Sonderedition-Begrenzte Auflage + CD-Uhr

Die bekannte Balladen - CD als Uhr

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Balladen CD-Hörbuch mit Geräusche und Musik---Laufzeit ca 80 Minuten

Gänsehaut für Ihre Ohren. Gruselig, abgrundtief und mitreisend

Trackliste:

01. 00:07 Intro Verlag Audiosterne
02. 00:47 Herbstreise
03. 04:50 Halloween
04. 20:59 Der Fluch
05. 03:49 Königin der Fische
06. 06:17 Das Haus - Die Brockensage
07. 06:52 Des Knaben Verderben 08. 22:40 Das Totengericht
09. 02:50 Die Rhein-Sage
10. 00:53 Info, Sprecher, Text
11. 05:44 Trailer-Düstere Balladen
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Gesamtlaufzeit ca. 80 Minuten

Werwölfe, Zigeuner, mordende Meerjungfrauen machen dieses Hörbuch zu einer Achterbahn des Schreckens.

Auf einer hohen Bergesklippe, lagen bleiche Menschengerippe,,die Knochen zerschlagen,zerfallen, der Toten Schreie längst verhallen...!

Sprecher:
Bert Stevens

Geboren 1951 in Mönchengladbach. Schauspieler seit 1969.
Engagements an deutschen Bühnen und in der Schweiz.
Über 80 TV-Rollen - darunter "Soko 5113", "Die Wache","Geliebte Schwestern", "Abenteuer Airport" und "Lottoschein zum Glück".

Sprecher seit 2003. Viele Hörspiele für den WDR,
Features, Dokumentationen und Voice over. Hörspiele für verschiedene Hörspiel-Labels.
In den letzten Jahren ständig Sprecher-Einsätze für PC-Games (z.B. Stronghold, Anno 1701, Desperados, Killzone).

Der Fluch (Darynger 2008)

Würde man diese Ballade um 1897 oder 1920 geschrieben haben, könnte man das typische dieser Zeit verstehen.

Zigeuner waren eine ungeliebte Randgruppe,mit Vorurteilen behangen.
Was sich bis heute nicht wirklich geändert hat.

Diese Ballade ist aber aus den Jahre 2008.

Das kuriose dabei ist, das in der immer wiederkehrenden Zeit des politischen Korrektismus,wie Negerküsse sind jetzt Schaumküsse, obwohl doch die Sängerin Alexandra (1942-1969) bekannt durch Mein Freund der Baum,früh verstorben, wohl als versteckte Rassistin mit ihren gesungenen kleinen Negerkindern heute gelten muß.

Die untergegangene und in die BRD unverblümt,als verstecktes neues Bundesland einverleibte DDR übrigens auch, da war es auch ein geläufiges Wort in sämtlichen Bücher.z.B Fotobüchern u.a.

Auch kündigt sich die Disskussion heutzutage an, ob man Zigeuner nicht ethnische Minderheiten nennen sollte.

Der Zigeunerbaron als... Ethnische Minderheiten Baron.

Entscheide sie selbst ob sie lachen, weinen oder alles annehmen müssen.

Das kuriose also ist, das einiges an Zeilen, in dieser Ballade seltsam anmutet,

Zitat:
ihre Kinder klein,müssen ausgebildete Diebe sein.

ihr Aussehen,ihre Kleidung ihr Wesen,dabei konnten sie kaum schreiben lesen,

Auch das spielen der damals gängig beliebten Klisches von verschwundenen Kindern,okkulten Dingen fällt irgendwie besonders auf.

Warum er das wohl so schreibt??

Wahrlich hat niemand je die Wahrheit gepachtet,denn diese ist immer Betrachtungsweise und von vielerlei Gesichtspunkten abhängig.

Kann man,wenn da jemand stielt oder anderes eventuell treibt, es auch heute ignorieren?

Gibt es nicht überall solche und solche? Und eben auch diese.

Verfluchen einige eventuell den Dichter mit seinen Worten, verflucht er den armen durch liebe gebeutelten Mann und verwandelt ihn durch einen Biss in einen haarigen Begleiter.
Der nicht wirklich erwünscht ist aber der Ballade den nötigen Schneid bringt.

An der Stelle, Walle,Walle, koche brate gibt der Dichter sekundig kurzeilig eine Huldigung zum Zauberlehrling von dem Großmeister des deutschen Wortes, Goethe.

Allerdings wird hier in den gedichteten Worten nicht der Meister gesucht, der geschehenes,des Lehrlings unbedachten, ungeschehen machen soll.

Denn in dieser Ballade wird zwar die Prämisse für den Zuhörer eingehalten, die Zigeuner sterben, nachdem böse Dinge durch sie geschehen sind.

Aber das eigendlich Böse, in der Person des Werwolfes mordet weiter.

Es gibt niemanden, der ihn aufhält.

Und das ist auch eine Kern Aussage dieser Ballade,nichts und niemand kann irgendetwas geschehenes aufhalten,egal wie grausam es ist, Dinge passieren und sie sind nicht unbedingt vorherseh, oder gar steuerbar.

Und der ewige Kampf zwischen gut und Böse, geht, wie immer, weiter.

Und wenn man glaubt,alles sei vorbei, wird man eines besseren belehrt..

Müssen Dichter,Philosophen,Schreiber oder andere Kreative sich an Vorgaben,Moral oder Urteil,ihrer Zeit halten.
Ich denke, nein, sonst wäre uns in der Vergangenheit vieles an interessanten oder noch heute gern gelesenen,ge oder erhörtes, verlorengegangen.

So versuchte man schon in den untergegangenen Pharonenreichen vor 2500 Jahren vor Christus,ungeliebte Pharaonen,ihre Meinungen,Ansichten, aus den Steinen zu meisseln und mit dem neuen zu versehen.

Die Geschichte und Archelogie wird es gerecht richten, der Mensch nicht.

Es gab immer Herrschende,denen das gesprochene oder geschrieben Wort von irgend jemanden verhasst oder verpöhnt war.

Waren es damals Königshäuser,sind es heute Medienmorgule.

Sie scheiterten damals, werden heute scheitern.
Wobei das Internet heute auch sehr dazu mit beiträgt.

Sekundenschnell können Informationen,Bilder,Datein verbreitet werden.
Egal, von welchem Land der Erde.
Und das ist auch gut so.
Informationen sind von allen, für alle

Die Rechte sind bei Audiosterne.

Mit höchster Sorgfalt wurde extra orginale Zigeunermusik mit Frauengesang aufgenommen.
Erst nach dem musikalischen Haupttitel, der im Orginal 9 Minuten geht, wurde der Text geschrieben.
Dann wurde noch ein zweiter passender Titel gemacht, damit die Geigen und die Stimmung gut passen.

Das alles wurde gemacht, um das höchstmögliche an Qualität herauszuholen.

Auch die Geräusche wurden sorgfältig passend ausgewählt, damit der Text sich, mit dem Sprecher voll entfalten!