Autor(en)

Birt, Theodor:

Verlag / Jahr

Leipzig, Berlin: B. G. Teubner, 1927.

Format / Einband

Sonderdruck, fadengeheftet. S. 139-149.

Sprache

Deutsch

Gewicht

ca. 550 g

Bestell-Nr

1209757

Bemerkungen

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Auf der ersten Seite Quellenangabe handschriftl., Name des Autors unterstrichen, papierbedingt gebräunt. Frakturschrift. - Sammlung von 31 übersetzten Epigrammen. - Aus dem Text: Lieber Freund! Vielen Dank für Ihr Interesse. Sie fragen, ob ich flott und fleißig bin im Studium Homers? Ich kann nicht viel versprechen. Wer mit diesem ersten Fürsten und Führer aller erzählenden Dichtkunst — Heldendichter und Kulturdichter zugleich — fertig werden will, bleibt in tausend Problemen hängen. Mein Fehler ist und mein Glück zugleich, daß ich mir bei aller kritischen Analyse der homerischen Epen die Freude an der abgeklärten Schönheit und Großzügigkeit des Ganzen und an der Planmäßigkeit ihres Aufbaus nicht rauben lasse. Aber ein Gespenst ging durch Europa und durch unsere deutschen Städte. Die Grippe erfaßte auch mich. Ich brauchte leichtere Ware. Man gab mir Thomas Mann; aber mir wurde dabei noch elender, und ich schlug die griechische Anthologie auf; denn ich stecke nun einmal in der alten Rumpelkammer der Antike. Welche Wohltat! - Wikipedia: Theodor Birt (* 22. März 1852 in Wandsbek; † 28. Januar 1933 in Marburg) war ein deutscher Altphilologe und Autor populärwissenschaftlicher Bücher im Bereich der Altertumswissenschaften.

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