Kayserzinn online kaufen | eBay

Antike im Reichhaltiger Jugendstilornamentik Organischeform
seltene Metallkunst hochdekorative aus Versilberteszinn Henkelschale
von KAYSERZINN (J.P. Kayser & Sohn) Krefeld
Metallwarenfabrik aus den 1903
Jahren
Entwurf von Hugo Leven und Hermann Fauser -
Atelier Engelbert Kayser Köln

Personiizierung der Art Nouveau Ära und Stil aus der Zeit um 1900 !

 Kayserzinn
Kayserzinn ist der Markenname für die von der Zinngießerei Kayser in Krefeld um 1880 bis 1910 hergestellten Produkte. Er steht für außergewöhnliches deutsches Jugendstil-Zinn.
Johann Peter (J. P.) Kayser leitete die elterliche Metallwarenmanufaktur in Krefeld, im Stadtteil Oppum. Sein Bruder Engelbert Kayser hatte ab 1894 die künstlerische Leitung der Firma übernommen. In seinem Kölner Atelier entstanden zahlreiche Vorlagen und Modelle. Engelbert Kayser, der 1864 ein Geschäft für Luxusgüter in Köln an der Ecke Hohe Straße und Brückenstraße eröffnet hatte, brachte den Jugendstil, der um 1900 sehr an Bedeutung gewonnen hatte, in die Zinnherstellung. Er beschäftigte die Bildhauer und Künstler Hugo Leven, Karl Geyer, Johann Christian Kröner, Hermann Fauser und Karl Berghof. Mit der Herstellung der Jugendstilobjekte war die Zinngießerei sehr erfolgreich und beschäftigte in den Hochzeiten bis zu 800 Mitarbeiter. In der Produktpalette befanden sich unter anderem Lampen, Kerzenleuchter, Bilderrahmen, Pokale, Vasen, Dosen, Schreibgarnituren, Schalen, Kaffee-, Tee-, Bier- und Likörservice. Die hohe formale und materielle Qualität von Kayserzinn wurde auf den Weltausstellungen in Paris 1900 und in St. Louis 1904 sowie auf der epochalen Turiner Ausstellung Angewandter Kunst 1902 mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Tierskulpturen des Künstlers Wilhelm Zwick (1839–1916) wurden ebenfalls in Zinn gegossen, und anschließend bronzefarben patiniert oder aber auch versilbert, sie tragen einen Herstellerstempel „Kayser“ und eine Nummer.
Der Zinnlegierung wurde im Gegensatz zur traditionellen Zinngießerei kein Blei zugesetzt, dafür aber Antimon, ein silberglänzendes und sprödes Halbmetall, das ein Mattwerden der Oberfläche verhindert. Die ab 1894/95 hergestellten Zinngegenstände wurden auf der Unterseite neben der mitgegossenen Bezeichnung KAYSERZINN mit einer ab der Zahl 4000 fortlaufenden Modellnummer gekennzeichnet.
1904 hatte die Blütezeit des Unternehmens, das weiterhin auch Ziergegenstände aus anderen Metallen herstellte, ihren Höhepunkt überschritten. In dieser Zeit waren die Rohstoffpreise für Zinn erheblich gestiegen. Mit dem Tod Engelbert Kaysers 1911 hatte auch die künstlerische Leistungsfähigkeit der Firma ihr Ende erreicht.

Hugo Leven
Hugo Leven (* 15. März 1874 in Düsseldorf-Benrath; † 1956 in Bad Soden-Salmünster) war ein deutscher Bildhauer.
Leven studierte an der Kunstgewerbeschule und dann an der Kunstakademie Düsseldorf. Er arbeitete zeitweise im Atelier seines Vaters Louis Leven, hatte zahlreiche Kontakte zu französischen Künstlern, die ihn stark beeinflussten, und wurde schnell bekannt. Engelbert Kayser stellte ihn als ersten Mitarbeiter in seinem Atelier ein. Von 1895 bis 1904 entwarf Leven zahlreiche Modelle für Kayserzinn; seine Werke beeinflussten die Zinngießerei des Jugendstils nachhaltig. Außerdem arbeitete er für das Unternehmen Kreuter in Hanau und andere Unternehmen, die Metall-, Silber- und Steingutwaren herstellten, wie z. B. Koch & Bergfeld und WMF. 1904 bis 1909 lebte er in Bremen. 1906 waren Werke Levens auf der Dritten Deutschen Kunstgewerbeausstellung in Dresden zu sehen; auch an Weltausstellungen etc. beteiligte er sich. Von 1909 bis 1933 lehrte er an der Zeichenakademie der Fachschule für Edelmetallindustrie in Hanau, deren Direktor er wurde. Zu seinen Schülern gehörten Wilhelm Wagenfeld, Christian Dell und Herbert Zeitner. 1933 verlor er seine Stelle. Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete er den Wiederaufbau der Zeichenakademie, die 1947 wieder ihren Betrieb aufnahm.
Levens Stil wird bestimmt von ornamental angeordneten, aber naturalistisch modellierten Pflanzen- und Tierdarstellungen. 2001/2002 war eine Ausstellung über Leven und seine Werke im Historischen Museum Hanau im Schloss Philippsruhe in Hanau und im Kreismuseum Zons zu sehen.

Hermann Fauser
Hermann Fauser (* 1874 in Heilbronn; † 1947 in Tegernsee) war ein deutscher Designer und Bildhauer.
Fauser war ein Sohn des Modelleurs Louis Fauser, der bei der Silberwarenfabrik Peter Bruckmann & Söhne in Heilbronn angestellt war. Er studierte in Karlsruhe und Stuttgart.
Bald nach der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900, bei der Kayserzinn sehr erfolgreich war, begann er bei Engelbert Kayser zu arbeiten. Die Arbeit in Kaysers Atelier dauerte etwa fünf Jahre. Etwa ab 1906 war er Hilfslehrer und später Lehrer an der Fachschule für Metallindustrie in Iserlohn. Bei der Ausstellung des Deutschen Werkbundes 1914 in Köln waren Arbeiten Fausers zu sehen. Ab 1923 war er Professor an der Städtischen Handwerker- und Kunstgewerbeschule in Hildesheim. 1934 zog er nach München und 1935 beendete er seine Arbeit als Professor.

Antike seltene ausdruckstark aus versilberteszinn Henkelschale Entwurf von Hugo Leven
und Hermann Fauser für Kayserzinn aus den Jugendstil-Gründerzeit 1900 Jahren.
Im Reichhaltiger Jugenstilornamentik in sinnlichen Art Nouveau Bedeutung.
Einzigartiger Design - mit querrechteckiger gemuldeter gebügelt fließenden
erstaunliche Grundform mit organischen geformter Handhabe,
im Spiegel mit einem reliefierten Blumendekor einer Calla.
Einen außergewöhnlichier schönen Design und phantastischer Blickfang
für jede Sammlung oder einen modernes Ambiente !

Modellnummer: 4503
Seriennummer: 44
Stempel: im Oval gemarkt "Kayserzinn 4503"
Groß: Lange 30 cm, Tief 17 cm, Hoch 9 cm,
                 Zustand: 
 Mit gebrauchten guter Zustand mit kleinen Alteresspüren


Auf Originalität die Artikel - Garantiere !

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