Thomas Lenk. Ausstellung, Galerie Eremitage, Berlin, 25. April bis 30. Juni 1993. Text Hermann Wiesler.

von Lenk, Thomas:

Autor(en)
Lenk, Thomas:
Verlag / Jahr
Berlin : Galerie Eremitage, 1993.
Format / Einband
Mit zahlr. auch farb. Abb. 38 S.
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 550 g
Bestell-Nr
1156275
Bemerkungen
Einband leicht berieben. - Das vom Künstler gebrauchte Material ist "arm". Papier und Karton pur; kalte Farben, Bleistift- und Kreidelinien; alles ist recht, was sich zu Körpern formen läßt. Aber um nichts in der Welt gestisches Pathos, bronzener Goldglanz, illustrierender Erzählton. "In der intellektuellen Autonomie, die sich die moderne Kunst erkämpft hat, gibt es nichts mehr abzubilden." (Lenk). Am Rande eines Verstummens spricht diese Kunst. "Vielleicht", überlegte Norbert Kricke, "ist Kunst das Gespräch der Welt mit sich selbst - durch das Medium Künstler.. ."Alles ist schon gesagt, doch die alten Themen sind immer wieder zu sagen; und nun - am Ende dieses Jahrhunderts - kann moderne Kunst ohne Heilswissen, ohne Trosthaltung diese Sprache sprechen: So stellt sich Raum dar, so verdinglicht sich entschieden materialbezogene Phantasie.
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Thomas Lenk.

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