Franz Joseph I. Der Untergang eines Reiches. Von Karl Tschuppik.

von Tschuppik, Karl und Franz Joseph I.:

Autor(en)
Tschuppik, Karl und Franz Joseph I.:
Verlag / Jahr
Avalun Verlag; Hellerau, 1928.
Format / Einband
668 Seiten; Illustr.; 22,5 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 550 g
Bestell-Nr
1232244
Bemerkungen
Gutes Exemplar; Einband berieben. - DAS REICH DER HABSBURGER, DAS SEIT RUDOLFS Begründung der Hausmacht mehr als sechshundert Jahre bestanden hat, ist vor zehn Jahren aus der Gegenwart verschwunden. Durch Klugheit, Gewalt und den zähen Herrscherwillen einer Familie in den Rang der großen Mächte gehoben, hat das Reich alle Erschütterungen Europas überstanden bis zur Katastrophe von 1918. Franz Joseph war der letzte Vollstrecker des habsburgischen Gedankens, der Geburtshelfer des von der Revolution und der Konterrevolution geschaffenen Reiches der achtzehn Länder und elf Völker, und auch dessen Totengräber. Seine achtundsechzig Jahre währende Regierung beginnt mit dem Versuch, den habsburgischen Hausmachtgedanken gegen die Revolution von 1848 zu behaupten. Franz Josephs Konterrevolution siegt; sie schlägt Krakau und Prag, Mailand und Wien, zuletzt auch Ungarn nieder. Sie vernichtet die Verträge, auf welchen das Erzhaus seine Herrschaft über die Länder gegründet hatte, und versucht, kraft des erfochtenen Sieges, die Macht des Herrschers zu erhöhen. Sie bringt die Stimme der Nationen zum Schweigen, die 1848 zum ersten Male an Stelle historischer Verträge ein freies Recht zu setzen wünscht. Sie löst Österreichs Nationen von Deutschland, indem sie das Tor zum Frankfurter Volksparlament sperrt. Sie jagt das eigene Volkshaus auseinander und schließt den Mund der Nationen. Franz Josephs Konterrevolution versucht Österreich ohne die Mitwirkung der Völker neu zu erbauen. Das Streben der Nationen nach freier Entfaltung, von nun an der stärkste Trieb des Jahrhunderts, tritt dem habsburgischen Gedanken in dessen europäischem Machtbereich entgegen. ... (Vorwort) // INHALT : Der 2. Dezember 1848. ---- Erziehung und Jugend. ---- Die Mutter. ---- Kremsier und Frankfurt. ---- Von Rußlands Gnaden. ---- Der Schneiderssohn aus Iglau. ---- Die italienische Reise. ---- Solferino. ---- Der Staatsstreich des Adels. ---- Schmerling. ---- Die Leiden der jungen Elisabeth. ---- Franz Josephs Anschlußgedanke. ---- Franz Joseph und Bismarck. ---- Wer hat 1866 den Krieg erklärt?. ---- Die Vertreibung aus Deutschland. ---- Franz Josephs Ausgleich mit Ungarn. ---- Die Schule des Liberalismus. ---- Zwischen Kriegsgefahr und Krönungsplänen ---- Das Bündnis mit Deutschland. ---- Der Kaiserminister. ---- Der Sohn. ---- Franz Joseph und die Nationen. ---- Die Empörung der Kleinbürger. ---- Der Tod Elisabeths. ---- Koerber. ---- Frau Katharina Schratt. ---- Die Nebenregierung. ---- Aehrenthals Sieg. ---- Ballhaus und Generalstab. ---- Das letzte Friedensjahr. ---- Die entscheidenden Tage. ---- Der Krieg. ---- Der Tod.
Schlagworte
Kaiser Franz Joseph I.; Geschichte; Biografie; Politik; Europa; Kulturgeschichte; Österreich
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Franz Joseph I.

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