Das Wiesenmännchen träumt davon, als tapferer Ritter die Prinzessin Morgenröte aus den Klauen des Krötendrachens zu befreien. Auf seinem grünen Hengst, einer Heuschrecke, zieht er - einen Grashalm als Speer und ein Wiesenblümchen als Schild benutzend - los, nimmt den Kampf mit Ohrwurm und Kreuzspinne auf, durchquert Felder und Flüsse, und stürzt sich schließlich beherzt in den Zweikampf mit dem Feuer speienden Krötendrachen. Siegreich kann er seine Morgenröte in die Arme schließen, die ihm, auf einer Schnecke reitend, in seine Heimat folgt, wo die ganze Tierwelt zum Hochzeitsschmaus geladen wird.