Joh.Loetz Witwe Metallic Phänomen 6893 Franz Hofstötter Jugendstil Glasvase 1898

Antike Unikate Jugendstil Art Glaskunst
Phänomen Dekor Wellenoptisch irisierend Glasvase
aus den Johann Loetz Witwe
Klostermühle Osterreich Glasfabrik 1898 Jahren
Entwurf: Franz Hofstötter
Feinste Ausführung und Hochfeiner Qualitätt

Personifizierung der Art Nouveau Ära und Stil aus der Zeit 1900 !

Serie: Metallic-Red Phaenomen PG 6893


Der märchenhafte Zauber irisierenden und lüstrierenden Glasses wird im Schaffen
der weltbekannten Firma Joh. Loetz Witwe vor allem in jeden Höchstleistungen offenbar,
die den künstlerischen Entwurf mit handwerklicher und technischer Perfektion vereinten.
Anfangs von Tiffany-Glas inspiriert, fanden die schöpferischen Kräfte der böhmischen Glasfabrik
bald ihre Eigenständigkeit, die wohl vieles dem Wiener Entwurf zu verdanken hat.


Joh. Loetz Witwe
(auch Johan Lötz Witwe) war eine bedeutende Kunstglasmanufaktur in Klostermühle, Böhmen. Die Werke von Loetz zählen zu den herausragendsten Beispielen des Jugendstils. Im Wottawattal des Böhmerwaldes lag eine der ältesten Glashütten, welche im Jahre 1850 von Johann Lötz, dem Begründer der Firma, ehemaligem Besitzer der Glasfabriken Deffernik, Hurkental, Annatal und Vogelsang, käuflich erworben wurde. Im Jahre 1879 übernahm Max Ritter von Spaun, ein Enkel des Joh. Lötz, von seiner Großmutter die Fabrik und führte dieselbe unter der alten Firma "Joh. Lötz Witwe" weiter. Ähnlich wie bei den Gläsern von Louis Comfort Tiffany konnte Loetz Gläser im Phänomen-Dekor mit metallisch irisierenden Farbgläsern auf einem sehr hohen Niveau herstellen. Das Unternehmen hatte Kontakte mit anderen Herstellern wie J. & L. Lobmeyr und E. Bakalowits Söhne in Wien sowie den Argentor-Werken. Namhafte Künstler, mit denen gearbeitet wurde, waren Josef Hoffmann, Koloman Moser und die Wiener Werkstätte. Der Höhepunkt der Zusammenarbeit geschah in den Jahren nach 1900. Die Firma wurde bei der Weltausstellung in Paris prämiert und erhielt Auszeichnungen in Chicago und St. Louis. Jugendstil-Werke von Joh. Loetz Witwe sind in mehreren Museen zu finden und erzielen auf Auktionen hohe Preise.

Franz Josef Hofstötter
(* 1. September 1871 in München, † 22. Dezember 1958 in Bachern) war ein Künstler, der im letzten Jahrzehnt des 19. und in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts überwiegend öffentliche Aufträge ausführte. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit der Gesamtausstattung von Kirchen, wobei zweifellos die Pfarrkirche Herz Jesu in Ludwigsthal neben der Pfarrkirche St. Josef in Weiden/Oberpfalz sein umfangreichstes Werk war. Daneben führte er aber auch Aufträge für Profanbauten aus
(z.B. in Passau). Leider blieben nur wenige seiner öffentlichen Werke erhalten. Nach dem 1. Weltkrieg war er zwar noch künstlerisch aktiv,
arbeitete aber nur mehr für private Auftraggeber.
Nach dem Besuch der Realschule studierte Hofstötter von 1887 bis 1893 an Privatschulen, an der Kunstgewerbeschule in München und an der Akademie der bildenden Künste München (Malerei, Bildhauerei, Architektur).
Nach dem er zwischen 1893 bis 1896 mehrere Studienreisen unterommen hatte, wurde er 1896 mit der Gestaltung der Landesausstellung in Nürnberg beauftragt. Außerdem war er als Mitarbeiter von Ferdinand Wagner an der Gestaltung eines Waldgemäldes im Passauer Rathaus beteiligt.
Für die Glasmanufaktur Lötz (Klostermühle) fertigte er etwa zwischen 1896 und 1911 Entwürfe und Glasmalereien. Bei der Weltausstellung 1900 in Paris erhielt er die Silberne und Goldene Medaille für Kunstgläser und mehrere Frauenporträts aus verschiedenfarbigen Glasflüssen in Phänomen-Dekor.

Die Pariser Weltausstellung 1900 war für die Glashütte Johann Loetz Witwe ein großer Erfolg.
Mit ihren bunten, strahlenden Dekorationen die später als die sogenannten Phänomen Genres
bekannt werden sollten, sorgte die böhmische Glashütte für internationale Aufmerksamkeit.
Bereits in den 1890er Jahren experimentierte Loetz mit koloriertem und
stark irisierendem Glas und griff dafür vermehrt auf außenstehende Künstler
und Entwerfer zurück, um ihr Sortiment zu vervielfältigen.
Ein Traumschtück seltene von Franz Hofstötter Loetz-Glasvase aus der Jugendstilzeit 1900.

Eine wirklich wunderschöne Vase in Flaschenform und ein perfektes Farbengamma
und Beispiel böhmischer Glaskunst um die Jahrhunderwende.

Metallic Bernsteinfarbener Grund mit silber-blauen-gelb-türkise Fäden, frei geformte Noppen.

Fäden werden in einer Form (häufig einer 10-teiligen Rippenform) in ein Wellenmuster gezogen,
wodurch das Muster sein ausgeprägtes Rippenbild erhält.

Auf Boden befindet sich ein runden feinen typischer Lötz's-Abriss.
PG 6893 sind die ältesten Phaenomen-Genres und bei weitem die häufigsten.
Dekor Phänomen Genre 6893 zählt zu einem der ersten Dekors
den Loetz Witwe Klostermühle überhaupt entwickelt hat.
Er wurde bei mehr als 150 Vasen angewandt und war ein sehr beliebter Dekor. 

Die Verarbeitung und Qualität diese Vase ist hervorragend und das Können,
das in die Herstellung des Stückes geflossen sein muss, ist atemberaubend, es ist wirklich ein Kunstwerk.

Einen außergewöhnlichier schönen Design und Phantastischer Blickfang

für jede Sammlung oder einen modernes Ambiente.

Sie können die gleiche Vasendekor im Loetz Glas Webseite finden, kopieren Sie bitte Link:
www.loetz.com/decors-a-z/phaenomen-genres/phaenomen-genres-enter-here/pg-6893/pg-6893-metallic-red

Hoch 14 cm, Dürchmesser in breiteste Stelle 8,5 cm, Unten 5 cm

Zustand:  Mit gebrauchten guter Zustand kleine Älteresspüren.

Auf Originalität die Vase - Garantiere !

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