Empire Taveau Freres à Paris Antike Feuervergoldete Pendule Kaminuhr um 1850

EMPIRE TAVEAU FRERES PARIS

Antike Feuervergoldete Bronze mit Christoph Kolumbus Figur
Hochwertige feine Pendule Kaminuhr Tischuhr

aus dem TAVEAU FRERES a
PARIS
Frankreich Paris
Haus 1850 Jahren
von Juwelier D. Romain Rotterdam Niederlande

NAPOLEON III ERA


DER KLANG-SCHLAG ZUR HALBEN STUNDE EINMAL UND ZUR VOLLEN STUNDE
DER STUNDENZAHL ENTSPRECHEND AUF GLOCKE

Feuervergoldung
Die Feuervergoldung ist eine schon seit der Antike durchgeführte, bis ins 19. Jahrhundert die wichtigste und somit die älteste bekannte Metallvergoldungstechnik. Die erste bekannte Erwähnung findet sich in der Naturalis historia (Naturgeschichte) von Plinius.
Viele historische Feuervergoldungen, auch aus der Antike, sind noch recht gut erhalten. Demnach stellt die Feuervergoldung eine sehr haltbare Vergoldung dar. Den unvergleichlichen weichen und edlen Glanz bekommen feuervergoldete Stücke erst durch die aufwendige Handpolitur mit Poliersteinen, wodurch mikroskopische Unebenheiten der Metalloberfläche geglättet werden. Vor allem Gegenstände aus Silber, Kupfer, Messing und Bronze wurden über die Jahrhunderte feuervergoldet.
Bei der Feuervergoldung wird ein Goldamalgam verwendet. Diese Technik, einen Goldüberzug speziell auf Bronze aufzutragen, wird auch als Ormolu bezeichnet (aus dem Französischen or moulu, grundiertes Gold), im Französischen als bronze doré, im Englischen als gilt bronze. Sie wurde im 18. Jahrhundert vielfach für die Vergoldung von Standuhren und Plastiken benutzt (in der Entwicklung der Technik taten sich besonders Jacques Caffieri in Frankreich und Matthew Boulton in England hervor), geschah in geschlossenen Öfen, in denen das Quecksilber verdampfte, führte aber bei den Handwerkern zu schweren Gesundheitsschäden, so dass sie in Frankreich um 1830 verboten wurde.
Das Goldamalgam kann auf verschiedene Weise hergestellt werden. Zum Beispiel kann geschmolzenem Feingold die etwa sechsfache Menge Quecksilber zugegeben werden. Es ist auch möglich, das Gold in Form von Goldstaub, Folie oder Blattgold bei geringer Hitze oder einfach durch Verreiben in einem Überschuss (sechs- bis achtfache Menge) Quecksilber zu lösen. Die entstehende Amalgamlegierung ist bei Raumtemperatur eine teigartige Masse und schmilzt nun weit unter dem Schmelzpunkt des Goldes.
Nun wird die zu vergoldende Metalloberfläche entfettet und verquickt, das heißt, in Quickwasser getaucht. Dazu stellt man eine Lösung aus Quecksilber in verdünnter Salpetersäure her. Auf die so vorbereitete Ware lässt sich nun (z. B. mit einer Messingbürste) das Amalgam aufstreichen.
Der amalgamierte Gegenstand wird über einem schwach glühenden Holzkohlefeuer abgeraucht, während man das Amalgam verteilt und glättet. Traditionell wurde dazu eine Hasenpfote (der getrocknete Hinterlauf eines Hasen) verwendet. Beim Erwärmen verdampft der größte Teil des Quecksilbers, und das Gold bleibt auf der Oberfläche zurück. Durch Diffusion eines Teils des Goldes in das Grundmetall verbindet sich die Goldschicht fest mit demselbigen. Die Oberfläche ist anschließend wegen ihrer Rauheit nicht goldglänzend, sondern mattgelb. Mit Poliersteinen (Achat oder Hämatit) lässt sich die Oberfläche glätten und zum Glänzen bringen.

Gehäuse: aus Feuervergoldene Bronze mit reiches Empire Ornament
und Stehender Adelig Mann Figur
liest Buch.
Zifferblatt: Emailliertes Zifferblatt mit Römischen Ziffern und Zwei im Breguet stil vergoldete Zeiger.
Signiert: D. Romain, A Rotterdam
Uhrwerk : TAVEAU FRERES a PARIS made in France Mechanisches Messingwerk mit
Fadenaufhängung des Pendels - 8 Tage Schlagwerk

Durchmesser: Hoch 50 cm, Breit: 40 cm, Tief: 14, cm
 Zustand: die Uhr mit gebrauchten guter Zustand - kleine gebrauchsspüren. Mit Schlüssel
Das Uhrwerk läuft gut
.

Auf Originalität die Uhr - Garantiere !

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