Ausgewähltes biologisches Myzel

Pfifferling

(Cantharellus Cibarius)

Der Pfifferling ist ein wohlschmeckender und heiß begehrter Speisepilz. Es hat einen unregelmäßigen Hut mit einem Durchmesser von 10-70 mm, der jung leicht konvex ist und später konkav wird.

Essbare Pfifferlinge werden wegen ihres Aromas, Geschmacks, ihrer Härte und Knusprigkeit geschätzt. Verwendet in vielen Rezepten, z.B. als Füllung und Pfifferlingssoße - etwas Leckeres!

Auftreten

Er ist einer der häufigsten Waldpilze. Sie wächst in Laub- und Nadelwäldern, oft auf sandigen, sauren Böden, meist in Büscheln. Oft unter Fichten zwischen Moosen. Pfifferlinge kommen von Mai bis November vor.

Zuchttipps

An der Stelle, an der das Myzel aufgetragen wird, sollten Nadelbäume, vorzugsweise Kiefern wachsen (es bildet auch Mykorrhiza bei Fichte, Eiche, Buche, Hainbuche). Als Substrat empfiehlt sich fertige Gartenerde mit hohem Gehalt an entsäuertem Torf oder Walderde. Um die Qualität des Substrats zu verbessern, wird empfohlen, den Oberboden in einem Nadelwald zu sammeln.

Anbau und Pflege

1. Graben Sie 3 Löcher um den Stamm des Baumes, 30-40 cm im Durchmesser und 15 cm tief. Löcher im Abstand von 0,5 - 5 m (ca. 10 Stammdurchmesser) vom Baumstamm ausheben.

2. Füllen Sie die Löcher zur Hälfte mit dem vorbereiteten Substrat und geben Sie dann das Myzel im Verhältnis von 1/3 der Packung für jedes Loch ein. Bodennah mit Erde bedecken und fest verdichten.

3. Gießen Sie die Applikationsstelle gründlich, 1 Eimer Wasser um jede Vertiefung herum.

4. Mit einer Schicht Blätter, Nadeln, Moos, Zweige etc. aus dem Wald abdecken.

5. Die Verwendung einer Zuckerlösung (10 g pro 10 Liter Wasser) wirkt sich positiv auf die Myzelentwicklung aus.

6. Während der Fruchtperiode wird empfohlen, den Boden in Abwesenheit von Regen regelmäßig zu befeuchten.