Sämann

Antike seltene Naturfarbene große Porzellan Figur
aus den GEBRÜDER HEUBACH/LICHTE
Porzellanmanufaktur Thüringen 1925 Jahre

Entwurf von Max Hermann Fritz um 1920

Gebruder Heubach
Die Anfänge der Lichte Porzellan GmbH im thüringischen Lichte (Ortsteil Oberlichte) reichen bis 1822 zurück.
Johann Heinrich Leder erhielt 1822 ein Fürstlich Schwarzburgisches Privileg und begründete eine Porzellanmacherei. Bereits 1840 wurde die Fabrik von den Gebrüdern Heubach erworben. Teilnahmen an den Weltausstellungen 1900 in Paris und 1904 in St. Louis brachten dem Unternehmen Auszeichnungen ein. Unter wesentlichem Einfluss des Bildhauers Wilhelm Krieger wurde die Produktion auf figürliche Stücke ausgerichtet. 1938 erwarb Otto Friedrich zu Ysenburg und Büdingen das Unternehmen. Kurz vor Gründung der DDR wurde der Besitz 1948 enteignet und zum Zierporzellanwerk Lichte (VEB) umgewandelt. 1991 erwarb die Familie den Besitz zurück, scheiterte jedoch mit der Neuausrichtung der Porzellansparte, sodass 1994 Mitarbeiter den Standort übernahmen. 2012 musste Insolvenz angemeldet werden; zwei Jahre später stellte auch die neue PKS (Porzellan, Keramik und Silber) Produktionsgesellschaft einen Insolvenzantrag. Die Produktion wurde eingestellt.
Eine größere Sammlung von Lichte-Porzellan besitzt das Museum Eisfeld (Museum Otto Ludwig) im Schloss Eisfeld.

Max Hermann Fritz
(* 13. Juli 1873 in Neuhaus am Rennweg; † 13. Juni 1948 in Dresden) war ein deutscher Bildhauer, Porzellanmodelleur und Medailleur.
Max Hermann Fritz war zunächst ein Schüler von Lorenz Hutschenreuther in Lichte/Thüringen. Im Jahr 1898 zog er nach Dresden und bildete sich dort autodidaktisch fort. Schwerpunktmäßig befasste er sich mit Kleinplastik. Motivisch schuf er viele Tierfiguren und Putten. Im Porzellanbereich entstanden Entwürfe aus seiner Hand für die Königliche Porzellanmanufaktur Meis.-n und (Hutschenreuther) in Fraureuth und für die Porzellanmanufaktur Rosenthal. Zahlreiche seiner Arbeiten sind in Museen in Dresden und andernorts in Sachsen ausgestellt, unter anderem vier Putten aus Muschelkalk im Rosengarten am Neustädter Elbufer.
Um 1940 schuf M. H. Fritz die Skulpturen vor dem damaligen Neubau des Instituts für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrzeugwesen
der ehemaligen TH Dresden. Der Verbleib der Skulpturen ist bisher ungeklärt.


Signiert: Max Hermann Fritz und mit Stempel von Kunst Perzellan Gebrüder Heubach ( Model Fraureuth) -
Solche Markenstempel ab 1909 verwendet.

Groß: Hoch 37 cm
Material: Handbemaltes Weißess Porzellan
Zustand: mit gebrauchten sehr guter Zustand nicht beschädigt

Auf Originalität die Figur - Garantiere !

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