Briefe : 1742 - 1781. Denis Diderot. Ausgew. u. hrsg. von Hans Hinterhäuser. [Ins Dt. übertr. von Johann Borek (Briefe 1-74) u. Hans Hinterhäuser (Briefe 75-201)]

von Diderot, Denis:

Autor(en)
Diderot, Denis:
Auflage
1. Aufl.
Verlag / Jahr
Frankfurt am Main : Insel-Verlag, 1984.
Format / Einband
Originalleinen mit Schutzumschlag. 542 S. ; 21 cm.
Sprache
Deutsch
Gewicht
ca. 635 g
ISBN
345814157X
EAN
9783458141570
Bestell-Nr
1104451
Bemerkungen
Gutes Ex.; Umschl. gering berieben. - INHALT : Briefe -- Abbildungen -- Anhang -- Geleitwort des Herausgebers -- Erläuterungen -- Diderot-Chronik -- Personenregister -- Verzeichnis der Themen und Motive -- Die Adressaten der Briefe. // Von den drei großen Briefschreibern des französischen 18. Jahrhunderts - Voltaire, Rousseau, Diderot - ist Diderot derjenige, dessen Briefe am frühesten gelobt, aber am schlechtesten aufbewahrt und am spätesten ediert wurden. Aus den bekannten knapp tausend Briefen Diderots hat Professor Hans Hinterhäuser, ein ausgezeichneter Kenner Diderots und seiner Zeit, eine Auswahl von zweihundert Briefen getroffen, die sich wie eine Biographie in Selbstdarstellungen lesen. Der Anhang enthält zum einen Personenregister, Themenverzeichnis, Adressatenliste und Diderot-Chronik - Teile, die eine zusammenhängende und sich ergänzende Orientierungshilfe darstellen; zum andern bietet er Erläuterungen, die nicht nur die Bezüge zum historischen Kontext und zum Werk des Philosophen verdeutlichen, sondern auch Ansätze zu einem Verständnis der Persönlichkeit Diderots vermitteln. In seinem Geleitwort schreibt Hans Hinterhäuser: "Unter den vielen Herrlichkeiten dieser Briefe eine Auswahl zu treffen war keine Kleinigkeit, und oft eine echte Qual. Es war zum Beispiel nicht möglich, auch nur eine Vorstellung von der Länge mancher Briefe, von jenen Viertelkilo-Paketen zu geben, die Diderot - nicht auf eigene Kosten, sondern mit Hilfe seines Beamtenfreundes Damilaville - wiederholt an Sophie Volland und Falconet versandte. Hier mußten Schnitte vorgenommen, das Wesentlichste im Wesentlichen ausgesucht werden; andere Male galt es, allzu Beiläufiges, historisch Totes auszusparen und Wiederholungen zu vermeiden. Das ideale Ziel war es jedenfalls, im Wechsel der Ebenen und Stile einen unbeschönigten und unverzerrten, den ganzen Diderot zu zeigen - so eben, wie er sich selbst so ungeniert in seinen Briefen darstellt." "Nirgendwo kann man Diderot leichter kennenlernen und nirgendwo offenbart er mehr von sich als in seinen Briefen . . . Es ist ein einzigartiges Vergnügen, ihn frei plaudern zu hören über alles, was er sieht und fühlt, ungezwungen, unbefangen, wohlwollend, und manchmal, wenn er Zeit hat dafür und die Laune ihn ankommt, arbeitet er es kunstvoll aus. Er atmet von Leben und Empfindung der Wirklichkeit. Blühende Landschaften, das poetische und symbolische Verständnis der Natur, eine belebte Unterhaltung in allen Schattierungen, das gesellschaftliche Dasein im 18. Jahrhundert mit all seiner Delikatesse und seiner Freiheit . . ." (Sainte-Beuve) (Verlagstext) ISBN 9783458141570
Schlagworte
Diderot, Denis / Briefe, Gespräche, Reden, Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft
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Briefe : 1742 - 1781.

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