Hochdekorative eltene Jugendstil Antike Ente Motiv mit
Lilien Goldornament Emaillemalerei Glasvase

aus den Fritz Heckert Petersdorf Glashütte AG 1895 Jahren
Handmalerei und Design von Max Rade
Personifizierung der Art Nouveau Ära und Stil aus der Zeit um 1900 !

Fritz Heckert wurde 1837 als achter Sohn des Glasermeisters Johann Andreas Heckert (1789–1852) in Halle an der Saale geboren. Von den neun Geschwistern waren sieben in der Glasbranche tätig. Nach dem Tod des Vaters ging er 15-jährig nach Berlin zu seinem Bruder Carl Ferdinand. Dort erlernte er den Beruf eines Kaufmannes und bezeichnete sich ab 1863 als Fabrikant. Er erwarb 1862 eine Glasschleiferei, die so genannte Felsenmühle am Zacken bei Petersdorf am Rande des Riesengebirges; 1866 gründete er seine Glasraffinerie in Petersdorf, die er zu einem bedeutenden Unternehmen der Glasveredelung mit zeitweise 200 Mitarbeitern erweitern konnte,
das ab 1889 auch über eine Glashütte verfügte. Fritz Heckert starb 1887.
Seine Witwe, dann ein Schwiegersohn und ab 1905 Sohn Bruno Heckert führten das Unternehmen weiter. 1910 erwarb Heinrich von Loesch, Kammerherr und Rittergutsbesitzer auf Kammerswaldau, die Heckert-Firma. Sie firmierte ab 1911 als Fritz Heckert – Petersdorfer Glashütte KG. 1918 kaufte die Josephinenhütte des Reichsgrafen Schaffgotsch aus dem benachbarten Schreiberhau die Heckert-Firma. Zudem entstand ein Zusammenschluss mit der Glasfirma Neumann und Staebe aus Hermsdorf/Kynast. Bis 1925 existierten sie unter der Bezeichnung Jo-He-Ky als Kommanditgesellschaft und danach ging die Heckert-Firma in die Josephinenhütte AG Petersdorf auf, die bis 1945 existierte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion in den Werken Szklarska Poręba (Schreiberhau) und Piechowice (Petersdorf) fortgeführt. Die zunächst noch verbliebenen deutschen Meister bildeten einen neuen Stamm polnischer Facharbeiter aus. Im Jahre 1958 wurde die Josephinenhütte umbenannt in „Huta Julia“. Die Glashütte in Szklarska Poręba wurde im Jahre 2000 stillgelegt. Somit ist die Glashütte in Piechowice (Petersdorf) das einzige noch erhaltene Denkmal der Josephinenhütte einschließlich der Heckert-Glasraffinerie und der alten berühmten Glastradition des schlesischen Riesengebirges.

Hoch: 25 cm, in Breiteste Stelle 8 cm

Eine ungewöhnliche Glas Vase aus dem Jahr 1890. Blaues Mattglas von oben nach unten wird heller.
Handbemalte Goldreiches Art Nouveau Verzierung Lilien und der emaillierten Ente im See.


Zustand: 
 Mit gebrauchten guter Zustand Unbeschädigt mit kleine gebrauchsspüren. Boden verkratzt

Auf Originalität die Vase - Garantiere !

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