |
Schwermetalle | Pestizide | Microbiologie | Nährwerte | |||
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Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber | Staphyllococcus Aureus, Salmonellen, E.Coli. | |||||
Pestizide werden nur bei konventionellen Anbau untersucht, bei denen Pflanzengifte zum Einsatz kommen. Ansonsten wählen wir traditionellen Anbau mit Einsatz von organischen Mitteln oder Wildwuchs! |
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Wie flexibel geht der BFR mit Obergrenzen um? Noch 2012 wurde dieser Wortlaut gefunden: "..Für Rückstände werden im Rahmen der Rückstandshöchstmengenverordnung Höchstmengen festgelegt. Diese Werte sind nicht medizinisch und toxikologisch begründet, sondern orientieren sich an der „guten landwirtschaftlichen Praxis“, an juristischen, gesellschaftlichen und auch politischen Forderungen. Es ist selbstverständlich, dass bei Rückstandshöchstmengen gesundheitlich bedenkliche Werte unterschritten werden müssen..." Auszug aus der Stellungnahme des BFR: Rückstände und Kontaminanten Heute steht da etwas anderes, dasselbe, aber etwas verwaschen: BFR Höchstmengen aktuell |
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